Izayoi

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Man hörte das Geschrei von Soldaten. Der Geruch von Feuer brannte in meiner Nase. Ein feiner Hauch von Blut war zu riechen.
Es war der Tag, als der große Lord des Westens sein Leben gab für die Frau die er liebte.
Izayoi ...
********************

Ich stand einfach da und musste mich zusammenreißen. Die Miko, Kagome, hat es doch tatsächlich gewagt den Spross, Tōga's , bloßzustellen. Als wäre er ein einfacher Hund gab sie ihm einen Befehl den er ,durch seinen Rosenkranz um den Hals, ausführen musste.

„Alles in Ordnung, Ria?" vorsichtig kam die Miko auf mich zu und wollte grade ihre Hand auf meine Schulter legen, als ich diese wegschlug. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück. Ich hob meinen Kopf und sah sie mit meinen leuchtenden roten Augen an. Sie erschrak und wich sofort zwei Schritte zurück.

Ich wollte grade auf sie zugehen, als Inuyasha mir den Weg versperrte. „Geh mir aus dem Weg!" zischte ich ihn an. Er hingegen schüttelte nur den Kopf und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Wieso lässt du sie das durchgehen?" Der Hanyo runzelte die Stirn und schwieg weiterhin. „Du bist der Sohn des mächtigsten Daiyokai, der je gelebt hat und lässt dich von einer Menschen Frau so behandeln?"

Mein Körper pulsierte, bei jedem Wort, immer mehr. Inuyasha kam auf mich zu und packte mich an den Oberarmen. „Kagome ist nicht dein Feind ! Sie ist ein guter und ehrlicher Mensch. Lern sie doch erstmal richtig kennen." Er machte eine kurze Pause und sah mir tief in die Augen. „Komm zu dir, Ria...!" Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Mit Erfolg, doch Inuyasha legte seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. „Beruhige dich endlich! Ich will dir nicht weh tun!" rief er schon beinahe verzweifelt.

Ich hielt inne, denn ich witterte etwas. - Was war das für ein Geruch ?
Auch Inuyasha wurde aufmerksam. Sein Blick schnellte nach oben in den Himmel. Dort saß eine Frau auf einer Feder (?)
„Kagura! Was willst du hier?!" Knurrte Inuyasha sie an. Sie hingegen lächelte nur und ihr Blick lag ganz auf mir. Sie hob einen Fächer in die Luft und holte mit diesem aus.

Ich spürte instinktiv, dass ich handeln musste. Ruckartig drückte ich den Hanyo von mir weg und zog dabei Tessaiga aus seiner Schwertscheide. Ich richtete das rostige Schwert auf die Frau und augenblicklich verwandelte sich Tesssiga in eine gigantische, scharfe Schneide. Es pulsierte in meiner Hand.

Scharfe Wind klingen kamen auf uns zu gerast. Tessaiga gab mir das Signal. Nun war der Moment gekommen! Ich holte aus „Windnarbe" rief ich kühl und bewegte Tessaiga ruckartig. Meine abgefeuerte Windnarbe verschlang augenblicklich die Windklingen dieser Frau und verfehlte Kagura nur knapp. Sie warf mir einen verbitterten Blick zu und verschwand in der Dunkelheit. - Wieso war sie hier ? Weshalb sagte sie nichts?

Ich drehte mich zu Inuyasha. Dieser hielt Kagome schützend in seinen Armen. Er war blass und sah mich mit großen Augen an. „Wa-wa-was hast du da getan? Wie... Wie ist das möglich???" Tessaiga verwandelte sich wieder in ein rostiges Schwert. Ich ging auf den Hanyo zu und überreichte es ihm. „Es tut mir leid. Ich habe sie verfehlt..." Mit kühlem Blick sah ich zu ihm. Schnaubend nahm er Tessaiga entgegen. „Hey! Jetzt antworte mir gefälligst!!"

Ich antworte ihm nicht. Mein Blick lag einzig und allein du ihn und Kagome.

