Kapitel 31

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General Davis

Zur Hölle! Elea war bereits über alle Berge, als ich selbst endlich das Ziel passierte und schnell weiter nach Hause eilen wollte. Meine Vorfreude auf einen schönen Abend mit ihr war unglaublich groß, auch wenn das bedeuten würde stundenlang ihre Füße zu massieren. Bei dem Gedanken musste ich trotzdem unwillkürlich lächeln. Wie schaffte sie es bloß immer aufs Neue mich derart für sich einzunehmen?

Allerdings kam Offizier Schulz jetzt grinsend auf mich zugelaufen und hielt schon eine gekühlte Flasche Bier in meine Richtung. Widerwillig nahm ich sie ihm ab und er stieß prompt mit mir an, um in kürzester Zeit die Hälfte davon getrunken zu haben.

„Ahhh, tut das gut! ... Und, alles klar mit Stabsgefreite Janssen?", fragte er mit einem wissenden Blick und einem schiefen Lächeln auf seinen schmalen Lippen, während er sich den Schweiß mit dem Ärmel seines Feldanzugs von der glänzenden Kopfhaut wischte.

„Sicher, warum auch nicht!?", stellte ich schulterzuckend fest und nahm ebenfalls einen Schluck von dem Bier. Nach diesem harten Tag tat es wirklich gut, wie das kühle Getränk die trockene Kehle herunter lief. Nichtsdestotrotz wollte ich mich in diesem Moment auf keinen Fall länger aufhalten lassen ...

„Ganz einfach, weil du sie heute auf dem Trainingsplatz dauerhaft angeschrien hast, wobei sie zum Ende hin wirklich wütend und total abgekämpft aussah! Als Janssen jedoch vorhin im Dauerlauf-Tempo aus dem Wald gesprintet kam, mit einem äußerst zufriedenen Lächeln auf den Lippen, war es wohl kaum die frische Luft, die sie plötzlich wieder animiert hat!?", stellte Schulz mit einem noch breiteren Grinsen fest, währenddessen er seine Bierflasche abermals leise klirrend gegen meine stieß.

„Ich habe ihr nur gut zugeredet, so wie ich es mit jedem Auszubildenden tun würde ..." Ich war ein wirklich schlechter Lügner in dieser Sache und spürte prompt die Röte auf meinen Wangen, wie bei einem verliebten Teenager, der auf frischer Tat ertappt wurde! Das bemerkte auch mein Offizier direkt.

„Ach, Tim ... Gutzureden ist jetzt nicht gerade dein Stil ... oder deine Stärke", lächelte er und klopfte mir väterlich auf die Schulter.

„Okay, wie auch immer ... Aber könntest du mir wohl einen Gefallen tun? Gib ihr ein wenig Extratraining, mit Fokus auf Selbstverteidigung, okay?" Schulz zog plötzlich fragend die Augenbrauen hoch.

„Klar, aber wieso machst du das nicht? Max Weber trainierst du doch schon gar nicht mehr gesondert, weil er mit den anderen inzwischen ganz gut mithalten kann, also hättest du genauso Zeit für sie!?"

„Ja, Zeit hätte ich schon das ein, oder andere Mal, aber ... ich ... Oh man, Janssen würde nicht auf mich hören und nur Konter geben, okay? Es wäre kein Training, das artet in einem Machtkampf aus! Wenn du ihr etwas sagst, verhält sie sich einfach anders ... Also, würdest du?"

„Absolut mache ich das. Ich habe es ihr bereits nach dem Vorfall damals mit Peters beim ersten Training in der Sporthalle vorgeschlagen. Seitdem ist allerdings viel passiert und Janssen ist wesentlich stärker geworden, nicht nur körperlich. Du weißt, ich bin ein großer Fan von ihr. Sie bringt einfach vieles mit, was ihren Kameraden definitiv noch fehlt ..."

„Sturheit, Ignoranz für meine Befehle, Dickköpfigkeit, ...?"

