Kapitel sechs

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Jeongguks pov.
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Ich lag hinter den zierlichen und nackten Körper des Halbgottes, während meine eine Hand sanft seine Seite kraulte und die andere unter seinem Kopf ruhte, ihm somit als Kissen diente, während er seelenruhig schlief und seinen Hintern mir immer mal wieder unbewusst entgegen drückte, sodass mein Penis mal aus seinem Loch heraus rutschte oder wieder tiefer in ihn hinein glitt.

„Du gehörst jetzt nur mir", wisperte ich leise und kraulte mit meinen Fingern durch sein pechschwarzes Haar, ehe ich meine Nase in dieses vergrub und meine Augen schloss, „mein wundervoller kleiner Engel".

„Gukkie..?".

„Ja?", fragte ich leise und öffnete meine Augen wieder, als ich spürte, wie er sich versuchte umzudrehen, ohne uns voneinander zu trennen. Ich schmunzelte deswegen und half ihm sofort aus, sodass wir uns kurz darauf in die Augen blicken konnten.

Seine hellbraunen Augen zierten mittlerweile vereinzelte schwarze Tupfer, die sie nur noch schöner machten.

„Wieso hast du mich eigentlich angelogen..?", fragte er dann leise, weshalb ich für einen Moment meine Augen weitete, mich dann aber wieder fing und ihn fragend ansah, „ich weiß nicht was du meinst, ich habe dich niemals angelogen". „Doch hast du", seufzte er aus und strich mit meinem Finger über meine Brust, „ich kann das in den Augen der Wesen sehen, es ist eine meiner Gaben".

„Bist du jetzt sauer?".

„Nur enttäuscht", murmelte er und schob seine Unterlippe vor, „erzählst du mir auch die ganze Wahrheit und nicht nur die veränderten Einzelheiten?". „du meinst, wieso ich deinen Vater hasse? Und was meine Pläne sind? Vor allem mit dir?", wollte ich wissen, woraufhin er nickte und näher an mich rutschte.

„Er hat mich getötet und als halbtoter auf der Erde zurückgelassen", erzählte ich und fuhr mit meinem Daumen über seine Unterlippe, „ich war zehn und habe Dinge getan, die schlimm sind. Ich wusste es nur nicht. Mir wurde das alles vorgelebt und niemals erklärt. Ich wurde nur verurteilt und als Monster bezeichnet.. niemand hat mir geholfen oder sich um mich gekümmert.. zumindest bis ich Lucifer kennengelernt habe. Er hat mich richtig erzogen, mir richtig und falsch beigebracht".

„Das.. tut mir leid", flüsterte er und sah mich aus glasigen Augen an, weshalb ich seine Stirn küsste und meine dann an seine legte, „Du kannst nichts dafür, also entschuldige dich nicht. Ein anderer Engel hat mir mit Gottes Befehl einen Dolch ins Herz gerammt, nicht du".

„Ich.. kann nicht glauben, dass er das getan haben soll", hauchte er entsetzt und vergoss kristallklare Tränen, „nichts kann so schlimm sein, um den Mord an einem Kind zu rechtfertigen".

„Auch keine Vergewaltigung?", fragte ich nach und ließ ihn dadurch seine Augen weiten, „Du.. hast..?". „Meine Eltern haben mich vergewaltigt, also dachte ich, dass das Zuneigung und Liebe war. Ich wollte meinen Freunden nur zeigen, wie gern ich sie hatte..", flüsterte ich und bekam selbst Tränen in den Augen.

Ich habe lange nicht mehr geweint..

„Die Menschen haben mich daraufhin in eine Psychiatrie gesteckt und mir weh getan", sprach ich weiter und suchte mit meiner Hand seine, um sie zu halten, „ein Tag vor meinem elften Geburtstag kam dann der Engel zu mir. Ich dachte er würde mich trösten und mir sagen, dass alles gut wird. Dass Gott für mich da sei.. aber er tötete mich stattdessen und ließ mich zurück".

„Wie lange ist das jetzt her..?".

„Ich weiß es nicht mehr", gestand ich und küsste seinen Handrücken, woraufhin er errötete und sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub, „und.. was spiele ich für eine Rolle..? Nutzt du mich nur aus?". „Ich benutze dich, das stimmt", gab ich zu und drückte ihn vorsichtig an mich, „aber ich wollte dich auch als meinen Partner haben.. schon seitdem ich das erste mal von dir gehört habe".

„Befleckt..?".

„Nein, Pechschwarz", fuhr ich durch sein schwarzes Haar, woraufhin er langsam wieder aufsah und schluckte, „bin ich das schon..?". „Nein", schüttelte ich meinen Kopf und lehnte mich zurück, „Du bist erst befleckt. Um eine völlig schwarze Seele zu bekommen, musst du noch mindestens einen Mord begehen oder jemanden sexuell misshandeln".

„Ich.. ich weiß nicht ob ich das kann", bildeten sich Tränen in seinen Augen, weshalb ich leicht nickte und ihn betrachtete, „das weiß ich und genau deswegen machen wir es gemeinsam. Ich führe dich langsam auf die dunkle Seite und zeige dir ein viel besseres Leben, als dein derzeitig festgelegtes".

„Okay", nickte er zaghaft und beugte sich vor, um schüchtern seine Lippen auf meine zu legen. Ich erwiderte den Kuss sogleich und zog ihn enger an mich heran, bevor ich mich löste und ihn sanft betrachtete.

„liebst du mich?".

„Ich liebe dich", nickte ich automatisch und konnte meine Worte kaum realisieren, als er auch schon überglücklich seine Lippen erneut auf meine presste.

„Ich liebe dich auch! So so sehr!".

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