Kapitel 1

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Hey, dies ist meine erste Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch!😊 Ich fange direkt an zu schreiben, Inhaltsangabe ist auf dem "Klappentext" (oder wie nennt man das? :P). Viel Spaß! ;)

Autos rasen vorbei, Menschen hasten durch die Straßen. Niemand beachtet mich, ich versinke in der Anonymität der Großstadt. Hier bin ich nicht wichtig, ich bin ein Niemand, einer von 3,5 Millionen Einwohner. Berlin verschluckt mich.
Ich stehe am geöffneten Fenster, eine warme Sommerbrise lässt meine rötlichen Haare im Wind wehen. Ich blicke auf alles herab, auf die flimmernden Lichter, die Menschen, die Autos, die komplette Straße. Die Sonne strahlt unbarmherzig auf die schwitzenden Menschen herab. Aus dem sechsten Stock eines Hochhauses ist man in einer guten Position um alles zu beobachten.
Das schrille Geräusch meines Handys bohrt sich unangenehm in mein Trommelfell. Wer ruft mir denn jetzt an?! Genervt schlage ich das Fenster zu, angele mein Handy vom Couchtisch und lasse mich auf das weiche, gemütliche Sofa plumpsen.
„Ja?", melde ich mich genervt. „Hasi, da bist du ja!", schreit mir eine altbekannte Stimme in mein armes Ohr.
„Oh, hey Nick...", murmele ich wenig begeistert. Nick ist mein Freund. Er ist süß, romantisch, gutaussehend, aber irgendwie...ich weiß nicht. Er ist mir irgendwie zu anhänglich, er sorgt sich ständig um mich, erdrückt mich fast mit seiner endlosen Fürsorge. Ich bin eine Wildkatze, ich will frei sein, und er benimmt sich, als wäre ich sein persönliches Eigentum. „Schatz, heute Abend läuft ein romantischer Liebesfilm im Kino. Darf ich meine Prinzessin dahin entführen?", säuselt er in mein Ohr. „ICH BIN NICHT DEINE PRINZESSIN VERDAMMT NOCHMAL!", schreie ich ins Telefon. Ich weiß nicht warum, aber in meinem Bauch hat sich pure Wut eingenistet. „Oh, oh, ist mein kleiner Liebling wieder mal kratzbürstig, hm?", neckt er mich. Wutentbrannt lege ich auf. Der kann mich mal! Wütend starre in an die kahle, weiße Wand mir gegenüber. Das macht mich nur noch mehr wütend. Dieses verdammte Appartement, das soll mein Zuhause sein? Und wo ist meine Mutter?! Sie ist doch eh immer nur auf Geschäftsreise, es ist doch immer wieder die gleiche Leier! Nie hat sie Zeit für mich. Sie muss immer arbeiten. Und ich werde hier in diesem blöden Appartement sitzen gelassen. Anstatt etwas Liebe, Zuneigung, oder so was, schenkt sie mir nur Kohle. Von meinem blöden Freund bekomme ich zu viel Zuneigung, von ihr zu wenig! Irgendwas stimmt da nicht!! Manchmal ist es ja ganz gut, wenn man ein großes Appartement, das sich über den ganzen verdammten sechsten Stock zieht, für sich alleine hat, aber für so oft ist es einfach nur jämmerlich.
„Pling!", macht mein Handy und kündigt so das Eintreffen einer neuen Nachricht an. Es ist meine Mutter.
Hallo Maus, tut mir leid dass ich so lange weg sein muss... In drei Wochen bin ich wieder da,  ja? Genieße so lange deine Sommerferien. Pippa, vergiss nie: ich hab dich lieb! Ach und ich hab dir noch 300€ überwiesen. Kauf dir was Schönes! Jaja, Mutter. Ich hab schon genug Geld. Sommerferien genießen, ha! Alleine zuhause oder was?! Ich will endlich frei sein! Ich will nicht hier in Berlin gefangen sein, ich will frei und ungebunden sein, ich will glücklich sein!
Warum bin ich dann nicht frei? Warum soll ich mich an die Regeln meiner Mutter halten, wenn sie nicht mal im Stande ist, Zeit mit mir zu verbringen? Ein Grinsen stiehlt sich auf meine Lippen und ich renne in mein Zimmer.

Ich bin es wieder :D Ich hoffe, euch hat das erste Kapitel gefallen & sorry dass es noch nicht so spannend ist, aber es dient vor allem dazu, Pippa etwas zu beschreiben. Heute kommt noch ein Update, dort wird es dann etwas "spannender".;) Ich würde mich sehr über Kommis und Votes freuen!💖

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