Schulz johlte vor Lachen, als er hörte, was meine Worte für ihre gewissen Charakterzüge waren und klopfte mir erneut auf die Schulter, nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte.

„Tim, jetzt sei mal ehrlich ... ein kleines, stilles Mäuschen würde dich wohl nicht so sehr beschäftigen ..."

„Witzig, sehr witzig ...", stieß ich murrend aus und konnte bloß mit dem Kopf schütteln.

„Was mich aber hellhörig macht, gibt es einen bestimmten Grund, warum es ausgerechnet das Verteidigungstraining sein soll?" Der Gesichtsausdruck von meinem Offizier wurde im nächsten Augenblick eine Spur ernster.

„Nein, keinen direkten Grund. Allerdings hat Janssen vier Kameraden mit denen sie oft alleine unterwegs sein muss bei den kommenden Übungen und ... du weißt ... also ... bei Nora ..." Meine Stimme verließ mich, jedoch musste ich sowieso nichts weiter sagen. Schulz nahm meine zitternde Hand in seine.

„Ich weiß, Junge, ich weiß ... Aber denk dran, sie hat es geschafft selbst Hartmann die Nase zu brechen, dabei lässt er sich nicht so leicht überrumpeln! Janssen kann natürlich noch besser werden, keine Frage. Und ich verspreche dir hoch und heilig, ich mache einen weiblichen Chuck Norris aus ihr, okay? Niemand wird sie ... überrumpeln können ..." Mit einem verständnisvollen Blick und einem leichten Lächeln drückte er zuversichtlich meine Hand.

„Danke ... Ich schulde dir was ...", flüsterte ich zurück und leerte schnell meine Bierflasche, bevor es noch richtig emotional und peinlich für mich werden würde. Ich brauchte in seiner Anwesenheit nicht viele Worte, denn er las in mir, wie in einem offenen Buch. Keine Ahnung, wie er das schaffte ...

"Stimmt, du schuldest mir was und deswegen kommt ihr nächsten Sonntag zusammen zum Frühstück zu uns. Punkt 9.30 Uhr. Helena freut sich schon Janssen kennenzulernen und du warst im Übrigen seit Monaten nicht mehr zu Besuch, mein Lieber! Dann habe ich auch in Ruhe Zeit ihr das mit dem Training nochmal vorzuschlagen, oder soll es offiziell lieber deine Idee bleiben?"

Ich schüttelte rasch meinen Kopf. "Bloß nicht! Sie hört ja nicht mal bei den einfachsten Dingen auf mich! Es wäre also klüger, wenn du das ansprichst ..."

Schulz lächelte zufrieden. "Also abgemacht! Und bringt ordentlich Appetit mit! Helena macht wunderbares Rührei mit Speck, wie du weißt!"

Seufzend stimmte ich der Einladung zu und war zugleich gespannt, wie Elea wohl darauf reagieren würde, wenn ich ihr davon erzählte!? Ob sie überhaupt mitkommen würde? 

Ich kam seit Jahren immer mal wieder bei den beiden zu Besuch, obwohl ich normalerweise Berufliches und Privates trennte. Offizier Schulz hatte mich allerdings seit dem Vorfall mit Nora unterstützt und das ein, oder andere Mal unter seine Fittiche genommen, besonders nachdem meine Eltern mich so hart fallen ließen. Dieses dunkle Loch, in dem ich mich befand war tief und ich brauchte wirklich jede Hilfe, um das weitestgehend hinter mir zu lassen, auch wenn ich diese oft genug abblockte ...

Seine Frau Helena hatte mich bei jedem einzelnen Besuch gefragt, ob es denn inzwischen eine Freundin geben würde, weil es viel zu schade wäre, dass ich alleine bin. Deshalb brachte ich eines Tages Mel mit, nur damit sie aufhörte zu fragen und seitdem waren die beiden Frauen gut befreundet. 