Sofort hatte ich ein Bild von Izayoi und Tōga vor Augen. - War das etwa die Liebe, die Tōga erwähnte ?
Mein Blick glitt zu den anderen. Ich ignorierte Inuyashas Worte weiterhin und ging auf die drei zu. „Das ist wahre Liebe, nicht wahr ?" Ich deutete Auf den Hanyo und die Miko. Sango nickte. Miroku schien zu überlegen und bestätigte Sangos Aussage. „Na ja bei Inuyasha wäre ich mir da nicht so sicher. Da ist schließlich noch Kikyo und-..." Miroku hielt dem Fuchsdämon den Mund zu und lächelte. „Er ist noch ein Kind" erwiderte er darauf. Ich nickte. „Verstehe.." war das einzigste was ich dazu sagte, ehe ich mich wieder zu dem Hanyo begab.

„Ich werde weiterziehen und Sesshomaru aufsuchen." Emotionslos lag mein Blick auf der Miko. Inuyasha ließ von ihr ab und stampfte auf mich zu. „Wieso das denn? Du hast meine Frage noch nicht beantwortet!" Mit eindringlichem Blick mustert er mich. „In meiner derzeitigen Verfassung ist es zu gefährlich bei euch zu bleiben. Wäre diese frau grade nicht aufgetaucht hätte ich ihr womöglich weh getan und wie ich sehe ... Bist du in guten Händen." Ich machte eine kurze Pause , ging auf Kagome zu und beugte mich zu ihr, sodass ich ihr ins Ohr sprechen konnte. „Verletzt du ihn, oder demütigst ihn wieder... Werde ich das nicht hinnehmen! Ich behalte dich im Auge, Miko!" Ich stellte mich wieder richtig hin und warf ihr ein gespieltes Lächeln zu. Sie schluckte schwer.

„Was habt ihr da besprochen?" fragte der Hanyo misstrauisch. „Zu deiner Frage... Dein Vater lehrte es mich ..."
Als ich diesen Satz beendete drehte ich mich zu dem anderen dreien un und nickte ihnen zu , dann sprang ich die Klippe hinunter. Ich wollte nicht noch mehr Zeit verschwenden, denn schließlich muss ich Sesshomaru finden...

Inuyasha's Sicht

Sie hat mich einfach so stehen lassen. Ich verstehe ihr ganzes Auftreten nicht. Sie kommt einfach so her, erzählt mir, dass mein Vater sie schickte... Will Kagome angreifen... schnappt sich Tessaiga und führt es, als hätte sie nie etwas anderes getan und verschwindet einfach...

„Und weg ist sie!" hörte ich Shippō sagen. „Na ja vielleicht auch besser so, schließlich hat sie sich in kürzester Zeit ziemlich unbeliebt gemacht." fügte er noch hinzu. Miroku hielt sich überlegend das Kinn. „Es ist schon verwunderlich. Erst möchte sie uns begleiten und dann verschwindet sie so einfach." „Ihre Aufgabe war für sie erfüllt. Sie sah , dass Inuyasha in guten Händen ist. Dein Vater wollte doch das sie sich vergewissert, ob du geliebt wirst und angekommen bist." Kagome trat hervor und schüttelte den Kopf. „Ich denke nicht, dass wir sie das letzte mal gesehen haben."

Ich sah den Abhang runter in der Hoffnung Ich würde Ria nochmal sehen, doch der Sonnenaufgang blendete meine Sicht. Ich hoffe, dass ich sie noch mal wieder sehe und sie mir Klarheit bringt. Sie musste wahrscheinlich viel zu viel durchmachen. Ria tat so, als wäre sie im inneren Wunder wie stark, doch als Ich sie im Arm hielt war sie so zerbrechlich. Ich würde ihr so gern helfen...

Ria's Sicht
Ich landete sanft auf den Boden. Es hat schon Vorteile in dieser Gestalt. Ich bin wesentlich stärker ! Mein Blick glitt nach oben. „Verzeih mir Inuyasha, aber ich werde wiederkommen!" sprach ich mehr zu mir selbst. Seufzend strich Ich mir durchs Haar und folgte ganz meinem Geruchssinn. Sesshomaru konnte nicht all zu weit weg sein. Ich habe ihn zwar ewig nicht gesehen, doch sein Geruch hat sich nicht sonderlich groß geändert, außer das er wesentlich männlicher riecht, als früher.

