77 | he does

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Schnell nahm ich den Anruf an und stellte schon auf Lautsprecher. "Jimin! Du wirst nicht glauben, was-"

"Tae sei leise."

"Aber hier-"

"Hör bitte zu."

Nervös sah ich den bleichen Jin an. "Man okay, was denn? Ich muss dir echt was Wichtiges sagen."

Man hörte Jimins wackeligen Atem laut. "Ich habe etwas gemacht, was ich sehr bereue. Hilf mir."

Mein Herz schlug plötzlich dreimal so schnell als normal, da sich ein sehr, sehr ungutes Gefühl in meinem Körper breitmachte.

"Was hast du gemacht?" Fragte ich mit dem Versuch ruhig zu wirken.

"Ich habe mir eine Dokumentation angeschaut über Sterbehilfe. Echt toll war die. Empfehle ich ruhig weiter. Aber vielleicht habe ich mich zu sehr in das Thema vertieft, denn plötzlich habe ich mich in meine Badewanne gelegt und habe mir gedacht, sterben ist das beste, was mir passieren kann.." Er machte kurz Pause, um richtig zu atmen. "Im nächsten Moment habe ich mir in meinen Arm geschnitten. Normalerweise mache ich das ja nicht, sondern mache das in meine Beine.. Aber ich wollte ja sterben."

"Jim-"

"Tae, ich glaube, ich habe meine Pulsader zu gut getroffen. Hier ist so viel Blut..." Man hörte, wie seine Stimme bebte. "Ich will lieber doch nicht sterben, Tae. Das alles war eine schlechte Idee. Ich will nicht mehr sterben." Er weinte.

Jin kam zu Wort. "Jimin, steig aus dem Bad, hol dir ein Handtuch und drücke es auf deine Wunde, wir sind gleich da. Und einen Krankenwagen rufen wir auch." Sagte er mit fester Stimme, auch wenn er vom Schock gezeichnet war. Er hielt sein Handy in seiner Hand und wählte anscheinend schon den Krankenwagen.

"Jin?" Fragte Jimin. "Es tut mir leid." Weinte er dann. "Ich bin so erbärmlich. Nur, weil jemand mich nicht liebt."

Jin stoppte in allen und war nun vor Schuld getränkt.

"Jimin, hör mir gut zu. Yoongi liebt dich. Er selbst hat auch eine depressive Episode, weil er von dir weg ist. Wir erklären dir alles, wenn es dir besser geht."

Er schwieg. Wahrscheinlich geschockt.

Ich stand auf und ging schon mal mit Jin aus dem Büro.

"Mach das, was Jin dir gesagt hat, wir sind in ein paar Minuten da."

"Okay.." Er legte auf.

-


Mit Schwindelgefühl stand ich aus der Badewanne aus, was noch schwerer war, weil ich meine Kleider anhatte und die jetzt nass sind. Warum habe ich das gemacht? Ach..

Was soll ich machen..?

...Handtuch, stimmt ja.

Hinter mir war eine Blutspur, doch ich ignorierte das und nahm das nächste Handtuch, presste es auf den tiefen Schnitt. Auf dem Arm ist es irgendwie leichter.

Ich will nicht sterben. Viele Leute lieben mich doch und ich mag es Idol zu sein.. Man, warum bin ich überhaupt so weit gegangen?

Mit dem Handtuch auf meine Wunde gepresst setzte ich mich auf meine geschlossene Toilette und wollte meine Augen schließen, doch hielt sie dann streng offen.

Ich will nicht sterben.

'Yoongi liebt dich.'

Mein Blick ging zu meinem Handy. Ich stand wieder auf, nahm es und ging mit schwachen Körper in die Küche. Ich setzte mich auf einen Stuhl, wählte Yoongis Nummer.

Es klingelte.

Müde legte ich mein Kopf auf den Tisch, war zu schwach, um festen Druck auf die stark blutende Wunde zu machen. Also legte ich meinen Kopf einfach auf das Handtuch, so war Hauptsache mehr druck da.

"..Jimin?"

Mein Herz stoppte kurz. "Y-yoongi." Flüsterte ich dann.

"Du darfst mich nicht anrufen, Jimin. Wir..-"

"Du liebst mich noch, hat Tae gesagt."

Er schwieg.

"Yoongi.." Ich lächelte leicht mit Tränen in meinen Augen. "Danke fürs Lieben." Stille. "Eigentlich rufe ich nur an, weil Tae gesagt hat, du liebst mich. Und ich- ich habe mir vielleicht meine Pulsader aufgeschnitten und sterbe jetzt. Weil du mich liebst wird es dich hoffentlich nicht stören, dass ich angerufen habe. Wenn ja, tut mir das sehr leid."

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johoho

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