Ich hoffte einfach, dass diese ganze Situation nicht komisch werden würde, jetzt wo es wirklich eine Freundin gab ... Daran hatte ich mich noch gar nicht gewöhnt. War Elea jetzt eigentlich meine offizielle inoffizielle Freundin??? Es fühlte sich für mich noch gar nicht richtig real an ...

**********

Elea musste etwa eine Stunde vor mir zu Hause gewesen sein und bereits geduscht haben. Zumindest lag ein frischer Orangenduft in der Luft. Als ich endlich völlig außer Atem das Wohnzimmer in meinem Bungalow betrat, glitt mein Blick direkt auf eine tief und fest schlafende, schöne Frau, die mit noch nassen Haaren, eingemummelt in einer Wolldecke auf dem Sofa lag. Ich hätte mich wohl doch mehr beeilen müssen ...

Nichtsdestotrotz entlockte mir ihr Anblick sofort ein zufriedenes Lächeln und mein Herz klopfte augenblicklich schneller. Wenn sie schlief, sah sie ausnahmsweise mal friedlich aus und nicht wie eine sture Kratzbürste, aber sie war meine sture, kleine Kratzbürste.

Vorsichtig legte ich im nächsten Moment meine Arme unter ihren warmen Körper, hob sie langsam hoch und trug sie mitsamt der Decke zum Gästezimmer, um sie behutsam in ihr Bett zu legen. Sie sah so wunderschön aus, bloß ihre dunklen Augenringe versetzten mir einen kleinen Stich.

Ich ging leise aus dem Raum, ohne sie aus den Augen zu lassen und verharrte im Flur. Kurz dachte ich daran, dass mein nächster Befehl ein freier Tag für die Auszubildenden sein könnte, am besten direkt morgen und griff bereits nach meinem Handy, um Offizier Schulz diese Entscheidung mitzuteilen.

NEIN, keine Vorzüge!", maßregelte ich mich selber im Stillen und es fiel mir einfach unglaublich schwer, wenn ich sah, wie fertig sie vom Training war.

Elea wird die Herausforderungen mit Sicherheit schaffen! Es waren schließlich nur noch sechs Tage, bevor die Soldaten sogar ganz offiziell 24 Stunden zu ihrer freien Verfügung haben würden.

Diesen kurzen Zeitraum müsste selbst ich in der Lage sein zu überstehen ... obwohl ... wenn ich jetzt durch die offene Gästezimmertür betrachtete, wie sie sich zufrieden und leise stöhnend räkelte, wusste ich nicht, wie viel Geduld ich noch aufbringen könnte. Wie gerne würde ich sie jetzt fest in meinen Armen halten ...

FUCK! Machte Elea das eigentlich absichtlich??? Jetzt fiel auch noch die Decke vom Bett und legte ihren schönen Körper frei, der eingehüllt war in ... ich wollte gar nicht hingucken ...

Stöhnend ballte ich die Hände zu Fäusten und ließ meinen Kopf resigniert gegen den Türrahmen sinken. Etwa eine Minute später sprintete ich rasch neben Eleas Bett, hob die Wolldecke vom Boden auf, schmiss diese einfach auf sie und rannte aus dem Zimmer, um schnellstmöglich die Tür hinter mir zu schließen. Sie war definitiv eine viel zu große Versuchung ...

**********

Die Vorfreude auf den freien Sonntag stieg bei mir mit jeder vergangenen Stunde innerhalb dieser Woche ins Unermessliche, denn nach dem Training gab es einfach keine Chance für Zweisamkeit. Da ich die letzten Tage noch für Hartmann einspringen musste, wurden meine dringenden Besprechungstermine ausgerechnet auf den Abend gelegt und wenn ich dann endlich zu Hause war, schlief Elea bereits wie ein Stein.

Es wurde zu einem schönen Ritual, dass ich sie nun jede Nacht, wenn ich wieder daheim ankam, von der Couch in ihr Bett trug, meiner Prinzessin einen sanften Kuss auf die Lippen gab und ihr danach leise eine "Gute Nacht" ins Ohr flüsterte.

