5 | erste worte

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"Du musst die berühmte Eliza Martin sein." flüsterte mir eine Jungenstimme plötzlich ins Ohr und ich erschrack.
Der Junge der gerade noch hinter mir gedtanden hatte, war so plötzlich vor mir und fing das Tablett, das ich unvorsichtigerweiße fallengelassen hatte noch in der Luft auf.
Wie zur Hölle hatte er das gemacht! Mein Gehirn spielte mir immer wieder Streiche und das war nicht das erste heute was mir schlechte Laune bereitete. Da hatte mir ein Typ, wegendem ich mein Essen fallen ließ gerade noch gefehlt.

Also sah ich auf, fest entschlossen eine wilde Schimpfterade über ihn ergehen zu lassen, doch sein schelmisches Grinsen und die unendlich schönen blauen Augen ließen mich für einen Moment stocken.
Ja wirklich, Eliza Martin mit der großen Kappe, stockte wahrhaftig der Atem.
Benommen schüttelte ich den Kopf um mich wieder zu fangen und nahm dann das Tablett entgegen, welches er immer noch in den Händen hielt.

"Danke und um deine Frage zu beantworten, ich bin Eliza. Was interresiert dich das?" fragte ich ihn und presste die Lippen zusammen.
Er durfte keinesfalls merken, dass er mich aus der Fassung brachte.

"Hmm, dachte ich mir doch. Ich bin Theo, du kennst mich also nicht mehr?" antwortete er etwas enttäuscht, doch das grinsen das seine Lippen zierte verschwand nicht.

"Sollte ich etwa?"

"Wir waren zusammen in der Grundschule. Du warst eine Klasse unter mir."

"Da ist mir wohl was entgangen. Ich muss zu meinen Freunden, du kannst ja mitkommen wenn du willst." bot ich ihn netterweiße an, doch er winkte nur ab.

"Lieber würde ich mit dir essen. Die meisten hier kennen mich noch und von dir habe ich schon viel gehört Eliza Martin."

Musste er immer meinen Nachnamen mitbenutzten? Mann. Aber ich war neugierig. Was wusste der Kerl über mich?
Eine Weile stand ich da und überlegte und Theo wartete vor mir, wohl bereit mir wieder das Tablett aufzufangen falls sich abermals jemand an mich heranschlich.

"Also gut, lass uns gehen." lenkte ich ein, neugierig auf den Jungen den ich wohl kennen sollte.

Ich lotzte uns durch die Schülermasse auf einen freien Platz zu und ließ mich auf der breiten Bank nieder.
Er setzte sich gegenüber.

"Nun Theo," ich wollte ernst rüberkommen, doch als ich den ersten Bissen meines Sandwiches nehmen wollte bekam ich einen kurzen Hustenanfall, wodurch auch der zweite Eindruck zunichte gemacht war.

Ja, heute war wirklich mein Tag.

Dieser Theo jedoch grinste wieder nur dämlich und klaute meine Colaflasche; die er aber ungeöffnet vor sich stehen lies.

"Bist du ein Blutsauger oder auf Diät oder so?" fragte ich und genehmigte mir endlich einen Bissen.

Jetzt lachte er, sodass seine Grübchen und die kleinen Lachfältchen um seine Augen sichtbar wurden, jedoch wirkte es etwas unecht auf mich.
"Keine Sorge Eliza, ich hab vorhin schon gegessen. Pass du lieber auf das du dich nicht verschluckst!"

"Witzig" schoss ich zurück und biss demonstrativ ein zweites mal ab. Und ja, diesmal schaffte ich es ohne einen Hustenanfall zu bekommen.

"Wie ist eigentlich dein Nachname. Du weißt meinen schließlich auch, da ist es nur gerecht, wenn du mir deinen sagst."

"Theo Raeken." seine blauen Augen musterten mich amüsiert.

Irgendwie war es komisch, er war komisch, auf eine gute weiße auch wenn ich etwas dunkles in seinen Augen aufblitzen sah, dass ich nicht beschreiben konnte. Er wirkte auf mich nicht wie der nette Kerl, auf den er hier gerade tat.

"Du starrst mich an." sagte mein Gegenüber grinsend und beugte sich etwas vor. "Hat das was zu bedeuten?" er wackelte mit den Augenbrauen und ich riss mich aus meiner Starre.

Die Peinlichkeiten hörten wohl nie auf.

"Ich..ich muss jetzt gehen." stotterte ich etwas unbeholfen und erhob mich wieder. Von weitem sah ich Zoey und Isaac die sich nach mir umsahen und ich beschloss zu ihnen zu gehen.
"Tut mir leid, wir sehen uns sicher noch."

Er nickte, mit finsteren Blick und ich ließ ihn alleine auf dem Platz zurück. Es war als bohrten seine Blicke mir Löcher in den Körper und ich konnte nicht anders als mich noch einmal zu ihm umzudrehen.

Bei Zoey und Isaac angekommen, fiel mir ein das ich vergessen hatte zu fragen, was er über mich gehört hatte.

Nach dem der Schultag, sowie auch das Lauftraining überstanden war, schulterte ich meine Sporttasche um mich auf den Weg nach Hause zu machen.
Lacrosse fiel heute aus und die anderen hatten schon längst Schule aus, deswegen musste ich laufen.

Aus dem Schulparkplatz fuhr gerade ein dunkelblaues Auto und hielt, bei mir angekommen, mit mir Schritt.
Was war denn das jetzt schon wieder.
Gebervt fuhr ich mir durch das Haar, welches ich heute zu einem seitlichen Zopf gebunden hatte und drehte mich zu dem Auto um.
Und es saß kein anderer als der Neuling Theo Raeken in dem Sportwagen.
Ich seufzte.

"Verfolgst du mich!?" rief ich in das geöffnete Fenster.

"Du hast mich vorhin abblitzen lassen, dass war nicht nett." rief er zurück und hielt den Wagen an. Ich lief einfach weiter.

"Soll ich dich nach Hause bringen?"

"Eigentlich kann ich laufen." sagte ich monoton und er gab wieder Gas, bis er mich eingeholt hatte.

"Das sehe ich, aber ich glaube ich habe das was du willst."

"Ach," jetzt blieb ich aprupt stehen, "was will ich denn Theo Raeken?"

"Du bist darauf aus Geheimnisse zu lüften, ich ebenfalls.
Ich könnte dir helfen. Also steig ein oder bleib weiter im unwissenden."
sagte er jetzt schroffer, die eine Hand lässig aus dem Auto gelehnt, während die andere fest das Lenkrad umschloss.

Ich dachte nicht nach. Er wusste etwas. Er war gerade einmal einen Tag hier, aber trotzdem konnte er mir vielleicht helfen.

Ohne zu zögern stieg ich ein und ließ mich nach Hause fahren.



Theo ist da 😭😭❤

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