Die Bilder oben gehören nicht mir ;) Nur mal so zur Info ,damit ich das nicht immer hinschreiben muss.

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Kira:
Ich war gerade auf dem Weg ins Hauptgebäude ,als mich jemand ansprach.
GA:,,Ich habe gehört ,dass mein Sohn sie heute zu uns eingeladen hat. Ich hoffe ,dass er sich ihnen gegenüber auch gut benimmt."
Ich erschrak als ich neben mich blickte. Gakuho Asano, der Vorstandsvorsitzende.
K:,,Was? Ich meine ja natürlich tut er das. Er benimmt sich gut mir gegenüber. Ich hoffe ,dass ich ihnen damit jedoch keine Umstände bereite, Herr Vorstandsvorsitzender?."
GA:,,Nein ,nein ,ganz im Gegenteil. Es ist schön ,dass mein Sohn mal wieder etwas Gesellschaft bekommt."
G:,,Ja ,das reicht dann auch wieder Vater. Du musst nicht noch mehr über mich ,hinter meinem Rücken sprechen. Kommst du Yamokaya-chan?" Aufeinmal kam Asano-kun von irgendwo her.
K:,,Ja" sagte ich und ging mit ihm ins Schulgebäude.
Auf dem Weg ins Klassenzimmer redeten wir noch ein bisschen.
K:,,Dein Vater muss noch an seiner Mimik arbeiten."
G:,,Hmm?"
K:,,Man sah ,dass das Lächeln nur aufgesetzt war.
Tschuldige wenn ich deinen Vater so angreife ,aber es scheint ,dass er nur die Freundlichkeit geschauspielert hat."
G:,,Du bist einer der Ersten ,die es auch mal durchschaut. Jedoch hast du Recht. Zu Hause ist er aber auch so."
K:,,Mhh. Muss ziemlich anstrengend sein."
G:,,Was ist mit deinen Eltern? Wie sind sie so?".
Ich blieb stehen und blickte starr nach unten. Ich mag es nicht darüber zu sprechen. Deswegen ging ich weiter.
K:,,Der Unterricht fängt an, gehen wir."
Auch er merkte ,dass ich seiner Frage ausgewichen bin.
Wir setzten uns hin und der Lehrer begann den Unterricht.
Der Tag verlief wie immer langweilig und ich bekam Zettel von Jungs zugeworfen ,wie:
,,Na, hast du Lust?😏".
Ich schmiss sie meist zurück und schüttelte nur den Kopf darüber. In dieser Klasse sind solche Idioten. Der Einzige der wenigstens etwas Anstand hat und noch recht gut aussieht ist Asano-kun. In den Pausen saß ich wieder auf der selben Bank ,wobei mich die Mädchen diesmal in Ruhe ließen. Glück für sie...
Nachdem die Schule endlich zu Ende war, ging ich mit Asano-kun aus dem Schulgebäude. Wir gingen zu einem Auto und stiegen dort ein. Wer hätt's auch gedacht? Asano hat natürlich einen Fahrer. Während der Fahrt sagten wir beide nichts und kamen schließlich nach 20 Minuten an. Er hielt mir die Tür auf und schenkte ihm einen netten Blick. Als ich jedoch sein Haus sah, fiel mir meine Kinnlade runter. Das ist doch kein Haus! Viel mehr eine Villa! Ich löste mich aus der Starre und lief hinter Asano her. Wir gingen rein und ich konnte einfach nur Staunen. Sowas werde ich mir nichtmal in 100 Jahren leisten können! Wir gingen eine Etage höher ,bis wir schließlich in seinem Zimmer ankamen. Wir stellten unsere Sachen ab und ich setzte mich vorsichtig auf die Couch. Er tat es mir gleich und sah mich von der Seite an. Er hörte garnicht mehr damit auf.
K:,,H-Hab ich was im Gesicht?"
G:,,Nein, nein. Es ist nur so, dass ich mir die Frage stelle ,warum du dein linkes Auge verdeckst?" sagte er und kam mir näher. Er hob seine Hand und berührte mein Gesicht. Ich wurde leicht rot und er strich mir daraufhin die Haare weg. Als er die Narbe ,die senkrecht durch mein Auge ging sah, ziehte er etwas die Luft ein.
G:,,Wie ist das passiert?"
Ich atmete etwas stärker aus.
