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Seine eigenen Worte klangen klirrend in der Stille nach. Sofort krallte sich Hermine panisch an ihn und schüttelte den Kopf. Er konnte ihrem Blick entnehmen, dass sie ihn nicht gehen lassen würde.

In ihm schwelte ein Konflikt. Er wollte Hermine nicht verlassen. Aber er konnte sich in diesem Zustand nirgendwo sehen lassen. "In die heulende Hütte, dort findet uns keiner." Ohne auf eine Antwort zu warten, marschierte Andromeda los. 

Remus nickte und Minerva stützte Hermine. So kamen sie wenig später in der heulenden Hütte an. Unruhig tigerte Remus durch den Raum, nicht in der Lage sich hinzusetzten. Er konnte spüren, wie der Sog des Mondes langsam nachließ und hoffte, dass er sich bald wandeln würde.

Als er das bekannte ziehen spürte, verließ er fluchtartig den Raum und spürte wie die Wandlung einsetzte. Er konnte hören, wie die anderen Hermine daran hinderten ihm zu folgen. Sie hatten verstanden was vor sich ging. Hermine schien sich nur schwer damit abfinden können, dass er den Raum verlassen hatte.

Sobald er sich zurück verwandelt und halbwegs beruhigt hatte, ging er zurück. Noch im Türrahmen schmiss sich Hermine in seine Arme und taumelte verdächtig. Remus hob sie kurzerhand hoch und ging mit ihr zusammen zum Sofa. Dort ließ er sich nieder und zog Hermine auf seinen Schoß. Diese schmiegte sich in seine Halsbeuge und war fast augenblicklich eingeschlafen. Die Nacht forderte langsam ihren Tribut. 

Leise beratschlagten sie sich und einigten sich darauf, Hermine nach Hogwarts zu bringen. Remus trug sie die gesamte Strecke und keiner durfte ihr zu Nahe kommen. Noch waren seine tierischen Instinkte nicht komplett abgeklungen. 

Als Hermine endlich in einem weichen Bett lag, sprach Poppy einige Diagnosezauber über sie. "Körperlich scheint sie soweit fit zu sein. Nur ihre Magie ist noch etwas in Aufruhr. Wir sollte sie vorerst schlafen lassen."

"Gut dann appariere ich nach Hause und hole Teddy bei unserer Nachbarin ab. Der Kleine ist sicher ziemlich verwirrt, wenn keiner von uns da ist, sobald er aufwacht." Und damit war Andromeda auch schon verschwunden. 

Poppy und Minerva gingen erst, als Remus versprach sie zu allarmieren, falls es Hermine wieder schlechter gehen sollte. Danach kehrte endlich Ruhe ein. 

Seufzend kuschelte er sich zu Hermine ins Bett und zog sie in seine Arme. 

Als er wieder erwachte, lag Hermine noch immer in seinen Armen. Vorsichtig bewegte er sich und traf dann auf Hermines Blick. Diese lief leicht rosa an und legte eine Hand auf seine Wange. "Was ist da heute Nacht passiert? Ich habe das Gefühl ich kann mich an alles und nichts erinnern. Ich habe keine Ahnung was wirklich passiert ist und was ich nur geträumt habe." 

"Minerva hat mich gerufen. Da warst du schon zusammengebrochen und hast geschrien vor lauter Schmerzen. Diese verfluchte Kette hat sich Stück für Stück aufgelöst und ist schließlich mit einem Knall geplatzt. Ich dachte ich hab dich verloren." Zitternd zog er Hermine näher zu sich.

Er konnte spüren, dass Hermine noch etwas fragen wollte. "Ich habe keine Ahnung, ob es damit zusammenhängt. Aber als ich dir gesagt habe, dass ich dich brauche, hat sie sich langsam wieder zusammengefügt."

"Ich habe da andere Worte in Erinnerung", lächelnd blickte sie zu ihm herauf.

"Ich liebe dich." Die Worte hingen schwer in der Luft und unsicher betrachtete er Hermine. Aber genau das war es was er dachte und fühlte. "Ich liebe dich auch." Damit hauchte sie ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Langsam machte sich in beiden Gesichtern einen strahlendes Lächeln breit und Remus zog sie in einen sanften Kuss. 



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