.:𝚆𝚘 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚑𝚒𝚗𝚏𝚊̈𝚕𝚕𝚝:.

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

𝚂𝚘𝚗𝚗𝚝𝚊𝚐, 𝟷𝟼.𝟷𝟶.𝟷𝟼

Die drei Studentinnen warteten noch etwa eine halbe Stunde, bis die Glocke des Cafés die Erlösung anläutete.
Verkrampfte Muskeln lockerten sich und die zu reißen drohenden Nerven entspannten.
Noel trug ein müdes Lächeln auf den Lippen, welches Nehal lockte.
Sie sprang als Erste auf, um dem Schwarzhaarigen in die Arme zu flüchten.

Harley spürte ein zartes Schamgefühl tief in sich aufkeimen, nachdem sie sah wie auch Noels Hände hinter dem Rücken der Muslima zusammenfanden. Diese simple Umarmung hatte etwas intimes, großartiges. Der Komiker und die Vernünftige verkeilten sich ineinander wie die Einzelteile einer Panzerkette.
Sie brauchten keine Worte, um sich gegenseitig mitzuteilen wie viel Sorge sie empfanden.
In dem Moment zählte einfach nur die Dankbarkeit, den anderen sehen, riechen und spüren zu können.

"Es geht euch gut!"
Candy, die bis eben auch noch zu den Beobachtern zählte, brach aus ihrer Starre, um ihren Freunden entgegen zu kommen.
Jeweils eine Hand legte sie auf den Schultern der Männer ab.
Der Lockenkopf jedoch, drückte nur seine andere Freundin noch fester an sich, während Aston seine Finger über die der Blondine legte.

In diesem Vierer-Gespann kannte Harley noch immer nicht ihren Platz, weswegen sie dem Geschehen, schweigsam und lediglich vom Rande aus beiwohnte.
Ihre Arme fanden vor ihrer Brust zusammen. Sie baute unbewusst ihre Mauern auf, dabei blutete ihr Herz vor Sehnsucht.
Emotionen taten weh, anderen und ihr selbst. Eine Lektion, die sich einbrannte und Bestand hatte wie keine andere.

"Mein Boo."
Diese gottverdammten grauen Augen bohrten sich jedoch vom ersten Tag an durch das kalte Gestein ihrer Seele. Aston lächelte wie ein kleiner unschuldiger Engel und wo eine Festung nicht reichte, da musste eine Abwehr her.

Harley drückte ihren Zeigefinger speerartig in die Brust des Sportlers.
Ehe sie ihren Mund öffnete, prüfte sie über Astons Schulter hinweg, den Abstand zu den anderen.
Sie streckte sich, bis ihre Lippen sein Ohr berührten und flüsterte.
"Mein Boo, also? Hast du das auch zu Rose gesagt, bevor ihr gevögelt habt? Hast du einmal daran gedacht, dass es deine Schuld ist, dass Haven verschwunden ist?"

Er schubste sie von sich weg; brachte sichere Distanz zwischen ihren und seinem brodelnden Körper.
In seinem Grau tobte ein Sturm, umgeben von den roten Äderchen wirkte es beängstigend.
Der Tornado zog Harley in seinen Bann, wirbelte ihre Welt auf und zerstreute all ihre Gedanken.
Sie verstummte im Glanz der Tränen, die ihm niemals über die spitzen Wangenknochen laufen würden.

"Denk von mir, was du willst, aber weißt du was? Unser Leben war noch in Ordnung, als wir deinen Namen noch nicht kannten. Harley Quinn",
spuckte er ihr verachtend entgegen und stellte sie somit auf die selbe Stufe wie den vermeintlichen Joker, der natürlich zu niemand anderem, als ihr gehörte.

"Aston!",
rief sie ihm noch hinterher, doch er ignorierte sie.
Er verabschiedete sich von den anderen, dann verließ er das Lokal.