Außerdem revanchierte sie sich damit, mir jeden Morgen und jeden Abend kleine, geschriebene Zettel zu hinterlassen und dafür liebte ich sie einfach noch mehr!

Den ersten davon klebte sie mitten auf den Badezimmerspiegel. Dort stand in schön geschwungener Schrift: „Guten Morgen, Schlafmütze! Kann sich ein General eigentlich leisten nach mir aufzustehen?"

Ich musste wirklich laut lachen, als ich den Zettel las, denn es war erst 5.00 Uhr morgens und sie bereits aus dem Haus.

Am späten Abend gegen 23.00 Uhr lag auf dem Couchtisch neben ihr ein weiterer Zettel.

„Stell dir vor, mein Vorgesetzter hat mir heute schamlos auf den Hintern geglotzt und dabei gesabbert! Dieses Ferkel!"

Ich musste mir rasch die Hand auf den Mund pressen, um nicht laut loszuprusten. Schließlich wollte ich die schlafende Schönheit nicht aufwecken. Ihre frechen Worte waren jedoch nur die halbe Wahrheit.

Als Elea sich heute nämlich auf dem Trainingsplatz gedehnt hatte in ihrer superweiten und wirklich unsexy wirkenden Trainingshose, machte sie das absichtlich jedes Mal mit ihrem Hintern zu mir. Zugegeben, sie hatte mich überrascht, aber gesabbert ... Nein, unmöglich! Höchstens lag mein versonnener Blick vielleicht ein bisschen zu lange auf ihr ...

Eines Abends stand auf einem ihrer Zettel: „Ich habe fünf Kaffee getrunken, nur für dich!", aber ich fand sie trotzdem schlafend auf dem Sofa vor, der gelbe Post-it dabei auf ihrer Stirn klebend. Wobei ich dann bemerkte, dass sie selbst noch den Kugelschreiber in ihrer Hand hielt und sich im Schlaf überall angemalt hatte. Im Gesicht, an den Armen und Fingern ... Kopfschüttelnd küsste ich liebevoll ihre Stirn, als mein Herz einen kleinen Sprung machte.

Danach hob ich Elea vorsichtig hoch, wobei meine kleine Prinzessin ganz plötzlich für einen Moment mit ihrem total verschlafenen Blick zu mir aufsah und nuschelte: „Mein Held vom Erdbeerfeld ...", um sich dann an meine Brust zu kuscheln und seufzend weiterzuschlafen.

Ich lächelte instinktiv völlig zufrieden und absolut glücklich, obwohl ich mir in dem Augenblick nicht einmal sicher war, ob der Kaffee nicht eventuell mit einem großen Schuss Alkohol von ihr versetzt wurde!?

**********

An diesem Sonntagmorgen starrte ich seit etwa zehn Minuten auf mein Handy, aber die Zeit wollte einfach nicht schneller voranschreiten. 

7.40 Uhr. Wie lange müsste ich Elea wohl heute schlafen lassen? Ich seufzte und wälzte mich unruhig ein paar Mal hin und her. 

7.45 Uhr. Verdammt! Wäre es unverschämt sie auf der Stelle zu wecken? Wahrscheinlich ...

Zugegeben, ich war die ganze Woche über zu feige gewesen ihr während unserer gemeinsamen Zeit beim Training von der Verabredung mit Offizier Schulz und seiner Frau zu erzählen. Mich überkam bei jedem Versuch sie zu fragen ein Gefühl von Angst ... Wovor genau, konnte ich gar nicht sagen ... Deshalb hatte ich ihr gestern lieber nur einen Zettel geschrieben auf dem mit ziemlich nüchternen Worten stand: "Wir sind Sonntagmorgen zum Frühstück eingeladen. Bitte sei gegen 9.00 Uhr fertig."

Ich fuhr über mein verschlafenes Gesicht und schüttelte den Kopf, wenn ich daran dachte, wie unpersönlich es geklungen hatte, aber die Nachrichten zuvor musste ich alle zerknüllen und wegwerfen, weil es sich entweder viel zu kitschig anhörte, oder zu sehr nach betteln klang ... nicht mein Stil ...