K:,,Kurz und knapp: Meine Mutter hatte mich mit einer kaputten Alkoholflasche attackiert und so getroffen. Die Ärzte fanden ,das es Glück im Unglück war ,dass mein Auge nicht beschädigt wurde. Ich hätte blind sein können."
Ich merkte wie Asano-kun seine Hand zur Faust ballte und wütend wurde.
K:,,Asano-kun ,bitte ,komm wieder runter. Es bringt doch nichts."
Er sah mich an und beruhigte sich wiederwillig.
G:,,Nenn mich bitte Gakushu, ja?"
K:,,Ok. Dann nenn du mich Kira".
G:,,Einverstanden."
Gakushu und ich redeten noch eine Weile, bis er ein Nintendo DS rausholte.
K:,,Du spielst Nintendo" fragte ich verwundert.
G:,,Ja. Ich verheimliche es aber vor meinem Vater ,da ich sowas eigentlich nicht besitzen darf, da es mich seiner Meinung nach "dumm macht"."
Ich nickte und sah ihm beim zocken zu.
G:,,Argh. Bei dieser Kurve fliege ich irgendwie immer raus."
K:,,Gib mal her."
Ich riss ihm die DS aus seiner Hand und fuhr die Strecke. Schließlich kam ich bei der Kurve an und zeigte ihm ,wie man sie gut, dennoch schnell bewältigen kann.
G:,,Du spielst auch?"
K:,,Ja. Ich hab damit schon von klein auf angefangen. Dieses Spiel hab ich auch schon durchgespielt."
G:,,Du bist echt der Wahnsinn."
Daraufhin wurde ich etwas rot und sah auf die Uhr. Mist! Schon so spät? Ich muss noch Hausaufgaben machen, essen und nach Hause!
K:,,Gakushu, ich muss leider nach Hause. Ich muss auch noch Hausaufgaben machen und essen."
G:,,Mh. Du kannst doch bei uns noch Abendbrot essen? Außerdem können wir doch zusammen die Hausaufgaben machen. Das geht dann bestimmt schneller und wenn du was in Naturwissenschaften nicht verstehst ,könnte ich dir sofort helfen."
Widerwillig nickte ich und wir holten das Schulzeug raus. Alles ging ziemlich schnell ,auch aufgrund von Gakushu's Hilfe. Später gingen wir zum Essen in deren Speisesaal. Sein Vater nahm nicht dran teil, also konnte ich beruhigt ausatmen.
Als es schließlich 20 Uhr war ,wollte ich dennoch endlich nach Hause. Gakushu bemerkte dies und arrangierte meine Fahrt. Ich wollte ablehnen, da ich laufen kann ,aber er verneinte. Schließlich brachte er mich noch raus zum Wagen und wir verabschiedeten uns. Ich stieg in den Wagen und nannte dem Fahrer meine Adresse. Wir kamen nach 10 Minuten an und ich holte meine Schlüssel raus. Ich schloss die Eingangstür auf und rief:
K:,,Bin wieder daaaa!".
Jedoch hörte ich sonst keinen Mucks und sah auf den Tisch vor mir. Ein Zettel:

Hey Schwesterherz,
musste leider heute doch auf Arbeit ,wegen Arbeitskräftemangel. Hoffe du hattest sehr vieeel Spaß bei deinem Asano ;D
~ Dein überallesgeliebter Bruder Jake ;)

Und schon wieder verspürte ich eine gewisse Mordlust ,als ich den Zettel las. Aber so ist er nun mal. Und dafür liebe ich ihn. Ich stellte meine Sachen ab, zog mich aus und ging erstmal unter die Dusche. Nach 15 Minuten trocknete ich mich ab und zog mir Schlafsachen an. Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche raus und sah ,dass Asa-ich meine Gakushu mir geschrieben hatte.

Gakushu: Kira:

Bist du gut zu Hause
angekommen?

Ja. Heute war ein
schöner Tag. Darf ich
dich auch in der Schule
bei Vornamen nennen?

Natürlich. Und ja
fande ich auch.
Falls etwas sein sollte
kannst du immer zu
mir kommen.

Ich weiß. Naja dann        Gute Nacht, Gakushu.

Gute Nacht, Kira.

Ich legte mein Handy beiseite und stellte den Wecker. Schließlich schlief ich dann in meinem Bett nach paar Minuten ein.