Ich schlenderte durch den Wald und hoffte niemanden zu begegnen. Dieser blutrausch war jedes Mal aufs Neue unangenehm für mich. Ich war froh, dass vorhin diese Frau auftauchte und mich daraus holte sonst hätte ich Kagome tatsächlich noch etwas angetan, dass hätte mir Inuyasha nie verziehen. Obwohl ich diese Frau nicht leiden kann. Ich kann es mir zwar nicht erklären, aber sie ist mir ein Dorn im Auge.

Nach einer stoppte ich, denn ich spürte schon seit einer ganzen Weile, dass ich beobachtet wurde. „Hör auf dich zu verstecken ! Ich weiß das du da bist!" Ein lachen ertönte und ich spürte sofort, dass mein Verfolger aus seinem Versteck kam. Unbeeindruckt drehte ich mich um und zog die Augenbraue hoch. „Wer bist du und was willst du von mir ?"

Er entfernte seine Verkleidung und sah mich mit seinen roten Augen an.
"Mein Name ist Naraku. Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich dir helfen kann .."

ein abartiges Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Du mir helfen? Natürlich." Ich lachte auf und drehte diesem Halbdämon den Rücken zu. Was bildete er sich ein? Was dachte er wer er war? Ich schüttelte den Kopf und wollte meinen Weg fortsetzten, als er plötzlich vor mir stand....

********
Tōga rannte in seiner Dämonischen from, wie der Blitz. Er kam an Izayois Anwesen an. Man konnte den Geruch von Blut, Schießpulver und Feuer deutlich wahrnehmen. Tōga verwandelte sich zurück und setzte mich in den nahegelegenen Wald ab. „Du bleibst hier und rührst dich nicht von der Stelle!" befahl er mir.
Myōga, der flohgeist, sprang auf meine Schulter und versuchte von da auf Tōga einzureden. Natürlich ohne Erfolg. „Ria du musst was tun! Der Meister wird sterben, wenn du nicht etwas unternimmst. Seine Wunden sind viel zu groß!!"

Hecktisch sprang er auf und ab. „Ich weiß..." Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Man konnte
Hören, dass Tōga sich bisher gut schlug. Das ächzen und schreien der Männer wurde lauter.
Ich war verzweifelt, da ich nichts tun konnte!
„Ich muss jetzt dort hin und ihm helfen!" beschloss ich und wollte grade aufspringen, als das brennende Anwesen von Izayoi zusammen brach. Ich zitterte am ganzen Körper und die Tränen flossen nur So.
Der Lord des Westens war tot. Begraben unter dem brennenden Dach des Anwesens. Ich wollte losrennen und ihn suchen. Ich musste mich einfach irren! Er war doch der mächtige Daiyokai und konnte nicht einfach so sterben.

Ich wollte mich grade in Bewegung setzen, als ich Schritte hörte. Als ich mich umdrehte sah ich Izayoi mit einem Bündel in den Armen. „Izayoi ! Du lebst!"
Ich lief auf sie zu und umarmte sie. „Was ist passiert? Wo ist Tōga?" mit großen Augen sah ich sie an. Ich wollte es aus ihrem Mund hören.

Izayoi senkte den Kopf und weinte. „Mein Geliebter ist tot. Er ließ sein Leben für Inuyasha und mich. Ich sollte leben und ein glückliches , langes Leben mit Inuyasha haben." Ich legte den Kopf schief. „Inuyasha?" sie hielt das Bündel niedriger, sodass ich es sehen konnte. Ein Baby mit weißem
Haar und spitzen kleinen Hunde Ohren schlief in ihren Armen.

Ein knappes Lächeln huschte mir ins Gesicht. Ich wischte mir die Tränen weg und nahm Izayois Hand. „Komm ich werde euch ins nächste Dorf bringen. Wir müssen dich und Inuyasha in Sicherheit bringen."
Ich musste mich jetzt zusammen reißen. Togas Frau und baby stehen jetzt an erster Stelle. Ich muss die beiden in Sicherheit bringen. Es darf nicht noch jemand sterben.

....

Wie hat euch das Kapitel gefallen ? Was denkt ihr will Naraku von ihr? 
Über likes & Kommentare würde ich mich sehr freuen 🥰🖤

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