Stöhnend schmiss ich mich wieder in die Kissen. Ich könnte erstmal in Ruhe duschen gehen ...

Um 8.00 Uhr stand ich bereits mit nassen Haaren und nur einem Handtuch bekleidet vor meinem Schrank und rieb mir nachdenklich übers Kinn. Was sollte ich heute eigentlich anziehen, verdammt!? Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, griff ich rasch nach einer schwarzen Boxershorts, Socken, einer hellgrauen Jeans und einem enganliegenden türkisen Shirt und schlüpfte hinein. Diese Nervosität brachte mich noch um. Mit meinen zitternden Fingern brauchte ich eine gefühlte Ewigkeit, um die Knöpfe meiner Hose zu schließen.

Zurück im Badezimmer stutzte ich meinen Drei-Tage-Bart ein wenig und versuchte schließlich meine dunkelbraunen Haare zu richten. Mit den kurz rasierten Seiten konnte ich nicht viel machen, aber die längeren Deckhaare standen widerspenstig in alle Richtungen, bis ich sie endlich in ein paar Minuten nach hinten gestylt bekam mit Fön und Bürste. 

Skeptisch betrachtete ich mich im Spiegel. Ich sah eigentlich ganz okay aus ... leger halt ... Die Uhr auf meinem Handy zeigte 8.15 Uhr. Und was jetzt?

Ich könnte Elea mit einer leckeren Tasse Kaffee wecken und dabei auch erfahren, ob sie wirklich mit mir zu diesem Frühstück ginge. Seit wann gab es in meinem Kopf so viele Selbstzweifel, die ständig an die Oberfläche drangen? FUCK! Ich war ein kleines Pantoffeltierchen geworden ... 

Trotz dieser Erkenntnis, schlich ich in die Küche, um möglichst leise zwei Milchkaffees zu machen.

"Piep, piep, piep", drang jetzt nervtötend in mein Ohr.

Okay, das Wasser des Kaffeevollautomaten war leer. Ich füllte es auf und wartete ungeduldig auf das grüne Licht. Meine Finger trommelten dabei nervös auf die Granitarbeitsplatte. 

"Piieeeep" 

Was hatte das scheiß Ding denn nun schon wieder? Ein neues Symbol erschien auf dem Display, die Milch war leer. Ich griff in den Kühlschrank und füllte auch diese auf. Wieder trat ich nervös von einem Bein aufs andere. Ich musste endlich von dieser Ungewissheit befreit werden, bevor ...

"Piep, piep, piep!"

Ich rastete fast aus, als das Symbol für die fehlenden Kaffeebohnen aufblinkte und wollte das unnütze Teil am liebsten sofort aus dem Fenster werfen!!! Es strapazierte wirklich hart meine Nerven, dabei brauchte ich doch einfach nur zwei bescheuerte Tassen mit der hellbraunen Flüssigkeit!

Um Punkt 8.25 Uhr stand ich endlich mit klopfendem Herzen und den Milchkaffees in einer Hand an ihrer Schlafzimmertür und klopfte leise. Keine Antwort. Vielleicht schlief Elea noch tief und fest!? Oder, sie sah erst gar keinen Grund aufzustehen ... Verdammt! Ich hielt diese nagende Ungewissheit nicht mehr aus!

Ganz vorsichtig drückte ich jetzt die Klinke runter und lugte hinein, um schließlich die Tür mit einem Ruck ganz aufzustoßen. Leere ... 

Eleas Bett war gemacht, aber es gab keine Spur von ihr. Wo war sie hin??? Hatte sie sich etwa nicht getraut mir einen Korb zu geben, oder ...

Mit einem Gefühl von tiefer Enttäuschung ließ ich mich schließlich auf ihr Bett sinken. 

... hatte sie etwa vergessen, dass wir den Tag zusammen verbringen wollten???

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