37 - Die 100er Kondompackung

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Ich setze mich auf den Küchentresen und lasse meine Beine baumeln. Chris werkelt in der Küche herum und ich liebe es, ihm dabei zuzuschauen. Einen Mann beim Kochen zu beobachten hat was Erotisches irgendwie. Besonders bei Chris.

Nachdem wir an der Seepromenade in Zürich spazieren gingen und unser Eis schlemmten, sind wir zu ihm nach Hause gefahren. Chris meinte, er wolle mir noch was Leckeres zum Abendessen kochen. Kichererbsen-Curry. Klingt lecker, aber hatte ich noch nie. Obwohl mir das Eis als Dinner gereicht hätte, willigte ich natürlich ein.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass seine Einladung zum Abendessen an der Begegnung mit Patrick liegen muss.

„Freund, also?", frage ich ihn.

Sein Rücken ist mir zugedreht. Chris konzentriert sich auf das Essen, das vor ihm neben der Herdplatte liegt.

Wir haben nicht mehr über die kleine Eifersuchtsszene gesprochen. Da mich das allerdings sehr amüsiert hat, will ich nochmal darauf eingehen - insbesondere auf diese ominöse Definition unserer Beziehung, die Chris öffentlich gemacht hat.

„Mhm", antwortet er bloss, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Als sei die Tatsache, dass er unsere Beziehung als etwas Festes, etwas Permanentes bezeichnet hat, nichts Besonderes. Dabei drehe ich innerlich fast durch!

„Vorausgesetzt du willst das auch, natürlich", fügt er an und dreht sich zu mir um.

Ich drücke meine Knie zusammen, denn dieser leicht unsichere Ausdruck in seinen Augen ist wirklich entzückend. Er fragt mich also doch noch halboffiziell, ob ich seine Freundin sein möchte!

„Möglicherweise will ich das", antworte ich, was seine skeptische Augenbraue sofort in die Höhe jagen lässt.

„Möglicherweise?", hakt er nach.

„Mmmh, ja. Bin noch nicht ganz überzeugt."

Ich zucke demonstrativ mit den Schultern und ziehe ein Gesicht, das aussieht, als wäre ich wirklich unsicher. Als müsste ich tatsächlich Gut gegen Schlecht abwägen und mir überlegen, ob ich Chris als potenziellen Partner in Erwägung ziehen kann. Dabei ist meine Antwort ja sonnenklar.

Ich spanne ihn absichtlich auf die Folter. Er weiss ganz genau, dass ich nur spiele.

„Was könnte dich denn überzeugen?"

Er unterdrückt ein Schmunzeln, das sehe ich am Zucken seiner Mundwinkel. Der gute Mann spielt mit. Jetzt will ich sehen, wie weit er es treiben wird.

„Weiss ich nicht so genau. Fällt dir was ein?", frage ich unschuldig, dabei würden mir tausend Dinge einfallen, die er mir zeigen könnte. Hier in der Küche oder oben in seinem Bett. Dinge, deren Beginn er mir vor zwei Wochen schon gezeigt hatte.

Chris legt den Kopf schief, was seine dunkelbraunen Strähnen leicht zur Seite wirft. Eine Bewegung, die unspektakulär ist, aber bei ihm einfach sexy aussieht.

„Ah, ich wüsste da etwas. Wollte dir das sowieso noch zeigen."

„Was denn?"

Ein schelmisches Grinsen formt sich auf seinem Gesicht. Der Bursche hat irgendwas ausgeheckt und ich werde gleich herausfinden was. Eine Tüte raschelt, als er sich bückt und eine schwarze Kartonschachtel hervorholt, welche er mir sodann in die Hände drückt.

„Für uns", meint er und wartet auf meine Reaktion.

„Einhundert Kondome?", rufe ich laut und drehe die Packung in meinen Händen.

Die grüne Schrift Ekstase Hot Chocolate King Size leuchtet mir auf schwarzem Hintergrund entgegen. Dass er ausgerechnet so viele mit Schokoladengeschmack kaufen musste, ist mir ein Rätsel.

Wir sind doch keine Karnickel ...

