Kapitel 8

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Daphne POV:

Das erste Hogsmead Wochenende des Jahres und Harry wirkte angespannt. Er versuchte uns zu beruhigen und uns zu versichern, dass es nur ein Gefühl war, aber ich hatte das Gefühl, dass da noch mehr war. Deswegen griffen Susan und ich unseren Verlobten, drückten ihn an die Wand und standen mit erhobenen Zeigefinger vor ihm.

"Du wirst uns jetzt sagen was los ist. Und wehe Du bestreitest, dass etwas los ist. Also, wir hören zu."
Er sah nicht etwa überrascht oder besorgt aus, sondern belustigt
"Was soll denn los sein?"
Susan schnaubte wütend
"Spiel hier nicht den Ahnungslosen. Du hast dich, übrigens genau wie deine Schwester und Neville, komisch verhalten und es hängt mit dem Besuch in Hogsmead zusammen. Also, Butter bei die Fische, was ist los?"

Er hob die Hände
"Na gut. Ich habe das Gerücht von Zabinis Mutter erhalten, dass die Totesser inklusive Voldemort morgen das Dorf angreifen wollen."
Susan keuchte schockiert auf, auch auf Grund des entspannten Tons mit dem Harry dies sagte.
"Wieso bist du so ruhig? Wir müssen alle warnen."

Er schüttelte den Kopf
"Ich weiß nicht einmal ob das stimmt. Ich habe alles an Verbündeten dort positioniert und deine Tante Amelia hat so viele Auroren wie möglich für den Tag abgestellt wie sie kann. Scrimgeour weiß ebenfalls Bescheid und steht für den Notfall mit einigen weiteren Auroren in Bereitschaft. Sobald ich kann werde ich die Schilde von Hogwarts erweitern und auch um das Dorf ziehen, aber dafür fehlt Ihnen die Kraft. Dumbledore hat die Schilde fast zu Zusammenbruch gebracht. Ich muss erst dafür sorgen, dass sie wieder zu alter Stärke finden."

"Aber warum hast du nichts gesagt? Wir hätten doch helfen können." Fragte Susan und ich empfand dies als typisch Hufflepuff.
"Weil er damit das Risiko schon früh eingegangen wäre, dass es jemand mitbekommen hätte. Die Wände haben Ohren. Ich bin mir sicher, dass alle Gemälde und Geister dem Schulleiter antworten."
Susan war aber noch nicht zufrieden
"Und warum sagst du uns jetzt was passieren wird?"

"Hast du dich mal umgesehen. Kennst du diesen Raum?"
Wir beide sahen uns im Raum um und erkannten ihn tatsächlich nicht. Es sah nach einem persönlichen Quartier aus. Von diesem Eingangsraum schienen noch weitere Räume begehbar zu sein.
"Nein. Was ist das für ein Raum?" Fragte ich interessiert. Was konnte das für ein Raum sein, den ich noch nicht kannte.

"Dies sind die Gemächer von Godric Gryffindor. Es gibt noch ein Bad, einen Schlafraum und ein Arbeitszimmer mit seiner persönlichen Büchersammlung."
Bei der Erwähnung der Bücher wurde ich schon etwas aufgeregt. Harry lächelte
"Ich kenne die meisten Bücher schon, aber ihr dürft gerne euch bedienen, solange die Bücher nicht nach außen dringen. Es sind teilweise Bücher mit Magie, die stark in die Familienmagie geht. Ihr dürft diesen Raum nur betreten, weil die Magie euch als meine Verlobten erkennt. Also, wollt ihr euch mal umsehen."

Sofort ging ich in diesen Raum und betrachtete begeistert die Bücher. Unter Anderem gab es Hogwarts: Eine Geschichte Band Eins, wofür Granger in ihrem Bücherwahn sogar getötet hätte. Hinzu kamen Bücher, die heutzutage nur noch fragmentarisch erhalten waren oder komplett verschollen waren. Alleine diese kleine Bibliothek war mehrere Millionen Wert. Ich hatte meinen neuen Lieblingsplatz gefunden. Dieses Wissen war unbezahlbar.

Harry lachte neben mir und legte mir ein Arm um die Schulter
"Du wirst noch genügend Zeit haben all dies zu lesen. Ich bin mir sicher, dass Susan ebenfalls einiges finden wird."
Susan nickte begeistert, und dass obwohl sie nicht die große Liebe zu Büchern hatte. Na dann kommt. Wir haben gleich noch Runen."

Einen Tag später stand ich mit Susan am Eingang von Hogwarts und wir warteten auf unseren Verlobten. Susan und ich hatten in den letzten Wochen viel miteinander geredet und waren zu der Erkenntnis gekommen, dass wir beide zum einen gute Freundinnen waren und zum Anderen, dass wir uns beide sehr gut vorstellen konnten mit Harry zusammenzu leben. Nicht nur dass er wirklich heiß aussah, reich war, er besaß ein magisch ein Talent ohne Grenzen und war dann noch fürsorglich, treu, witzig und zuvorkommend, ohne dabei sich anderen unterzuordnen. Er war für Susans und meine Familie die Chance wieder zum Leben zu erwachen und nicht ausgelöscht zu werden.

Als er dann kam sah er elegant und trotzdem lässig aus. Sportschuhe, dunkle Jeans, ein blaues Shirt und eine Lederjacke. Er nahm erst von Susan und dann von mir die Hand und küsste sie
"Meine Damen. Sollen wir?"
Damit hakten wir uns bei ihm unter und gingen langsam Richtung Hogsmead, bevor uns eine Stimme störte
"Harry, warte Mal. Ich komme mit."
Wir drei drehten uns um und sahen uns Hermine Granger entgegen.

Harry sah leicht irritiert aus
"Granger? Was meinst du mit mitkommen? Wieso solltest du mitkommen?"
"Es ist gefährlich alleine draußen zu gehen."
"Es sind ja Daphne und Susan bei mir. Außerdem glaube ich nicht, dass ich oder eine dieser beiden wunderbaren Frauen sich nicht wehren könnte."
Sie hielt kurz inne
"Aber Greengrass ist von einer dunklen Familie die Voldemort unterstützt. Und Bones Tante half auch nicht Dumbledore. Er ist der größte Zauberer dieser Zeit."

Susan und ich kochten vor Wut, aber noch blieb Harry ruhig
"Und? Was hat das mit allen zu tun? Wenn er so mächtig ist, wieso hat er dann Voldemort noch nicht besiegt? Ich kann es dir sagen, weil er dazu nicht in der Lage ist."
Hermine keuchte schockiert auf
"Wie kannst du so etwas sagen? Ich finde es sowieso eine Frechheit, dass ihr Dumbledore so offen bekämpft. Ihr solltet eure Mittel ihm zur Hilfe geben. Wahrscheinlich trainiert ihr selber dunkle Magie. Ihr...."

In ihrer Wut merkte sie nicht, dass Harry seinen Stab gezogen hatte
"Petrificus Totalus."
Wie ein Brett fiel sie mit überraschten Blick zu Boden.
Er atmete erleichtert auf
"Endlich Ruhe. Diesem Mädchen muss jemand helfen. Kommt, wir gehen."
In aller Ruhe machten wir uns auf den Weg in das Dorf und besuchten zuerst die Läden für unsere Sachen. Neue Schreibutensilien, neue Sußigkeiten und Harry holte bei Zonko noch einige Spaßartikel für, wie er sagt, für die richtigen Momente.

Dann setzten wir uns zu den meisten Anderen Studenten und Madam Rosmerta brachte uns unser Butterbier. Zu uns gesellten sich noch meine Schwester und all die anderen Freunde und Vebündeten. Es war eine ziemlich entspannte Stimmung, bis das Gebäude zu beben anfing. Harry sprang sofort auf und in Laden brach Panik aus. Madam Rosmerta versuchte die Tür zu blockieren, aber ausgerechnet die dem Namen nach mutigen Gryffindors wollten fliehen, doch ich versuchte für Vernunft zu sorgen
"Bleibt ruhig. Jedes Gebäude verfügt über Schutzzauber, die es von außen schützen."
"Du bist eine Slytherin, du lügst." Schrie Dean.

"Sei ruhig. Sie hat Recht. Das Gebäude ist nach außen geschützt. Ich habe einen Schutzraum. Die Jüngsten dürfen der Reihenfolge nach nach unten."
"OOII, was ist mit uns?" Fragte Ron.
Susan verdrehte die Augen
"Du Idiot. Gerade wolltest du in das Gefecht nach draußen rennen und jetzt willst du feige die Wehrlosen hinter dir lassen?"

"Madam Rosmerta, ich werde draußen helfen sie vom Gebäude abzulenken. Susan Daphne, Marie, ihr wisst was zu tun ist."
Damit drehte sich Harry um und ging aus dem Gebäude. Susan wollte ihm schon nachgehen, aber ich hielt sie zurück
"Wir wären nur ein Hinderniss. Aber wir können hier helfen."
Sie nickte zögernd, bevor sie anfing die Schutzzauber zu sprechen.

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Harry POV:

Draußen waren Bewohner und Auroren in Kämpfen mit den Totessern verstrickt. Dumbledores Bruder setzte sich Dolohov zur Wehr, Mom versuchte Bellatrix zu besiegen, Sirius den Lord Malfoy und Remus seinen Erzfeind Greyback. Alle schlugen sich ziemlich gut. Die Totesser, mit Ausnahme von Bellatrix und Dolohov konzentrierten sich fast ausschließlich auf den Todesfluch, und der Werwolf Alpha auf rohe Kraft.

Doch ich konnte keinem helfen, denn vor mir tauchte nun eine neue Figur auf. Sie trug schwarze Roben und hatte rote Schlangenaugen
"Tom Marvolo Riddle, wir sehen uns also endlich mal persönlich."
"Du wagst es meinen dreckigen Namen zu nennen. Du wirst heute sterben."
Damit begann das Duell und ich musste sofort anerkennen, dass der dunkle Lord mehr war als ein Blender. Er besaß unfassbare magische Kraft und Wissen. Er war auch erfahrener als ich. Mir half, dass viele meiner Familienzauber für ihn unbekannt waren. Aber die reine Masse an dunklen und tödlichen Zaubern die auf mich zuflogen waren genug um mich zu zu ängstigen.

Dieser Kampf wurde aber nicht durch Voldemorts Stärke entschieden, sondern durch seine Ungeduld. Er errichtete um uns herum eine Barriere, die nicht einfach zu zerbrechen war
"Genug gespielt. Es ist eine Schande, dass du dich nicht mir anschließt. Du hast so viel Potential, aber dein Ende ist gekommen."
Damit schoss er einen dunkel violetten Zauber auf mich, von dem ich gehört hatte. Eine Erfindung des dunklen Lords. Der Zauber war nicht zu blocken, nicht abwendbar und tödlich.

"Ach, leck mich." Sagte ich und verwandelte mich bei der Berührung in meine Animagus Form, die eines goldenen Phönix.

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Lily POV:

Nachdem Bellatrix verletzt fliehen musste sah ich gerade noch, wie mein Sohn dich verwandelte und der Zauber ihm berührte. Seine Phönixform wurde immer heller und heißer, bevor eine magische Druckwelle die Fläche in der Barriere Voldemort in die Kniee zwang. Nur Sekunden später musste er fliehen. Dann zerbrach die Barriere und ich rannte zu meinem Sohn.
Er lag wieder in seiner menschlichen Gestalt am Boden und blutete aus mehreren Wunden.

Sirius kam sofort zu mir, genau wie Minerva und Albus. Albus hatte seine klassische großväterliche Fassade aufgelegt
"Ich werde Mr. Potter sofort zu Poppy bringen. Sie wird ihn sicherlich in kurzer Zeit wieder gesund bekommen."
Ich knurrte ihn an
"Niemals werden wir Harry so schwer verletzt in diesem Schloss lassen. Wir vertrauen Pomfrey nicht genug. Er wird mit uns kommen und von einem guten Freund der Familie versorgt werden."

Die Fassade erhielt kurz Risse, bevor er sich wieder fing. Doch sein Ton nahm einen härteren Ton an
"Mrs. Potter. Ich versichere euch, dass Poppy in der Lage ist Mr. Potter zu versorgen."
Sirius griff ein
"Schulleiter, das ist uns egal. Als Mutter und Pate von Harry obliegt das Wohlergehen Harrys unserer Verantwortung. Und nun gehen sie."

Damit brachten wir beide Harry mit einem für den Notfall erstellten Portschlüssel in die Villa der Potters. Sofort riefen wir durch den Kamin unseren Freund aus Amerika, der sich sofort zu uns begab und Harry behandelte. Er schloss die Wunden und verabreicht ihm einige Tränke, bevor er sich angepannt wieder aufrichtete
"Harry geht es scheinbar gut, aber der Zauber hat ihn stark mitgenommen."

"Was hat er denn gemacht? Er hat sich in seine Phönixform verwandelt und dann gab es eine große Druckwelle."
"Er hat mit mir darüber geredet. Er hatte von der neuen Kreation des dunklen Lords gehört und die Vermutung geäußert, dass dieser unausweichliche und tödliche Zauber ihn in seiner Animagus Form nur zu einer verfrühten Wiedergeburt führen würde. Wir konnten darüber nur spekulieren. Denn obwohl seine Aussage in der Theorie für einen Phönix gestimmt hätte: Harry ist kein Phönix, sondern hat nur diese Animagusform. Aber er hat wohl Recht behalten. Der Zauber hat zu der Widergeburt geführt. Doch was jetzt passiert weiß ich nicht. Etwas ist mir jedoch aufgefallen: seine Magie ist instabiler geworden. Sein Slytherin und Gryffindorerbe streiten um die Vorherrschaft. Seine geschwächte Form fördert diesen Konflikt im Körper."

Sirius sah besorgt aus
"Ich werde sofort Elizabeth Queen informieren. Vielleicht weiß sie wie man vorgehen soll. Aber was passiert, wenn Harry nicht den Konflikt in sich lösen kann. Wenn es keine Hilfe gibt?"
"Dann wird er sterben. So etwas gibt es in der Geschichte immer wieder. Doch selten sind zwei Familien so gegensätzlich wie Slytherin und Gryffindor. Beide Teile in ihm wollen die Kontrolle."

"Also können wir nichts tun."
Er schüttelte nur den Kopf
"Ich werde alles tun was ich kann."
Somit blieb uns nichts anderes übrig als zu warten.

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Susan POV:

Im Raum der Wünsche warteten wir auf Marie, die uns hoffentlich Informationen zu Harry bringen würde. Wir sahen gerade noch, wie Harry von Sirius und Lily vor Dumbledore weggebracht wurde. Danach wurden wir alle nach Hogwarts gebracht und Daphne verabredete sich mit mir und Marie in diesem Raum.

Als sie kam sahen wir ihr tränenüberströmtes Gesicht
"Er lebt, aber ohne Hilfe wird er sterben. Seine beiden Seiten, Gryffindor und Slytherin, sind in einem Konflikt und seine momentane Schwäche stärkt den Konflikt. Wir können nur warten."

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