6 | traumgefangene

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Theo kam mir ebenso geheimnisvoll vor wie meine Freunde, jedoch schien es als würde er eher sein inneres verbergen, als wollte er noch nicht das ich sein wahres Ich kannte. Und das verstand ich, schließlich sollte ich ein fremdes Mädchen für ihn sein, doch wie sich herausstellte war ich das nicht. Nein, es schien als würde er mich besser kennen als ich mich selbst und das war etwas was mir gleichzeitig Angst machte aber mich auch aus irgendeinen Grund geborgen fühlen lies.
Die 6. Minütige Autofahrt machte mir so einiges klar und seine Worte liesen mich noch lange über vergangene Dinge nachdenken. Taten die ich geschehen lies, Vorfälle die sich vor meinen Augen abspielten aber in Vergessenheit gerieten.

Er hatte nicht viel gesagt, aber das was er sagte war für den Anfang erst mal genug.

"Fürs erste Eliza musst du wissen, das Übernatürliche exestiert. Und wir sind ein Teil davon."

Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, legte sich eine geheimnisvolle Stille um uns und ich war sehr froh darüber das er nichts mehr sagte, sondern mich in Ruhe das Gesagte verarbeiten lies.
Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihm sofort und das schien ihn nicht zu überraschen.

"Theo..?" fragte ich nach ein paar Minuten als er in unsere Straße einbog.

"Fresa?" Sein Kopf drehte sich in meine Richtung und er grinste mich breit an. Seine blauen Augen funkelten schelmisch und ich konnte nicht anders als zurück zu grinsen.

"Du kannst hier anhalten." sagte ich nur und er drückte sanft auf die Bremse ohne den von mir abzuwenden.

"Wir sehen uns morgen?" fragte er und fuhr sich mit der rechten Hand durch seine dunkelblonden, nach obengegeelten Haare.

"Ja, bis morgen dann. Und ähm.. Danke."

Schnell stieg ich aus dem Wagen und stieß die Türe hinter mir zu.
Sein charmantes Lächeln verfolgte mich bis zur Haustüre und das obwohl er schon längst weggefahren war.
Das erste was ich tat als ich im Haus angekommeb war, war den Laptop einzuschalten und Google zu öffnen. Theo hatte mir eine Menge nachzudenke gegeben und das mit nur zwei verdammten Sätzen. Jetzt wo er nicht mehr neben mir saß, bereute ich er nichts darauf gesagt zu haben. Vielleicht weil ich Angst hatte, das er morgen genauso verschlossen wie die anderen sein würde.

Ich gab "Fresa" in die Suchleiste ein, in der Hoffnung etwas herrauszufinden und als ich las was dieses Wort bedeute lachte ich laut auf.
Erdbeere. Fresa bedeutete verdammt noch mal nichts weiter als Erdbeere.
Ohh dieser Mistkerl, das hatte er mit Absicht gemacht und das würde ihm morgen erst einmal eine fette Kopfnuss einbringen, darauf konnte er sich schon mal gefasst machen.

Und doch hatte der Junge den ich gerade einmal einen Tag kannte mir mehr preisgegeben, als all meine Freunde jemals. Er hatte mir ein Stückchen Wahrheit gegeben.

¤¤¤

Finsternis umschloss mich und der dichte Nebel minderte meine Sicht.
Ich stand allein und völlig wehrlos vor einem großen schlossartigen Anwesen und blickte mit großen Augen die Fassade an. Erst schien nichts ungewöhnlich zu sein, also setzte ich mich in Bewegung und umrundete es.
Meine Füße waren nackt. Schlamm klebte an ihnen und es fühlte sich an als würde ich auf spitzen Nägeln gehen.
Ich wollte schreien, um mich schlagen, wollte das diese Schmerzen aufhörten und doch blieb ich wie angewürzelt stehen. Eine Uhr fing an in meinem Kopf zu ticken, aus dem Wald vernahm ich einstimmiges Heulen eines Wolfsrudels und hinter mir klapperte etwas.
Ganz langsam drehte ich mich, mit blutenden Füßen und klopfenden Herzen und blickte direkt auf drei Maskenverdeckte Gestalten mit langem Umhag, die sich langsam auf mich zu bewegten.
Nichts schien in diesem Moment schlimmer zu sein, sie jagten mir einen eisigen Schauer über den Rücken und doch konnte ich mich nicht vom Fleck bewegen. Wie eingefroren fühlte ich mich, jeder meiner Muskeln war steif geworden.
Immer näher kamen die Gestalten, fast lautlos, wäre nicht dieses klimpern welches sich in meinem Kopf ausbreitete. Es wurde immer lauter und lauter, nahm mich komplett ein und wollte mein Gehirn explodieren lassen.
Alles drehte sich, die Geräusche nahmen zu, als ich plötzlich grün-blaue Augen hintern den Monstern aufblitzen sah, die plötzlich ihre Farbe in ein gold-gelb wechselten.

"Schrei Fresa. Ich will das du für mich schreist."

Und ich öffnete meinen Kiefer und ein markerschütternder Schrei entfloss meiner Kehle.

Keuchend riss ich meine Augen auf, nicht wissend ob ich noch immer gefangen in meinem äußerst realistischen Traum war oder wach.
Doch der nächste Schreck wartete schon auf mich.

A/N

🙋‍♀️ ja mich gibts auch noch haha.

Ich habe mir vorgenommen dieses Buch endlich zuende zu bringen und jede Woche ein Kapitel zu posten.
Ich hoffe ihr helft mir in dem ihr die Geschichte immer noch lest und mir Feedback gebt. ❤❤❤❤

Und kurze Frage noch, was haltet ihr eigentlich von Eliza?

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