⚜️Jimins pov.⚜️

Lächelnd blickte ich zu meinem schlafenden Ehemann, während ich ihm sanft durchs Haar strich und immer mal wieder einen Kuss auf seinen Haaransatz hauchte.

Wir hatten uns, nachdem wir gestern badeten, direkt schlafen gelegt, um uns von der Fahrt und der allgemeinen Situation, zu erholen.

„Minie..", vernahm ich leise, weshalb ich breiter lächeln musste und einen sanften Kuss auf Jeongguks Lippen platzierte, „Ja, Gukkie?". „Schlaf weiter", hauchte er und zog mich auf seiner Brust, woraufhin ich lachen musste, „steh du doch auf~".

Er öffnete daraufhin langsam seine Augen und blickte mich sanft an, „es ist doch viel schöner, wenn wir noch kuscheln würden.. und schlafen". „Nur schlafen?", fragte ich sogleich und strich sanft über seine Brust, „oder kuschliger und sanfter Sex?".

„Habe ich dich süchtig gemacht?", wollte er amüsiert wissen und strich sanft über meine Seiten, weshalb ich nickte und meine Nase in seiner Halsbeuge vergrub, „mhm~ ich liebe es, wie du mich fühlen lässt". „Oh wow", er küsste meinen Haarschopf und hob mich dann neben sich aufs Bett, bevor er über mich kletterte und mich vollkommen liebevoll ansah, „ich denke aber nicht, dass ich mit dir schlafen werde".

„Warum nicht?".

„Weil.. jede Sekunde jemand in den Raum kommen könnte", wisperte er gegen meine Lippen und legte seine Hand an die Innenseite meines Oberschenkels, wodurch ich zittrig ein atmete und meinen Blick hinunter wandern ließ. „A-Aber.. niemand.. betritt das Schlafgemach der Könige.. o-ohne eine Erlaubnis", sprach ich total abgelenkt und schluckte leicht, als sich seine Hand meinem Intimbereich näherte, dabei sanft über meine entblößte Haut strich.

Das ich nichts, außer ein viel zu großes, Nachthemd anhatte, machte die Sache sehr.. aufregend.

„hm..", er blickte mich überlegend an und streifte mit seinen Fingern meine Hoden, weshalb ich mir direkt auf die Unterlippe biss, um nicht laut aufzustöhnen. „So wie du gerade unter mir liegst..", hauchte er schließlich und blickte wieder in meine Augen, nachdem er mich ausgiebig betrachtet hatte, „..will ich dich stöhnen hören".

Damit löste er seine Hand von mir und legte sie, mit seiner anderen, an den Saum des Hemdes, bevor er es einfach in zwei Teile riss und mich geschockt meine Augen weiten ließ.

Ich war ihm nun komplett ausgeliefert und er hatte volle Sicht auf meinen nackten Körper.

„Du bist so wunderschön", hauchte er leise und beugte sich zu meinem Bauch, ehe er diesen küsste, „unsere Kinder werden bestimmt genauso schön.. auch wenn nichts an deiner Schönheit rankommt". Ich wurde rot und blickte zur Seite, während er schmunzelte und meinen Oberkörper liebkoste.

„Du.. schläfst doch mit mir..?", hauchte ich fragend und weichte seinem Blick noch immer aus, während ich unbeholfen mit dem Bettlaken spielte.

„Mhm~ du hast mich verführt..".

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„Yah! Jeon Jeongguk!", rief ich durch die Gänge des Palastes, während mein Ehemann lachend in den Speisesaal eintrat und ich ihm schmollend folgte.

Er hatte mich wie ein Mädchen einkleiden lassen! Er war ja so ein blöder Idiot!

„Guten Morgen, eure Majestäten", verbeugte sich sofort ein Mann vor uns, als wir Platz am Esstisch nahmen und lächelte uns höflich an, was ich direkt sanft erwiderte, „Guten Morgen". „Morgen..", brummte Gukkie nur und nahm meine Hand in seine, weshalb ich kurz auf diese sah und dann in sein Gesicht, bevor ich mich abwandte und mich bei der Bediensteten bedankte, die mir gerade mein Frühstück servierte.

Sie verbeugte sich direkt und verließ dann wieder den Saal, wobei ich deutlich spüren konnte, wie der Fremde Mann mich musterte.

„Jonjin, was hat ihnen den Anlass gegeben, uns zu besuchen?", fragte mein Ehemann dann auch schon direkt drauf los und fing dabei an zu essen, was ich ihm gleich tat. „Ich habe gehört, ihr habt einen wunderschönen jungen Kronprinzen geheiratet, da wollte ich euch meine Glückwünsche entgegen bringen", erwiderte der Mann und sah mich für einen Moment an, ehe er wieder zu Jeongguk blickte, „Herzlichen Glückwunsch".

„Danke, aber von einem Mann, der seine eigene Familie täglich betrügt, möchte ich sowas nicht annehmen".

Ich weitete meine Augen und musterte diesen Jonjin, der allerdings nur grinste. „Und dass ihr hier seid, gibt mir zu bedenken, ob ihr wirklich nur dafür gekommen seid", sprach mein Mann auch schon weiter und stand auf, weshalb mein Blick sofort wieder zu ihm ging.

Er lief auf den Adligen zu und blieb dicht vor ihm stehen, ehe er ihm am Kragen packte und zu sich hinauf zog, da mein Ehemann viel größer war als er. „Und so wie dein Blick auf meinem König liegt, kann ich mir denken, dass du das willst, was du immer willst", knurrte er und man sah deutlich, wie wütend er wurde, gerade auch, als dieser Jonjin anfing zu grinsen, „Ach Jeon.. man kann doch auch teilen".

„Was erlaubst du dir eigentlich?!".

Jeongguk schmiss ihn zu Boden und man sah genau, wie sehr er ihn jetzt umbringen würde, doch für einen König gehörte sich das nicht. Egal wie sehr man sich das auch wünschte.

„Entweder du verschwindest jetzt für immer aus meinem Königreich oder ich sorge dafür, dass du einen Kopf kürzer bist. Mein Ehemann gehört nämlich nur mir und ist definitiv keine Hure", zischte er, während nun auch einige Wachen den Raum betraten und ihre Schwerter auf den Adligen richteten, der sich die Seite hielt, auf die er gefallen war und mit kühlen Blick zu meinem Mann sah, „hat er sich nicht, um sein Königreich zu retten, an dich verkauft? Das sieht mir aber sehr nach einer Hure aus".

Meine Augen füllten sich langsam mit Tränen, während ich meinen Blick senkte und meine Finger in meinen Oberschenkel vergrub. Ich war.. eine Hure..?

„Bringt ihn in den Kerker", vernahm ich es nur abgehakt, während mir auf einmal so schwindelig wurde. Was war denn nur los..? Wieso ging es mir auf einmal so schlecht?

{~⚜️~}