Neue Freunde?

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Jimin's Sicht

Während dem Unterricht konnte ich nicht anders als an Yoongis Worte zu denken. Es freute mich das er mich beschützen will. Das wollte nie jemand. Aber die Zweifel bleiben. Diese Stimme die sagt das er nur aus Mitleid mit mir abhängt und seine Worte nicht echt sind. Das sie keine Bedeutung haben. Es ist so verdammt ermüdend diese Stimme in mir zutragen. Sie will mir meine letzte Hoffnung rauben. Aber ich bin noch nicht bereit mich aufzugeben.
Als es zur Mittagspause klingelte packte ich schnell zusammen und wollte mich so schnell wie möglich auf die Toilette verkrümmeln. Das von gestern will ich nicht nocheinmal mitmachen. Als ich schon fast die Jungstoilette erreicht habe höre ich wie jemand meinen Namen ruft. Doch ich ignoriere es. Bis mich eine Hand an der Schulter packt und mich zusich umdreht. Vor mir steht Yoongi. „Wo willst du hin?", fragt er. Ich schaue ihn nicht an. „Auf Toilette, meine Mittagspause verbringen...", sage ich ganz leise. „Waaas? Warum auf der Toilette?", sagt er empört. „Damit ich den blöden Blicken und Sticheleien ausweichen kann..", sagte ich noch leiser und merkte wie mir die Tränen in die Augen steigen. Ich kann es nicht leugnen, das es mir weh tut wie die anderen mich behandeln. Da spühre ich auf einmal Yoongis Hände an meinen Wangen. Er zwingt mich ihn anzusehen. Ich spüre einen Blitz durch mich durchzucken und ich merkte wie meine Mauer wieder einmal fiel. Warum? Wie schaffte er das? „Du kannst mit uns sitzen.", sagt er sanft. Aber ich wusste das dies seine Freunde bestimmt nicht wollen. „Passt schon Yoongi Hyung. Ich will euch keine Last sein..", sage ich leise und blicke weg. Und ich ziehe meine Mauer wieder hoch. Verstecke meine Gefühle wieder hinter dieser. „Nix da! Du isst an unserem Tisch und Ende!", sagt Yoongi bestimmt. Ich kann nicht mal erwiedern da zieht er mich schon mit sich. Als wir am Stammtisch von ihm und seinen Freunden ankommen sind alle Augen von seinen Freunden auf mich gerichtet. Und dann schauen sie fragend zu Yoongi der nichts der gleichen tut. „Das ist Jimin wie ihr schon wisst. Und er wird ab heute mit uns essen." sagt Yoongi zu seinen Freunden. „Seit wann interessierst du dich für Neulinge? Sonst geht dir auch jeder andere am Arsch vorbei.", fragt J-Hope verwirrt. Ich merke das er mich nicht bei sich haben will und verkrampfe sichtlich bei seinen Worten. „Schon gut, ich gehe. Will euch nicht stören.", sage ich leise. Und wieder will mich keiner. Als ich mich umdrehen wollte spühre ich eine Hand die mein Handgelenk packt. „Jiminee bleibt hier! Und da gibt es nichts zu meckern!", sagt Yoongi ernst. Alle schauen ihn verwirrt an. Ausser Jin, glaube ich zumindest. „Hoseok sei nicht so. Wenn Yoongi will das er mit uns isst dan nehmen wir ihn Herzlich auf. Hey Jimin ich bin Jin.", sagt dieser freundlich. Und ich habe wirklich das Gefühl das er es aufrichtig meint. J-Hope seuftz und willigt dan ein. „Ok, wie auch immer.", nuschelt er. Erst jetzt bemerke ich das Yoongi immer noch hält und er mich langsam neben sich zieht, so das ich neben ihn sitze. „Danke.", murmle ich leise. Taehyung der zuerst skeptisch geschaut hat, schaut mich nun freundlich an. „Ist doch selbstverständlich. Yoongis Freunde sind auch unsere." Ich sah wie Yoongi ihn dankend anschaut. Alle fingen an über eine Party am Wochenende zusprechen. „Und Yoongi wirst du Jennie wieder flachlegen?", grinst J-Hope pervers.
Mir versetzte es ein Stich und zuckte zusammen. „Alles okey?, fragt mich Yoongi leise und besorgt. Ist alles okey? Nein eigendlich nicht. Nichts in meinem Leben ist okey. Und jetzt im Moment fühle ich mich schlecht. Zuhören das er was mit einer gehabt hat und noch haben wird macht mich traurig. Aber warum? Ist Yoongi schon tiefer in meinem Herz als er sollte? Hatte ich wirklich Hoffnung das so ein Junge schwul ist? „Siehst du Hoffnung bedeutet nicht gutes!" Meine innere Stimme redet wieder auf mich ein. „Jiminee?" Ich spühre eine sanfte Berührung auf meiner Hand, die auf meinem Oberschenkel liegt. Ich schaue zuerst auf unsere Hände und dann in sein Gesicht. Er ist wirklich sehr hübsch. Er gleicht einem Engel wenn er lacht. Aber das macht er viel zu selten. Ob er wohl auch sein Lachen verloren hat? „J-ja alles gut hyung.", sage ich leise. Ich merke das er mir nicht glaubt aber er reitet nicht weiter darauf rum. Worum ich ihm wirklich dankbar bin. Er nimmt das Gespräch mit seinen Freunden wieder auf. Aber seine Hand liegt immer noch auf meiner. Er streicht sanft über meinen Handrücken. Wie um mich zu beruhigen. Und das klappt tatsächlich. Es ist als ob er all meine schlechten Gedanken vertreibt nur mit seiner Berührung. Doch genau das macht mir angst. Ich darf nicht mehr zulassen als ich eh schon tu. Also zieh ich schwerenherzens meine Hand weg. Er schaut mich undefinierbar an. Aber ich will auch gar nicht wissen was er denkt aus angst es könnte mich verletzen.
Als es zur nächsten Stunde klingelt laufe ich mit etwas Abstand von den Jungs zum Klassenzimmer. Doch plötzlich dreht sich Jin um und wartet bis ich ihn erreicht habe. „Hey Jimin. Tut mir leid wegen Hoseok. Aber er mag veränderung nicht so gerne. Ich finde es toll das du nun zu uns gehörst auch wenn du so schüchtern und verschlossen bist. Aber ich fühle irgendwie das sich das noch ändern wird.", sagt er nett, legt einen Arm um meine Schultern und drückt mich brüderlich. Diese Worte von Jin gaben mir wieder Hoffnung. Hoffnung doch eines Tages irgendwo hinzugehören.

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