„Sehe ich aus, als wäre ich Schoggi süchtig, oder was?", schmunzle ich und lege die Packung neben mich hin. Ich schaue ihn herausfordernd an.

Chris grinst noch schiefer als zuvor. Er hat diesen Blick aufgesetzt, den ich bisher nur einmal an ihm gesehen habe. Nämlich dann, als er nach seinem riskanten Feuerwehreinsatz in der Wohnstube stand und Hunger auf mich hatte.

„Ich werde dich süchtig machen", antwortet er und macht einen Schritt auf mich zu.

„Ahja? Wonach denn?", frage ich und beisse mir dabei auf die Unterlippe. Die Luft beginnt zu knistern.

„Nach mir."

Er steht vor mir und legt seine Hände auf meine Oberschenkel. Sie sind angenehm warm. Mir läuft bei der Berührung ein wohliger Schauer über den Rücken.

Hach, wie ich diesen Mann vergöttere.

Da spüre ich den Druck, der von seinen Händen ausgeht und wie er mir langsam die Schenkel öffnet, sodass er sich dazwischen zwängen kann. Augenblicklich beginnt es in meiner Körpermitte zu kribbeln.

„Und wie willst du das anstellen?" Meine Stimme flattert vor Aufregung.

„Das zeige ich dir. Wenn du willst, jetzt gleich", raunt er und führt eine Hand an meinen Nacken. Mit sanfter Kraft zieht er meinen Kopf näher zu sich heran.

Seine Lippen berühren die meinen mit einer überwältigenden Zärtlichkeit, sodass mir warme Blitze durch den ganzen Körper schiessen. Der Mann hat mich kaum angefasst und ich bin schon elektrisiert. Sein Atem prallt auf meinen Mund. Fordernd saugt er an meiner Unterlippe, bis ich meinen Mund öffne und unsere Zungen aufeinandertreffen. Er stöhnt in den Kuss hinein und drückt sich näher an mein Becken.

„Jetzt hast du keine Ausrede mehr, mir eine enge Hose zu verpassen", sagt er und ich kann nicht anders, als zu lachen.

Wahrlich, dafür will ich keine Ausrede mehr haben, obwohl ich denke, dass meine Periode keine wirkliche Ausrede war.

Er küsst mein Lächeln weg und intensiviert den Kuss. Meine Finger krallen sich in seine Haare und ich packe fester zu. Das ist der Vorteil von längeren Haaren bei Männern: Man hält sie an Zügeln und kann sie in die Richtung lenken, in die man sie gehen lassen will.

Ich drehe meinen Kopf zur Seite und führe ihn an meinen Hals. Er knabbert und saugt an meiner Haut, sodass er mit Garantie Spuren hinterlassen wird.

„Hey! Keine Knutschflecken!", protestiere ich, aber am sanften Pulsieren auf meiner Haut spüre ich, dass es dafür bereits zu spät ist.

Chris löst sich von mir und zieht sich sein Oberteil aus. Ich tue es ihm gleich und entledige mich meines Shirts. Wir küssen uns, während wir einander die Hosenknöpfe öffnen. Zuerst zieht er sich die Hose ab, dann hilft er mir, mich aus meiner Stoffhose zu zwängen. Da die Hose so eng an meiner Haut liegt, rutscht beim Ausziehen auch mein Höschen von der Hüfte. Chris grinst schon wieder.

Offensichtlich kann es ihm nicht schnell genug gehen. Ich zucke nur mit den Schultern. Meinetwegen. Dieser Mann hat eh schon alles von mir gesehen. Die kalten Steinplatten der Küche auf meinem Hintern blende ich komplett aus. Mir wird beim Anblick von meinem fast nackten Feuerwehrmann eh automatisch heiss.

Meinen BH öffne ich mir selbst und will ihn von der Haut zerren, da hält Chris meine Hand auf und verhindert, dass mir das Stück vom Körper fällt.

„Lass mich das machen", flüstert er.

„Wenn du meine zwei Freundinnen auspacken willst, dann darf ich aber deinen Schlauch ausrollen?", scherze ich.

