Kapitel 5: Ein Schritt voraus, oder doch nicht?

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Sie setzten sich an Tisch und Aberforth stand auf, um ihnen Butterbier zu holen. Als er zurückkam, fing er an zu sprechen:„Wie kann ich euch helfen?" Hermine und Hagrid schuaten sich an und beide hatten denselben Gedanken. Wie konnten er ihnen Informationen geben, wenn sie auch nichts weiter über den mysteriösen Händler wussten.

„Ich habe einen Brief bekommen von jemandem, der mich hier treffen will. Die ganze Sach kommt mir aber komisch vor. Allein schon das Datum - er hätte mich doch auch schon heute treffen können - und vor allem der Ort. Wieso soll ich ausgerechnet nach hier, in die Nähe von Hogwarts kommen. Wir hätten uns genauso gut einfach in einem öffentlichen Platz der Muggel treffen können. Niemand, wirklich niemand würde uns bemerken. Und im Gegensatz zur Muggelwelt ist es hier auch viel einfacher, dass ich das Gespräch von jemandem beobachten und belauschen lasse. Es macht keinen Sinn."

„Ja, das klingt sinnvoll. In den letzten Tagen war aber niemand hier, der in irgendeiner Form ungewöhnlich war." sagte Aberforth. Hermine schaute sich um. Niemand Ungewöhnliches?! Das Lokal war voll von seltsamen Leuten. Aber Sie vermutete, dass das immer so war und dachte an die Tage von Dumbledores Armee zurück. Ja, er hatte recht, hier war niemand Ungewöhnliches.

„Das muss ja nichts heißen, oder? Kannst du mir eine Liste der Namen der Leute geben, die hier in den letzten Tagen Zimmer gebucht haben? Keine Doppelzimmer, wobei doch." fragte Hermine. Jetzt musste sie auf Aberforths Unterstützung hoffen. „Naja, eigentlich darf ich das nicht. Aber da eventuell die Sicherheit der Zauberer hier in Gefahr sein könnte - wer weiß das schon, aber kann ja sein - werde ich euch die Liste geben. Aber es ist eine Ausnahme. Ach ja, ich vertraue euch. Ihr gebt diese Liste niemand anderem, das sind vertrauliche Informationen." sagte er und ging in einen Raum hinter der Theke.

Hagrid und Hermine bedankten sich und verließen das Lokal, um sich draußen an eine ruhigere Stelle zu stellen.

„Ich denke uns bleibt nichts anderes übrig als alle Namen zu prüfen. Hier steht niemand drauf der mir in irgendeiner Form bekannt ist.

Aber das heißt nichts. Ich glaube... ich wäre einfach ab."

Dem stimmte Hagrid zu.
Sie verbrachten die restliche Zeit trotzdem noch damit, möglichst viel über die Besucher in Erfahrung zu bringen, aber viel fanden sie nicht heraus.

Das einzige, was sie letztendlich wussten, war, dass unter den Namen der Personen keiner ein bekannter Händler war.

Aber auch das musste nichts heißen. Händler gab es allein schon in England wie Sand am Meer und dass sie unbekannt waren war damit auch nicht ungewöhnlich.

Aber trotzdem hatte Hermine ein komisches Gefühl bei der Sache. Die ganze Nacht lag sie wach und machte sich Gedanken darüber, was sie erwarten würde. Wieso hatte sie diesen Treffen überhaupt zugestimmt? Viel lieber wäre sie jetzt bei Ron, zu Hause.

Aber dann erinnerte sie sich wieder, wie ernst Minerva bei der Sache gewesen war. Niemals lag Professor McGonagall falsch, sie hatte immer alles gewusst, auf jede Frage eine Antwort.

Und als Hermine daran dachte, wurde ihr wieder klar, dass sie es keineswegs bereute, dem Treffen zugestimmt zu haben.

Mit diesen Gedanken schlief sie endlich ein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro