2. Schlimme Zeiten

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Hey Leute das erste Kapitel kam bei einigen schon so gut an und ich habe irgendwie den Drang dazu meine Kunstklausur zu vernachlässigen einfach um weiter zu schreiben, dass ich jetzt noch das 2 Kapitel hintendran hänge...
Viel Spaß❤

Lucy's PoV:

Es war so weit... mein Wecker klingelte um Punkt 7 Uhr und ich zwang mich selbst aus dem Bett. Wie jeden morgen hatte ich nun schreckliche Bauchschmerzen, was unteranderem auch darauf zurück zu führen war, dass ich nicht nur nicht zur Schule wollte, sondern auch dass ich seid vielen Wochen nicht mehr vernünftig aß. Durch alles was ich durchmachen musste verging mir der Appetit jedesmal wenn ich auch nur etwas Essbares roch. Doch da ich etwas essen musste um zu überleben, aß ich wenigstens einmal am Tag etwas. Ich wurde immer dünner, doch da sich eh kaum jemand für mich interessierte merkte dies niemand und somit gab es auch keinen der mir aus meiner Situation helfen könnte... womit ich schon lange nicht mehr rechnete. Manchmal dachte ich tatsächlich darüber nach zu sterben, mein elendes Leben einfach zu beenden. Ich konnte langsam nicht mehr, der Ehrgeiz für den ich einst bekannt war, erlosch mit jedem neuen Tag und die Suizidgedanken trieben mich so langsam in den Wahnsinn! Ich hatte mich bereits einige male geritzt, doch um noch einen Schritt weiter zu gehen fehlte mir der Mut. Ich hatte Angst vor dem Tod oder hatte ich einfach noch immer nicht aufgegeben zu hoffen?
Einst war Natsu mein Licht in der Dunkelheit, er bemerkte dass etwas nicht stimmte, dass mit seiner Luce nicht alles in Ordnung war. Doch ich wollte es ihm erst nicht erzählen... Lisana war Einst seine engste Freundin und nun wo sie wieder da ist spürte ich, wie sehr er sich um sie kümmerte und sie immernoch sehr liebte. Dass sie mich Schikaniert verheimlichte ich, bis er irgendwann meine Wunden bemerkte und mich zur Rede stellte...
"Luce verdammt, sag mir doch endlich was du hast!!" Schrie er mich fast schon an. Er hielt meinen zerkratzten Arm in der Hand und zog an ihm herum während er mich eindringlich musterte. 'Ich konnte es ihm nicht sagen, er würde mir nicht glauben oder vielleicht doch?' Ich sah zu ihm auf, die ganze Zeit über fixierte mein Blick meinen Arm der unter seinem festen Griff leicht schmerzte, doch nun sah ich ihm in die Augen. Fest entschlossen es ihm zusagen fing ich an " A- also Natsu... " 'shit es War schwerer als ich gedacht hatte. Was wenn ich etwas falsches sage?' "E- es geht um Lisana. S- sie versucht m- mich die ganze Zeit ru- runter zu machen! Sie sie zerstört meine kleine heile Welt indem sie mir meine Freunde nimmt und mir zeigt wie nutzlos ich doch bin!" So langsam spürte ich wie Wut in mir aufbrodelte "Sie schikaniert mich jeden Tag und langsam drängt sie sich auch zwischen uns! Bitte Natsu glaub mir Sie ist nicht so süß und unschuldig wie du glaubst!" *klatsch*
Ich war geschockt. Mein Kopf War nun nach links gedreht und meine rechte Wange pochte und schwoll an. Ich spürte die Wärme und das kribbeln in ihr, jedoch übertönte der Schmerz in meinem Herzen den Schmerz den meine Wange von sich gab. Schockiert darüber, dass er mich gerade geohrfeigt hatte blickte ich ihm in seine dunklen Augen. Er fing an mich anzubrüllen "Bist du noch ganz dicht? Lucy ich glaube du drehst jetzt völlig am Rad!! Dir passt es einfach nicht das Lisana jetzt mehr Aufmerksamkeit bekommt als du! Genau das muss es sein hast du es deshalb auf die Mitleidstur versucht? Du bist diejenige die Schuld daran ist, dass die anderen sich von dir distanzieren und ich glaube du bist auch die, die sich zwischen die Leute drängt!!!" 'Nein nein nein NEIN NEIN!!!! Das darf doch nicht wahr sein! Es stimmt nicht, nein warum glaubt er mir denn nicht? "Weißt du was Lucy ich kündige dir hiermit die Freundschaft! Ich möchte nichts mit jemand verrücktes der sich um Aufmerksamkeit zu bekommen selbst verletzt und die schuld auf andere schiebt das ist beschissen und ich hätte nicht gedacht das du so eine Schlampe bist!!!" Nastu schrie mich an und ich zuckte immer weiter zurück und fing an zu schluchzen.. Die Tränen liefen mir über die Wangen und ich guckte ihn erschrocken, enttäuscht und tief traurig an. "Natsu bitte... glaub mir doch -" "NEIN! Gib es doch endlich auf du Batze oder ich schlage dich wirklich zusammen! Und hör auf mit deinen dämlichen Krokodilstränen, du bist nichts weiter als ein Stück scheiße! Ich gehe und wehe du sprichst mich nochmal an oder verbreitest solche Gerüchte über Lissi, dann schwöre ich dir bei Mavis Grab dass ich dich ins Krankenhaus schlage und dich dort gleich in die Klappse einweisen lasse! Und jetzt zisch ab bevor ich dir wirklich eine reinhaue!" Natsu hatte meinen Arm losgelassen und starrte mich sehr wütend an. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding und die Tränen fließen weiter über meine Wangen. Mein Blick wurde monoton und ich schaute ihn nocheinmal an bis ich an ihm vorbei ging. In der Tür stand nun Lisana und funkelte mich böse und triumphierend an. Sie hatte gewonnen und ich gab mich geschlagen. Als ich draußen war lehnte ich mich an eine Wand und sank auf den Boden. Meine Tränen flossen noch stärker über mein Gesicht und ich fing bitterlich an zu weinen. Ich legte mich auf den kalten Boden und kugelte mich zusammen. Ich weiß nicht wie lange ich da so lag und heulte, doch als ich wieder aufstand waren meine Augen nicht mehr in der Lage auch nur eine Träne zu produzieren. Ich trottete nach Hause und fiel ab und zu hin. Doch ich hatte nicht immer genug Kraft um wieder aufzustehen. Die Leute starrten mich an doch keiner half mir. Zuhause angekommen fiel ich vor Erschöpfung ins Bett und schlief.
Ich ging eine Woche lang nicht zur Schule musste irgendwann aber wieder dorthin...
Auch nur der Gedanke an diese Erinnerung ließ wieder Tränen in mir aufsteigen.. Natsu hatte mich seit diesem Tag ignoriert Lisana sogar ab und zu bei Demütigungen geholfen. Und ich konnte mich nur fragen wie ein Mädchen den liebenswürdigen Natsu nur so verändern konnte. Doch trotz allem liebte ich ihn immernoch und ich wusste das in ihm noch irgendwo der alte Natsu war. Dieser Gedanke gab mir wieder neue Hoffnung und während ich dabei war mir wie jeden morgen eine Maske über mein Gesicht zu schminken, damit niemand auf mich aufmerksam wird und ich Natsu komplett verliere, dachte ich darüber nach wie ich mich ihm wieder nähern könnte...

-----------------------------------------------------------
Wow was ein Kapitel... ich dachte zwischendurch nur noch daran wie sehr mich das ganze gerade aufregt und ich hätte mein Handy vor Wut beinahe geschmissen. Naja
Ich hoffe es hat euch gefallen und euch auch so aufgewühlt wie mich beim schreiben... ❤❤

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro