Kapitel 9

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Lily POV:

Ich war ein nervliches Frak. Mein Sohn lag noch immer bewusstlos im Bett und sein Zustand verschlimmerte sich mit scheinbar jeder Stunde. Sein magischer Kern wurde immer instabiler und es war ein Wunder, dass er noch nicht tot war. Angespannt warteten wir auf die Schulleiterin von Ilvermorny. Sie hatte versprochen uns zu helfen und dabei einen Gast mitzubringen.

Ich war schon so häufig den Weg im Raum hin und her gelaufen, dass wahrscheinlich eine Kule sich gebildet hatte. Als dann endlich das Feuer grün wurde und zwei Personen erschienen war ich mehr als nur überrascht. Zum einen war Elizabeth Queen erschienen, aber die zweite Person war Lord LaFey, der alte Zauberstabmacher.
"Lily, schön dich zu sehen. Ich habe Markus mitgebracht. Sicherlich wisst ihr, dass er Lord LaFey ist, aber er ist noch mehr. Er ist ebenfalls der Erbe der Ravenclaw Linie."

Remus wirkte überrascht
"Ihr beide kennt euch?"
Der Mann lächelte
"Aber natürliche. Die Erben der vier Gründer kennen sich natürlich. Aber genug der Plauderei. Wir haben einem jungen Lord zu helfen, nicht wahr?"
Ich nickte und führte sie sofort zu meinem Sohn. Beide sahen nicht zufrieden aus. Sie schienen sich kurz vielsagende Blicke zuzuwenden, bevor sie nickten
"Wir müssen in seinen Geist eindringen. Es ist unsere einzige Chance ihn wieder zu ordnen."

Damit nahmen die beiden die Hände von Harry und sagten
"Ligilimenz."

Markus LaFey:

Der Geist von Harry war ein reines Schlachtfeld. Was eigentlich ein sehr gut und verwirrend geordnetes Labyrinth war war jetzt in Flammen. Die Hecken waren am verwelken oder am wuchern.
"Beeilen Wir uns Markus. Wir müssen ins Zentrum des Geistes vordringen."
Ich nickte und wir machten uns auf den Weg. Trotz des schlechten Zustandes seines Geistes war der Weg mehr als beschwerlich. Überall hatte er Zauber und Irrwege platziert. An einer Stelle trat uns sogar ein Dementor entgegen. Soetwas im Geist zu replizieren war ein großer Schritt. Das dazu nötige Wissen musste immens sein.

Im Zentrum angekommen sahen wir eine Schlange und einen Löwen miteinander kämpfen. Als sie uns bemerkten wandten sich beide uns zu
"Lord Ravenclaw, Lady Hufflepuff. Ich hoffe doch, dass ihr uns helfen könnt." Sagte der Löwe.
"Das hoffen wir auch. Aber warum kämpft ihr miteinander? Damit tötet ihr euren Erben."
Die Schlange zischte wütend
"Glaubssst du, dasssss wir dassss nicht wüssssten? Unssssere Magie issst zu gegenssssätzlich um ohne Konflikte zu exissstieren. Wir können nicht andersss."

Elizabeth nickte
"Wie wäre es, wenn wir einen von euch in Harrys Schwester bringen? Damit ist das Problem gelöst. Harry kann noch immer die Magie beider Familien benutzen, nur ist dann eine Familienmagie schwächer als vorher."
Die beiden Kreaturen sahen sich an und nickten
"Die Idee gefällt uns."
"Dann schlage ich vor, dass Slytherins Seite zu seiner Schwester wechselt. Dies liegt ihren Fähigkeiten mehr als Gryffindors."

Dann fing ich an die Slytherin Seite durch einen meiner alten Familienzauber in Marie zu transferieren. Der Effekt in Harrys Geist war sofort zu erkennen. Seine Gesamte Landschaft im Geist restrukturierte sich. Als ich fertig war zogen wir beide uns zurück. Der Erfolg war auch sofort bei Marie zu sehen. Ihre Augen leuchteten auf und die Magie schien sie zu akzeptieren.

Sirius, Remus und Lily sahen besorgt aus, aber wir beide versuchten beruhigend zu wirken
"Ihr passiert nichts. Wir mussten einen Teil des Slytherin Erbes zu ihr transferieren. Harry wird bald aufwachen und so fitt werden wie vorher."
Lily nickte erleichtert und setzte sich hin. Sirius und Remus waren ebenfalls erleichtert. Jetzt musste Harry nur noch aufwachen.

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Daphne POV

Seit knapp einer Woche war Harry nun verschwunden und es gab kein Lebenszeichen von ihm. Zu allem Überfluss hatte dann auch noch das blonde Arschloch der Schlangen wieder eine Art Herrschaft übernommenen mit dem Verschwinden von Marie. Diese hatte an ihrem ersten Abend auf eine beeindruckende Weise Draco gedemütigt, nachdem dieser sich über die Potters aufgeregt hatte.

Am nächsten Morgen hing er fein säuberlich verpackt von der Decke in der großen Halle und Marie grinste mit einer großen Portion Schadenfreude. Kein Professor und kein Schüler konnte bestätigen, dass es sich um Marie handelte, aber trotzdem war es jedem klar. Die Frage war nur wie. Ihr Zauberstab wurde auf Zauber überprüft, aber keiner passte zu der Tat. Snape hatte getobt und geflucht, aber konnte nichts beweisen. Seine Stimmung wurde nicht besser durch das Talent der Potter Geschwister. Beide gingen scheinbar mühelos durch alle Klassen. Selbst die wandelnde Bibliothek hatte dem nichts entgegenzusetzen. Darüber ärgerte sie sich maßlos und bunkerte sich in der Bibliothek ein.

Bei vielen Schülern kam die Frage auf, ob Hogwarts wirklich dem Ruf der besten Schule entsprach. Harry und Marie erzählten wie es in Amerika ablief und außer die extremen Reinblütler in Slytherin waren alle begeistert von dem was sie hörten. Es klang viel moderner und durchdachter als das System in Hogwarts. Selbst die Professoren zeigten sich angetan von der amerikanischen Schule. Dumbledore und Snape waren mehr als nur wütend darüber.

Doch von Harry war im Moment nichts zu hören. Selbst Neville wusste nichts. Bei Neville war im Moment aber auch die Konzentration woanders. McGonnagal zeigte sich wenig begeistert von Dumbledore und hatte ihren Sitz im Zaubergamont aktiviert. Dafür hatte sie auch einen Erben ernannt, nämlich Neville. Nevilles Großmutter war nämlich die Schwester von McGonnagal. Damit musste er nun zwei Frauen für die beiden Linien finden. Doch er verbrachte auch zum Glück viel Zeit mit zwei Mädchen. Ausgerechnet mit den jeweils besten Freundinnen von Harry Frauen, nämlich Hannah und Tracy. Deswegen schlossen gerade Nevilles Eltern mit den Eltern der beiden genannten Mädchen Verträge. Mittelalterlich, aber leider war es so.

Dieser Schwall an Gedanken wurde von einer Eule unterbrochen, die genau vor mir landete. Susan saß direkt neben mir und erkannte das Zeichen auf dem Brief, genau wie ich. Ich öffnete den Brief von Harry und las

Meine lieben Daphne und Susan,

Es tut mir leid, dass ich so unzeremoniell aus Hogsmead weggeschlept wurde, aber meine Gesundheit und mein Leben standen auf dem Spiel. Außerdem tut es mir leid, dass ich nicht früher geschrieben habe, aber bis gestern lag ich noch im Koma und nur durch die Hilfe von Spezialisten konnte ich wieder aufwachen. Am Wochenende werden meine Schwester ich wieder nach Hogwarts kommen und alle weiteren Fragen beantworten.

Mit Liebe
Harry Potter

Seufzend legte ich den Brief weg. Immerhin eine Nachricht von Harry. Dennoch war der Brief seltsam nichtssagend. Weder stand eine Information im Brief was er hatte, noch wer half oder wo er war. Es war fast so, als ob er befürchten würde, dass dieser Brief in falsche Hände fallen würde. Dieser Gedanke passte auch mit der Erinnerung zusammen, dass der Schulleiter um jeden Preis Harry in Hogwarts halten wollte. Susan nickte mir zu und gab den Brief an Neville, der erleichtert aussah.

Drei Tische hinter uns hörten wir noch immer Weasley und seine Freunde mit ihren angeblichen Heldentaten beiprahlen im Kampf, aber keiner schien ihnen zu glauben. Selbst Parvati und Lavender verdrehten angewiedert die Augen, und das eben nicht nur durch die abartigen Essgewohnheiten von dem Rotschopf. Es sah immer so aus, als ob er das Essen in seinen Mudn stopfte und ohne zu kauen schluckte und dann auch noch versuchte zu sprechen.

Der Hufflepuff Tisch sorgte sich offen um ihr Mitglied, also Harry. Die Ravenclaws schienen seit Tagen zu analysieren was genau Harry getan hatte und was mit ihm hätte passiert sein können. Gryffindor, abgesehen von den erwähnten Personen, waren Harry scheinbar dankbar und wollten sich bei ihm entschuldigen. Slytherin war halt Slytherin unter der Kontrolle Malfoys. Also praktisch das Gegenteil von gerissen und schlau. Abgesehen von Tracy, Blaise, Ginny und mir dachten nun alle, dass Draco die Sonne aus dem Arsch scheint.

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Harry POV:

Als ich Hogwarts wieder betrat fühlte ich mich wieder zu einhundert Prozent fitt und bereit es mit den Professoren und Snape aufzunehmen. Der Mann hatte auf jeden Fall Probleme, denn wer würde sonst den Sohn eines Toten Mannes für seine eigenen Probleme erkennen. Auch wenn mein Vater zu weit ging in seiner Schulzeit, Mom hatte mir alles gesagt, war dies noch lange kein Grund nun eine Generation nach der Nächsten an Schülern zu schikanieren und dafür zu sorgen, dass keiner mehr Zaubertränke mochte. Dabei war das Können in diesem Bereich essentiell für viele Jobs in der magischen Welt, wir für Auroren und eben Ärzte.

Doch der Gedanke, dass ich zusammen mit meiner Schwester und der Erlaubnis von Lady Hufflepuff und Lord Ravenclaw die Erlaubnis hatten die Schule zu modernisieren bereitete mir ein Lächeln. Es wurde Zeit, dass die britische Schule aus dem 17ten Jahrhundert in das 21 te kommen würde. Und in diesen Planungen passten einige Professoren nicht rein, wie Dumbledore und Snape, aber auch Trelany, oder so ähnlich und der Geist Binns. Beide Kurse waren ein Witz.

Generell war der Kurs "Wahrsagen" ein Witz, denn das brachte alles nichts, wenn man nicht die Gabe hat auch tatsächlich in die Zukunft zu sehen. Der Kurs sorgt nur für einfache Noten. Binns war auf keinem Stand eines historischen Arbeitens. Kobold Revolutionen und Aufstände gehörten zwar zur Geschichte, aber sie machten nur einen kleinen Teil aus.

Ich machte mich auf den Weg in die große Halle und fand dort meine Freunde am Hufflepuff Tisch sitzen. Ich machte mich bemerkbar und alle sahen zu mir hoch. Daphne und Susan umarmten mich und Neville nickte mir zu. Zabini ignorierte mich einfach und aß. Tracy winkte mir energisch zu, genau wie Astoria und Ginny. Beide waren mittlerweile die besten Freundinnen. Daphne und Susan sahen mich auffordern an, aber ich schüttlete den Kopf
"Nicht hier. Die Wände haben Ohren."

Ich sah nicht in die Richtung der Professoren, aber jedem war klar wen ich meinte. Es musste immer bedacht werden, dass die Gemälde und Geister dem Schulleiter antworteten. Desewegen wusste Dumbledore auch immer was im Schloss passierte. Ich leitete die kleine Gruppe an Schülern durch das Schloss in den Raum der Wünsche und erzählte ihnen meine kleine Geschichte. Meine Schwester war noch nicht nach Hogwarts gekommen, da sie die verstärkten Fähigkeiten noch richtig verarbeiten musste. Als ich die ganze Neugier befriedigt hatte stand ich auf
"Ich muss mit Dumbledore reden. Schließlich ist Marie noch nicht in der Schule. Außerdem wird er sicherlich mit mir reden wollen."

Daphne und Susan sahen sich an und nickten
"Wir kommen mit. Wir sind deine zukünftigen Frauen."
Ich zog eine Augenbraun hoch, aber nickte. Dann zog ich etwas aus meiner Tasche. Es war eine kleine Flasche mit einem klaren Inhalt.
"Ihr solltet dann einen Schluck nehmen."

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Dumbledore POV:

Ich hatte schon erwartet, dass Harry zu mir kommen würde. Nicht erwartet hatte ich jedoch seine beiden Anhängsel. Ich bot den drei einen Platz und meine, bearbeiteten, Sußigkeiten an. Alle drei nahmen sich eine und ich war innerlich am jubeln. Alle Bonbons waren mit Tränken bearbeitet, die sich leichter beeinflussbar zu mir machen sollten.

"Also Harry, wo ist deine Schwester? Ich bin mir sicher, dass unsere Pflegerin sie auch gesund bekommen würde."
Er lächelte
"Sie ist zuhause."
"Was hat sie denn?"
"Gewisse Probleme."
"Dürfte ich wissen welcher Art?" Hakte ich nach.
Er schüttelte den Kopf
"Nein."

Er wurde wütend. Wiseo wirkten die Tränke nicht. Dann wandte ich mich seinen beiden Frauen zu
"Ms Greengrass und Ms Bones, sicherlich wisst ihr doch was sie hat."
Beide schienen zu überlegen, bevor sie nickten und mich grinsend ansahen
"Aber wir sagen es nicht."
Ich musste mich bei dieser Respektlosigkeit wirklich zurückhalten. Wie konnten diese Gören es vagen mir zu widersprechen. Doch in die Realität brachte mich Harry zurück, der selbstsicher lächelte

"Was ist denn los? Wütend über unsere Aussagen oder über die Tatsache, dass sie bearbeiteten Sußigkeiten nicht wirken?"
Entsetzt sah ich den Jungen an
"Ihr hattet doch nicht wirklich gedacht, dass ich mich so leicht beeinflussen lasse. Ich habe von eurer Methode gehört. Damit bekommt ihr uns nicht."

Noch immer entsetzt sah ich ihn an, unfähig ein Wort von mir zu geben.
"Da wir das nun geklärt haben. Meine Schwester wird in den nächsten Tagen wieder zur Schule kommen. Sie verpasst hier ja nichts. Ihr dürft nicht wissen warum, denn es ist eine familiäre Angelegenheit. Wäre das dann alles?"
Ich nickte und die drei gingen entspannt aus meinem Büro.

Noch immer innerlich kochend versuchte ich Wege zu finden die Kontrolle wieder zu erlangen.

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