Harley tat es ihm gleich.
Nach und nach verstand sie, was sie Havens bestem Freund vorgeworfen hatte und dabei kannte sie weder Haven, noch Aston, noch deren Freundschaft so gut, dass sie darüber urteilen durfte.
Der Tagebucheintrag des Vermissten steckte noch tief in ihren Knochen, dazu kam noch die Eifersucht Rose gegenüber, ihre verfluchte Vergangenheit und der heutige Tag.

"Schön dich in einem Stück zu sehen, Noel. Ich muss jetzt aber auch gehen."
Noel, Candy und Nehal hatten sich mittlerweile an einem der Tische niedergelassen.
Ihre Versuche scheiterten, die Brünette auf ein weiteres Kuchenstück zu überreden.
Harley vermisste ihr Bett und die einfache Handhabung der Einsamkeit.

Sie zog an der schweren Flügeltür des 'Timeless' und begrüßte sogleich den frostigen Wind, der ihre erhitzte Haut kühlte. Dicke Wolken schichteten sich im Himmel und schenkten der Sonne keine Chance ihre Strahlen auf die Erde nieder zu lassen.
Und einmal schätzte sie die Kälte Englands. Auch wenn sie Mesolongi, ihre Heimat in Griechenland liebte, so fühlte es sich ausgerechnet jetzt richtig an, genau hier zu sein.

Die Ruhe blieb ihr nicht lange vergönnt. Da lehnte ein Zach lässig an seinem Streifenwagen und schien die junge Frau nur erwartet zu haben.
Vielleicht war es egoistisch gewesen von ihm zu erwarten, der Retter ihres Tages und der Ruhepol ihrer Seele zu sein, aber so meißelte sich der Polizist zuletzt in ihr Gedächtnis ein.
Der Tag bestand aus zu vielen Enttäuschungen und der Mann stellte keine Ausnahme dar.

"Harley, warte doch mal kurz."
Zach rannte ihr hinterher, nachdem sie unbeeindruckt an ihm vorbei stolzierte.

"Dein Date kannst du dir sonst wo hinschieben",
bemerkte sie kurz, ohne sich dabei umzudrehen.
Zufrieden entdeckte sie danach niemanden mehr, der sie störte, doch da irrte sich die Studentin.

Auf der Straße neben ihr, folgte ihr der besagte Streifenwagen.
Er ließ die Scheiben runter und schrie gegen den Verkehr an.
Die Autos hinter ihm bildeten bereits eine Schlange, doch er gab ihnen das Signal ihn zu überholen und wenn jemand nicht gehorchen wollte, dann drohte er kurz mit dem Martinshorn.

"Musst dich ja ganz schön mächtig fühlen in diesem Wagen."
Harley schüttelte ihren Kopf.

"Ich habe Misst gemacht, aber Harley, bitte lass es mich erklären."
Sie spielten ein Spiel, von welchem keiner der beiden wusste, dass es existierte.
Auch wenn beiden das Gehupe unangenehm wurde, gaben sie nicht auf.

"Bitte. Wenn jemand das Auto bei der Diensttelle meldet, dann sieht's schlecht für mich aus und ich möchte doch nur mit dir reden. Willst du wirklich, dass ich meinen Job verliere, weil ich wie ein Irrer den Verkehr behindere, um einer Frau zu folgen?"

Nein. Noch jemandem zu schaden, stand nicht auf ihrer Liste.
Die Griechin gab ein zermürbtes Stöhnen von sich, ehe sie auf die Straße zulief und sich auf den Sitz neben dem Polizisten fallen ließ.

"Regelst du alles mit Erpressung?
Du fährst mich jetzt heim."
Sie gab ihm, so wenig wie möglich von sich selbst. Ihr Blick lag auf der Umgebung. Das dichte Gemäuer räumte den Platz für das weite Meer.
Die dunkelblauen Wellen schlugen sich an den Felsen schaumig.
In diesem Randgebiet lebte Haven, aber nicht Harley.

"Zach? Was soll das denn jetzt?"

"Ein Versprechen ist ein Versprechen",
belehrte er die Wütende, als sei es das Normalste der Welt.