Er lacht auf und wirft den Kopf in den Nacken. Dieser Anblick von Chris, wie er so von Herzen lacht, ist einfach das Schönste. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich kann nicht genug davon kriegen, ihn so glücklich zu sehen.

„Den musstest du bringen, was?", meint er kopfschüttelnd und ich nicke als Antwort.

Bei einem Feuerwehrmann? Logisch!

Vorsichtig schiebt er die Träger meines BHs von meinen Schultern und hilft mir aus dem Büstenhalter. Jetzt sitze ich komplett nackt vor ihm auf dem Tresen, wie eine Frucht, bereit dazu, von ihm vernascht zu werden.

Seine Augen wandern über meinen Körper und ich muss den Impuls unterdrücken, die Arme vor Tina und Nina zu verschränken. Es ist ein komischer Reflex, aber den habe ich immer, wenn ich nackt bin. Als möchte ich mein Herz vor der Blösse schützen.

„Du bist unglaublich", raunt er.

Mein Anblick lässt in seinen Augen dunkle Wolken aufziehen. Dieser Schatten, der auf seinem Gesicht hängt, macht mich an. Erregte Männer haben was Faszinierendes. Es ist schön, ihre Lust so offensichtlich in ihren Augen zu sehen.

Die kleine Fummelei muss Chris schon gehörig eingeheizt haben, das ist deutlich an der Beule in seiner Boxershorts zu erkennen. Jedoch will ich ihn jetzt auch ein bisschen reizen.

Meine Finger wandern auf seine Brust und fahren den Linien seiner Muskeln entlang. Er kriegt eine Gänsehaut, als ich ihm über die Haut streichle und sich meine Finger ihren Weg über seinen Bauch bahnen. Sie haben ein klares Ziel vor Augen und das befindet sich noch kompakt verpackt in der engen Boxershorts.

Chris zieht scharf die Luft ein, als meine Fingerspitzen über seinen Penis fahren und die Form und Struktur erkunden. Für mich ist es das erste Mal, seit wir uns kennen, dass ich ihn so berühren kann. Quälend langsam lasse ich erst meine Fingerkuppen und dann ganz sanft meine Fingernägel über den Stoff seiner Shorts gleiten.

„Da ist jemand aber schon bereit", hauche ich ihm an die Lippen, was ihm nur ein leises Knurren entlockt.

„Ich will nicht mehr warten. Ich kann nicht mehr", keucht er und zieht sich mit einem Ruck die Unterhose aus.

Ganz perplex blinzle ich ihn an, denn eigentlich wollte ich ihn noch etwas länger quälen, aber offenbar will er das nicht. Meine Hand findet seinen Schaft und ich massiere ihn sachte. Die Hitze des Blutes, das ihm durch den Penis jagt, ist deutlich zu spüren. Ich mache langsame Bewegungen, ziehe seine angespannte Vorhaut leicht vor und wieder zurück. Ein kleiner Lusttropfen setzt sich schon ab und ich grinse triumphierend. Er ist steinhart. Das Tempo und die leichte Drehbewegung scheinen ihm gutzutun.

Er küsst mich dabei und ich merke an seinem schnellen Atem, wie sehr es ihm gefällt, was ich da tue. Der arme Mann muss wirklich hungrig sein. Mit der Zunge lecke ich mir einmal über die Handfläche und führe diese wieder an seine Mitte, damit seine samtene Haut leichter durch meine Hände gleitet. Ein tiefes Stöhnen entkommt seiner Brust. Ich grinse und führe eine Hand zu seinen Hoden, während ich ihn mit der andere weiterhin verwöhne.

„Die fühlen sich schwer an", witzle ich, was ihm ein kehliges Lachen entlockt.

„Ich will dich schon seit einer langen Zeit, Emma. So sehr", antwortet er und nimmt mein Gesicht in seine Hände.

Seine Augen schimmern dunkel und lustvoll. Er küsst mich innig und ich kann nicht anders, als die Lider zu schliessen. All meine Sinne sind darauf fokussiert, ihn, seinen Geruch, seinen Geschmack, seine Berührungen aufzunehmen. Ich will nichts anderes spüren, als ihn an meinem Körper. Meinen Griff um seinen Schaft verstärke ich.

„Emma ...", höre ich ihn flehen.

„Gefällt dir das?", frage ich.

„Oh, mehr als das!", keucht er und ehe ich mich versehe, greift er zur Kondompackung und zerreisst sie.

Die Kondome fliegen in alle Richtungen und landen sowohl auf dem Boden als auch auf dem Tresen neben mir. Da scheint jemand keine Geduld mehr zu haben. Er schnappt sich ein Tütchen und reisst es mit den Zähnen auf. Die Hülle spuckt er zu Boden und in einer sagenhaften Geschwindigkeit stülpt er sich das Kondom über. Ich staune, aber irgendwie überrascht mich dieser Mann ja auch wirklich nicht mehr.

Dann packt er mich an der Hüfte und zieht mich ruckartig zu sich heran, sodass mein Hintern über dem Rand des Tresens schwebt. Ich kralle meine Finger in seinen Nacken und hebe die Beine etwas an, spreize sie, um ihm Einlass zu gewähren. Das Zittern meiner Muskeln verrät mir jetzt schon, dass ich morgen einen schlimmen Muskelkater von diesen Turnübungen haben werde, aber in dem Moment ist es mir herzlich egal.

Ich will, dass mich Chris hier auf seinem Tresen nimmt.

„Und? Schon überzeugt?", flüstert er, worauf ich ihn möglichst unbeeindruckt anblinzle.

„Noch nicht", antworte ich mit aller Selbstbeherrschung, die ich so erregt, wie ich bin, noch hinbekomme.

„Ich soll also weiter machen?"

In seinen dunklen Augen blitzt ein schelmischer Funke auf, dem ich heute hoffnungslos ausgeliefert bin. Ich erschaudere, als er seinen warmen Schaft an mich presst.

„Mhm", bringe ich hervor. Mein Herz rast vor Aufregung in meiner Brust.

Ein wunderschönes Lächeln ziert seinen Mund, als er damit beginnt, sich an mir zu reiben. Ich beisse mir auf die Unterlippe, denn die Hitze, die von ihm ausgeht, überträgt sich auf meine Körpermitte und zieht bis in meinen Bauch. Er reizt mein geschwollenes Fleisch mit seinem eigenen und es fühlt sich richtig gut an.

Seine Augen liegen auf mir, auf meinem Körper, auf meiner Reaktion. Dieser intensive Blick alleine löst ein Kribbeln in mir aus, das von seinen Berührungen und Küssen verstärkt wird. Ich will, dass er mich ansieht. Ich will, dass er meine Lust sieht. Dass er weiss, was nur er in mir auslösen kann.

Am Glänzen seiner Kaffeebohnen sehe ich, wie sehr es ihn erregt, mich so zu reizen, mich zu kitzeln, bis ich buchstäblich vor seinen Augen dahinschmelze. Immer wieder, in einer unendlich schönen Trägheit, zieht er diese Kreise über mein Nervenbündel.

Er spielt mit mir und raubt mir damit die letzten Schatten meines Verstandes. Ich wünsche mir so sehnlichst, dass er mir endlich das gibt, was ich möchte.

„Mehr!", keuche ich, denn ich halte das fast nicht mehr aus. Mein ganzer Körper will ihn endlich spüren!

Er grinst und verstärkt den Druck. Die Reibungen werden schneller und da ist es um mich geschehen. Er katapultiert mich direkt ins Nirvana.

Ich komme vor seinen Augen.

Ein Feuerwerk aus zuckenden Blitzen wird in meiner Mitte gezündet und raubt mir für einen kurzen Moment das Gehör. Meine Hände muss ich auf dem Tresen abstützen, um das unkontrollierte Zittern, das wellenartig über meinen Körper fällt, abzufedern.

Der Orgasmus ist kurz, aber unglaublich intensiv.

Meine Wangen brennen, so heiss ist mir geworden. Schwer seufze ich, als Chris für einen Augenblick seinen Schaft von meiner pulsierenden Mitte nimmt und mir eine kurze Auszeit gönnt.

„Willst du mehr?", fragt er verheissungsvoll.

Ich schmunzle etwas erschöpft. Was für eine Frage!

„Ja, bitte", flehe ich und kaum habe ich die Worte ausgesprochen, versenkt er sich endlich in mir. Hart. Tief. Bis zum Anschlag, sodass es mir den Atem gänzlich verschlägt. Ich kralle mich in seine Schultern.

Verdammte Scheisse, der Mann hat einen Umfang, der mich so dehnt, dass ich vor süsser Qual laut aufstöhnen muss. Mein Mund ist weit geöffnet. Er lächelt erst, dann küsst er mich und versenkt sich ein weiteres Mal in mir, diesmal tiefer, lässt mich seine ganze Grösse spüren. Ich schnappe laut nach Luft.

„Chris", bringe ich hervor. „Gib mir Zeit ..."

Er antwortet nur mit diesem wölfischen Grinsen im Gesicht und beschleunigt seine Stösse. Der wartet nicht mehr, sondern nimmt einen Rhythmus auf, welcher mich erzittern lässt. Ich muss mich festhalten, damit ich nicht vom Tresen falle, denn Chris hat eine Kraft in seinen Lendenstösse, die mich fast umhaut. Er vergräbt seine Finger in meinen Hintern. Sein Atem geht schnell, aber er wirkt konzentriert. 

Der Druck in mir baut sich auf, lässt mich in Schweiss ausbrechen und nach mehr lechzen, sodass ich ihm mein Becken entgegenstrecke. Plötzlich packt er mich am Hinterkopf und zieht mich näher zu sich heran. Er hält inne und küsst mich. Unsere Zungen führen einen hartnäckigen Kampf. Wir keuchen, denn wir sind beide ausser Puste.

„Fühlt sich das gut an?", will er wissen.

Ich nicke schwach. Natürlich! Das sieht er ja selbst an der Reaktion meines Körpers und an der Lautstärke meines Keuchens.

„Sehr", hauche ich und küsse ihn leidenschaftlich, denn ich kann einfach nicht genug von seinem Mund - von seinem Körper bekommen.

Die kurze Pause hilft mir, wieder zu Atem zu kommen. Es fühlt sich gut an, Chris so in mir zu spüren. Wie er mich ganz ausfüllt und wie sich seine Hitze auf meinen Körper überträgt, als seien wir füreinander geschaffen.

Sachte werde ich von ihm nach hinten gedrückt.

„Leg dich hin", dirigiert er mich.

Ich gehorche und lege meinen Rücken auf die kalte Platte hinter mir ab. Das ist um einiges stabiler, aber gleichzeitig verändert es den Winkel, mit welchem er in mich eindringt. An meinen Kniekehlen spüre ich seine Unterarme und wie er meinen Unterleib in der Luft hält. Seine Hände vergraben sich in meiner Hüfte. 

Ich kann nicht anders, als mich ihm hinzugeben, die Augen zu schliessen und das überwältigende Gefühl unseres Liebestanzes einfach nur zu geniessen.

„Chris!", stöhne ich.

„Sag mir, wenn du soweit bist", keucht er.

Der Druck in meinem Inneren ist dem Bersten nahe. Lange muss er nicht mehr weitermachen, denn ich befinde mich auf direktem Weg zum Orgasmus. Meinem zweiten.

„Schneller", befehle ich, um ihm deutlich zu machen, dass es wirklich nicht mehr lange dauert.

Der Mann gehorcht und nimmt den harten Rhythmus von eben wieder auf. Seine Lenden prallen an mein Becken, während sein Daumen damit beginnt, fiese Kreise über meine Perle zu ziehen. Die Hitze sammelt sich in meinem Inneren an und gibt mir somit den Startschuss. Mein Keuchen verwandelt sich in ein tiefes Stöhnen und ich lasse los.

Die Wellen meines Orgasmus rollen über mich her und breiten sich durch den Unterleib in alle Glieder meines Leibes aus. Ich ziehe mich im Rhythmus meines Höhepunktes um ihn zusammen. Chris beugt sich über mich. Er stöhnt laut, denn von meinem süssen Takt verliert er selbst die Kontrolle.

Der Druck zwischen uns entlädt sich. Wir kommen gemeinsam und lassen uns in die warmen Wogen unserer Körper fallen.

Keuchend liegt Chris über mir, hält meinen Kopf in seinen Händen. Sein Herz schlägt ihm hart und schnell gegen die Brust. Er lächelt und küsst meine Nasenspitze. Mit meinen Fingern streiche ich ihm ein paar seiner braunen Strähnen von der verschwitzten Stirn. Wir blicken uns erschöpft in die Augen.

„Das war überfällig", flüstere ich.

„Das war es tatsächlich."

Er drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen und ich schliesse die Augen. Es fühlt sich schön an, ihn so nahe an meinem Herzen zu wissen und das Salz auf seiner Haut zu kosten. Ich seufze glückselig, schlinge meine Arme um ihn und drücke ihn an mich. Es ist das schönste Gefühl, das ich kenne.

Da es für uns in der Position auf Dauer allerdings unbequem wird, richten wir uns eng umschlungen auf. Sachte entzieht er sich mir und befördert das Kondom in den Mülleimer.

„Komm. Ich helfe dem Zwerg wieder runter vom Tresen", neckt er mich.

Er meint wohl, ich könne Kopf voran runterfallen und mir das Genick brechen. Wenn ich so darüber nachdenke, muss ich gestehen, dass es eine doch sehr realistische Vorstellung ist. Bei meinem Talent.

Dennoch haue ich ihm als Antwort auf den Arm.

„Hey!"

„Lass uns duschen gehen", meint er lachend und nimmt mich an der Hand. Mir entgeht dabei nicht, wie er gleich zu zwei Kondomen greift und diese mitnimmt. Ich bleibe stehen und blicke ihn schockiert an.

„Du willst mir jetzt nicht sagen, dass das nur der Anfang war?"

Chris antwortet bloss mit einem Grinsen und zieht mich zu sich. Er legt mir eine Strähne hinter die Ohren und streicht zärtlich über meine Wange. Keine Antwort, nur dieses verschmitzte Lächeln auf seinen Lippen.

„Aber ich bin schon zweimal gekommen!", maule ich. Er kann das doch nicht ernst meinen! Hat der ein solches Stehvermögen?

„Das reicht mir noch nicht. Noch lange nicht. Und hast du die Kondompackung gesehen? Wir müssen ran an die Arbeit", antwortet er.

„Willst du gleich alle einhundert Kondome heute verbrauchen, oder was?", frage ich weiter.

„Es sind mehr als hundert."

Schon wieder blitzen seine weissen Zähne auf, denn er grinst wie ein Honigkuchenpferd. Chris läuft rückwärts zur Treppe, mich an seiner Hand mitziehend.

„Was?"

„Hab sie im Vorteilspack gekauft", lacht er und deutet auf die Tüte am Boden.

Mir ist vor lauter Aufregung irgendwie entgangen, dass er gleich zwei Packungen besorgt hat. Zweihundert Kondome also. Der Mann hat Pläne und ich bereue es, mich vorher nicht noch gedehnt zu haben.

„Willst du mich totvögeln?", frage ich ehrlich um mein Leben besorgt.

„Nein, nicht tot, aber bis zur Besinnungslosigkeit", meint er und zieht mich in den zweiten Stock seines Hauses.

Die Regenwalddusche und sein Bett befinden sich dort oben und mein Herz schlägt mir doppelt so schnell im Brustkorb beim Gedanken, was er mit mir gleich noch anstellen wird.

Muskelkater ahoi!

✵✵✵

Hallo

Ich hoffe, euch geht's gut und ihr habt das Kapitel genossen ;)

Chris und Emma haben es endlich getan!
Uff, jetzt können hier alle ultra-horny Mädels endlich mal durchatmen. Wer mich kennt, weiss allerdings, was jetzt bald folgen wird MUAHAHAHA *drama incoming*

An dieser Stelle wollte ich mich einfach mal bei euch bedanken.
Danke, dass ihr immer noch bei dieser skurrilen Geschichte mitlest.
Danke, dass ihr votet und kommentiert oder einfach nur still geniesst.

Es bedeutet mir wirklich viel.

❤️

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