Am liebsten wäre sie aus dem fahrenden Auto gesprungen, oder hätte diesem unverschämten Kerl ins Lenkrad gegriffen, doch solch einen Wunsch nach dem Tod hegte sie nicht.
Stattdessen blieb sie sitzen mit rasendem Herz, aber kontrolliert, darauf bedacht, dass er irgendwann stehen bleiben müsste und dann konnte er sich auf was gefasst machen.

"Bevor du mich gleich umbringst, du glaubst doch nicht ernsthaft, wegen einer dummen Anmache, hätte ich das Leben deiner Freunde gefährdet. Die Sekte steht unter Beobachtung. Dank den Ermittlungen wissen wir, dass Haven dort Mitglied ist.
Diesen Leuten ist ebenfalls klar, dass die Polizei ihnen auf den Versen ist. Deinen Freunden wäre also nichts passiert."

Zach bekam keine erlösende Rückmeldung. Um genau zu sein, erhielt er gar keine.

Und das macht jetzt alles gut?
Ich bin ein Mensch und kein Alien.
Er hätte mit mir reden können, so wie man es eigentlich tut.
Aber nein, er lässt mir keine Wahl und handelt übergriffig.

Als könnte er ihre Gedanken hören, rechtfertigte er sich weiter.

"Das letzte Mal, da warst du so außer dir und fertig. Ich habe mir Sorgen gemacht, weil du dich nicht mehr gemeldet hast und dann dachte ich, der Vorfall sei dir peinlich und deswegen suchst du nun Abstand zu mir. Es tut mir Leid Harley, aber ich will dich nicht im Stich lassen, selbst wenn du meine Hilfe ablehnst."

"Ist schon okay!",
beendete sie seine Bemühungen harsch.
Das Letzte, was sie hören wollte, war die Tatsache, dass sie Hilfe brauchte.
Natürlich dachte er so, nachdem sie um drei Uhr morgens vor dem Revier saß und dort randalierte.
Und er lag im Recht, wenn er vermutete, dass ihr dieses Ereignis mehr als unangenehm in Erinnerung geblieben ist.
Allerdings irrte er sich, wenn er dachte, sie würde ihn deswegen meiden.
Zach hatte sie davor bewahrt, sich ihren Dämonen zu stellen, die sie verschlungen hätten. Ihre Zukunft wäre zerstört gewesen und die Herzen ihrer Familie gebrochen.
Als Retter behielt sie den Polizisten im Gedächtnis, doch ein weniger positives Bild musste sie hinterlassen haben.

"Ich weiß, wir kennen uns kaum,
aber denkst du, ich sei eine Frau mit der man nicht reden kann? Eine die nicht zögert dich zu rufen, aber niemals antworten würde, wenn du sie brauchst? Habe ich so einen ersten Eindruck hinterlassen?"

Ihr Spiegelbild bestand seit Jahren aus zersprungenen Einzelteilen. Sie konnte sich selbst nicht einschätzen, deswegen interessierte sie wie andere sie sahen.

"Du bist wie Peter",
gab er schlicht zurück.

Harley schätzte es richtig ein.
Seine dunklen, farblosen Augen lagen auf ihrer wehleidigen Gestalt und seine Lippen zierte ein freches Schmunzeln.

Schon lange bogen sie auf einen Feldweg ab und nun hielt er schon einige Minuten auf dem Rasen, nahe der Klippen.

"Peter?",
wiederholte sie, um sicherzugehen,
es richtig verstanden zu haben.

"Ja, eine kleine Blaumeise. Sie war mein erster Freund im Heim. Die anderen Kinder waren alle schon älter und keiner wollte so wirklich mit mir spielen, oder abhängen.
Peter saß jeden Mittag auf der roten Mauer und ich wusste nicht wie ich ihm begegnen sollte, ohne ihn zu verschrecken."

Die Parallelen ließen sie schmunzeln, doch auch wenn sie sich verstört benahm, fand sie nicht, dass sie einem schreckhaften Vögelchen ähnelte.

"Lachst du mich etwa aus?"
Darauf schüttelte Harley jedoch schnell ihren Kopf.

"Nein. Was ist dann passiert?",
fragte sie, wirklich interessiert,
aber er stieg aus, lief eine halbe Runde um den Wagen, öffnete die Tür und nahm sie an der Hand.

Nicht nur das Wasser klatschte gewaltig gegen die Felsen, die beiden rannten und kämpften dabei gegen den Wind, der drohte ihnen die Kleidung vom Leib zu reißen.

Über Stock und Stein führte der Weg zu dem Überbleibsel eines Aussichtsturmes.
Die Mauern der Ruine bestanden aus rötlichem Gestein.

Zach zog sie ins Innere und dirigierte sie zu einer Aussparung, welche einst als Fenster diente.
Harley setzte sich und erschrak beim Anblick ihrer Füße, die lose über dem wilden Atlantik baumelten.
Ihre Begleitung tat es ihr gleich und dazu mit einer Selbstverständlichkeit, als sei er jeden Tag hier am Abgrund.

"Ich habe es geschafft, bis auf vielleicht einen Meter, an Peter ran zukommen. Dann habe ich mich zu ihm auf die Mauer gesetzt und ihm alles erzählt. Von der Flucht aus einem armen Griechenland, wie ich dabei meine Eltern zurückgelassen habe und wie beschissen das Essen in der Kantine schmeckt. So lief das einige Wochen, bis die älteren Jungs es mitbekamen und Peter jedesmal mit Steinen verscheuchten."

Sie musterte den Mann, der in die Ferne schaute genau.
Seine kurzen, ordentlich-gekämmten Haare glänzten seidig, auch ohne die Sonne.
Trotz der Bartstoppel wirkte er gepflegt. Ja, die perfekte Form seiner vollen Augenbrauen unterstrich dieses Bild.
Doch vor allem gefiel ihr dieser Mund, gekrönt von zwei spitz zulaufenden Lippenbögen und wie er diesen immer zu einem schelmischen Grinsen verzog.
Niemals wäre ihr in den Sinn gekommen, der muntere Beamte könne solch eine Last mit sich herum schleppen.

"Und Peter ist dann weggeblieben?",
schlussfolgerte die Brünette.

"Nein, Peter blieb hartnäckig. Er kam wieder und wieder, obwohl ich es mittlerweile gar nicht mehr wünschte, aus Angst, ihn könnte ein Stein erschlagen."

Er atmete einmal tief durch, ehe er fortsetzte.

"Da war plötzlich dieser verrückte Junge, noch jünger als ich, vielleicht neun Jahre alt, der sich mit ausgebreiteten Armen vor die Mauer stellte. Er schrie herum, dass wenn einer von denen ihn treffen würde, dann könnte er ihn auf zehn Jahre verklagen.
So ein kleiner, großmäuliger Klugscheisser, dachte auch ich mir."

Zach lachte, in der Vergangenheit versunken.

"Seitdem saß ich wie zuvor auf der Mauer und der Junge lehnte davor wie mein kleiner Bodyguard, der tatsächlich die Jugendlichen abschreckte.
Ausgerechnet jetzt, wo Frieden herrschte, kam Peter nicht mehr, aber dafür blieb mein neuer Freund, bis heute."

Darauf beließen sie es, denn Harley war bewusst, dass keine Worte dieser Geschichte gerecht werden würden.
Sie trotzten den stürmischen Böen mit deren Lächeln, bis die ersten Regentropfen ihre Haut segneten.

Von Kopf bis Fuß durchnässt erreichten sie das Auto.
Doch anstatt von Sorgen, oder Unwohlsein geplagt zu sein, fielen sie lachend in den Sitz.

"Jetzt fahre ich dich heim, bevor du noch krank wirst."
Und damit startete er den Motor.

Sie schwiegen, bis Zach auf die Hauptstraße bog.

"Siehst du deine Familie mittlerweile wieder öfter?",
erkundigte sich die Griechin.

"Ja, ich fahre jeden Herbst nach Etoliko und versuche ihnen monatlich 200 Euro zu überweisen. Irgendwann bekomme ich sie bestimmt auch hierher."

Harley packte ganz zu der Verwirrung des Fahrers ihr Handy aus.

"Das sind nicht mal zwölf Kilometer bis nach Mesolongi",
stellte sie mit einer unüberhörbaren Begeisterung in ihrer Stimme fest.

"Halt mal, du kommst aus Mesolongi?"
Er blinzelte so oft, als wäre er so eben aus einem Traum erwacht, während sie eifrig nickte.

"Wow...Die Welt ist klein. Leben dort viele Verwandte von dir?",
erkundigte er sich über die Frau, wessen Mysterium ihn scheinbar beeindruckte.

"Meine Oma und meine Tante. Von meinem Cousin habe ich die Vorliebe für Technik. Er ist Hacker, weißt du?
Oh nein, darf ich das vor dir und in diesem Fahrzeug überhaupt erwähnen?",
plapperte sie drauf los, schon längst vergessen, wann sie das letzte Mal so gelöst agierte.

Zach verzog keine Miene und griff nach dem Funkgerät.
"An alle Einheiten, in meinem Wagen sitzt vermutlich der Kopf der Anonymous."

Darauf lachten sie, doch bevor Zach das Gerät zurück legte, klingelte schon ein anderes. Sein Smartphone summte eine muntere Melodie und er nahm ab, noch ehe Harley das Lied erkannte.

"Ich versteh nicht ganz. Wer ist da?"
Eben lachte er noch, jetzt zog er seine Brauen verdutzt zusammen.

Die junge Frau befürchtete bereits einen Notfall, aber dieser wäre doch über Funk reingegangen.

"Nur damit Sie diese Frau weiter quälen können. Ganz bestimmt nicht."

Zach blieb sturr und verneinte alles, was sein Gesprächspartner verlangte.
Seine Knöchel traten weiß hervor, so wie er das Lenkrad drückte.
Nur wenige Zeit später, schien er seine Anspannung selbst nicht mehr aushalten zu können, denn er führte das Fahrzeug an den Straßenrand, wo er stehen blieb.

Harley überlegte gerade noch, ob es den Mann beruhigen könnte, wenn sie ihre Hand auf seine Schulter legen würde, aber dann kam alles anders.
Sie verlor selbst die Haftung unter ihren Füßen, als sie ein verzerrtes Krechzen aus dem Hörer vernahm.
Da schrie jemand ihren Namen und ihre schlimmsten Befürchtungen wurden wahr.

Ihre Hand wanderte schlagartig zu Zachs Ohr und entriss ihm das kleine Telefon.

"Lass Haven sofort gehen!"
Mehr wollte sie nicht.

"Er wird sterben, wenn du noch einmal Männer des Gesetzes hinzuziehst. Verstanden, mein kleiner verrückter Engel? Es ist übrigens schön, dein zartes Stimmchen wieder zu hören. Wann treffen wir uns endlich in der Hölle?"

Lediglich der erste Satz fand Gehör bei der Verzweifelten.
Sie blickte zu dem Fremden, der eigentlich keiner mehr war. Nein, sie mochte ihn und begann ihm Vertrauen zu schenken. In seinen lieb gewonnenen Zügen fand sie potentielles Glück, welches sie nun gnadenlos in den Müll werfen musste.
Vor kurzer Zeit freute sie sich noch und im nächsten Augenblick, lehrte sie das Karma, dass sie jenes nicht verdiente und niemals verdienen würde.

"Tut mir Leid, Zach, aber das wird mir zu viel."
Dieser verstand gar nichts mehr, als Harley ihm das Handy zurück gab und ohne Weiteres ausstieg.

"Harley, was ist los? Die Person hat einen Fehler gemacht. Jetzt kriegen wir dieses Schwein."

Doch diese rannte, als sei der Teufel persönlich hinter ihr her.
Sie zweifelte an Zachs Optimismus.
Dieser Joker, so verfluchte sie ihn, musste ein gerissener Psychopath sein.

Ihre größte Sorge galt Haven und diesen wollte sie nicht gefährden, auch wenn das hieß, Abstand zu dem Menschen zu halten mit dem sie sich zum ersten Mal seit langem wie eine normale junge Frau gefühlt hatte.





















Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro