⁻ + 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟎 : 𝐤𝐨̈𝐧𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫 + ⁻

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"Ja", bestätigte Kaspian sofort ihre Frage, und der Stern antwortete mit einer sanften Stimme: "Nicht mehr lange und das Böse wird unaufhaltsam sein."

"Koriakin sagte, dass die sieben Schwerter auf Aslans Tafel gelegt werden müssen", meldete sich Valerie zu Wort. Liliandil erwiderte einfühlsam: "Er spricht die Wahrheit, ebenso wie die Geschichte vom Dolch und dem Löwenblut."

Der Blick des blauen Sterns fiel auf den Bund von Janes Gürtel, und Edmund nahm liebevoll die Hand seiner Freundin. Die Rothaarige sah ihn an und erkannte in seinen Augen die brennende Neugierde, die auch in ihr selbst brannte - die Frage danach, was Koriakin meinte und was nun Liliandil damit gemeint hatte.

Jane seufzte und trat entschlossen auf die Frau zu. Sie wiederholte ihre Frage mit Nachdruck: "Welcher Löwe muss seinen letzten Atemzug tun?"

"Aber wir haben nur sechs gefunden", kam es von der blonden Scrubb, die das Unbehagen in den Augen des blauen Sterns bemerkte. Doch allein dieser Blick ließ die Tränen in den Augen der Rothaarigen aufsteigen, und sie hauchte leise: "Ich verstehe... Wisst Ihr, wo der siebte ist?"

Sie hob den Arm und zeigte auf die dunkle Insel, bevor sie mit zitternder Stimme hinzufügte: "Dort werdet ihr großen Mut brauchen, ihr alle."

Der Atem von Jane beschleunigte sich, und sie wischte sich hastig eine Träne von der Wange, bevor Liliandil erneut sprach: "Verliert keine Zeit."

"Ich hoffe, wir sehen uns wieder", sagte Kaspian, und ein warmes Lächeln zierte sein Gesicht, während der blaue Stern langsam in die Höhe stieg. "Lebt wohl und möge Glück euch begleiten, Löwin Narnias."

~~~

"Papa, Mama?", hauchte Jane, als sie zaghaft in die provisorische Zelle trat. Doch als sie den Anblick vor sich sah, konnte sie nicht anders, als ihre Augen mit den Händen abzuschirmen. Es war einfach zu viel für sie. "Jetzt weiß ich endlich, wie sich alle gefühlt haben müssen, als sie in unser Zimmer geplatzt sind... Bitte zieht euch etwas an", fügte sie hinzu, während Bash sein Hemd wieder anzog und Julietta sich hastig ihr Hemd überstreifte.

"Nun ja, ich denke, wir haben es geschafft, unsere Tochter zu verstören...", kommentierte Julietta mit einem leisen Grinsen, und Jane rollte nur mit den Augen. Die Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, als sie mühsam hervorbrachte: "Ähm... ich wollte sagen... ein Löwe muss seinen letzten Atemzug tun, damit die Macht der Schwerter entfesselt werden kann und..." Ihre Stimme brach ab, und die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen.

"Jane, meine kleine Löwin, es ist alles in Ordnung", murmelte Julietta sanft und zog ihre Tochter in ihre Arme. Sie strich zärtlich über das feuerrote Haar und hauchte einen Kuss auf Janes Kopf. "Du musst das nicht tun... nicht schon wieder", schluchzte die Rothaarige, und ihre Mutter antwortete liebevoll: "Du hast mich nicht getötet, ich habe meine Entscheidung getroffen. Und jetzt... jetzt werden wir diese Entscheidung noch nicht treffen, meine kleine Löwin. Noch nicht."

~~~

"Und was glaubt ihr, ist dort?", fragte der neugierige Minotaurus und wartete gespannt auf eine Antwort. Der schwarzhaarige Pevensie warf einen nachdenklichen Blick und antwortete mit einem Hauch von Ernsthaftigkeit in seiner Stimme: "Unsere schlimmsten Albträume warten dort auf uns." Kaspian, mit seinem lockigen schwarzen Haar, fügte hinzu: "Unsere dunkelsten Sehnsüchte werden sich in diesen gefährlichen Gewässern manifestieren." Die Rothaarige, ihre grünen Augen voller Entschlossenheit, sagte mit einem Hauch von Unsicherheit: "Unsere größten Ängste werden dort lauern und uns herausfordern." Drinian, der erfahrene Seemann mit seinem markanten Gesicht, sprach ruhig: "Es ist das reine Böse, das auf uns wartet. Tavos, öffne das Arsenal."

"Tavos, öffne das Arsenal", befahl Drinian mit Bestimmtheit in seiner Stimme. Der treue Gefährte gehorchte sofort und begann die Waffen bereitzustellen. "Schützen, macht euch bereit!" rief Jane mit Autorität in ihrer Stimme und dieses Mal gehorchten alle sofort ihren Befehlen. Die Besatzung antwortete im Chor: "Aye, aye, Madam." Eine Atmosphäre der Anspannung lag in der Luft, während sich die Männer auf die bevorstehende Konfrontation vorbereiteten.

Inmitten des geschäftigen Treibens nahm Valerie das Wort. Ihre sanfte Stimme schnitt durch die Spannung: "Machen wir uns bereit." Jane, mit einem Ausdruck der Sorge auf ihrem Gesicht, griff nach der kleinen Lucy und eilte unter Deck. Die beiden Frauen fanden Schutz und Trost in ihrer Gemeinschaft, während sie auf das Unbekannte zusteuerten.

Die kleine Gael, ein unschuldiges Mädchen mit großen Augen, sah zu Lucy auf und sagte mit kindlicher Bewunderung: "Wenn ich groß bin, möchte ich so sein wie du, Lucy." Lucy, die sich neben sie gesetzt hatte, lächelte liebevoll und antwortete: "Wenn du groß bist, musst du so sein wie du selbst. Du bist einzigartig und wirst eine wunderbare Frau werden." Die Worte Lucys vermittelten Hoffnung und Selbstvertrauen an Gael, die sie in ihrem Herzen bewahrte.

Die Rothaarige, mit einem Brief in der Hand, trat hervor und sprach mit sanfter Stimme: "Ich werde nach den beiden Männern sehen." Mit Bedacht rollte sie den Brief zusammen, den sie endlich zu Ende geschrieben hatte, und steckte ihn vorsichtig in eine Flasche. Dann legte sie die Flasche in eine Schublade, als wäre sie ein Schatz, der aufbewahrt werden musste. Ihre Handbewegungen waren von Sorgfalt und Zuneigung geprägt, als sie den kostbaren Brief sicher verstaut hatte.

Jane betrat den Raum, in dem Kaspian und Edmund gerade damit beschäftigt waren, ihre Rüstungen anzulegen. Ihre sanfte Stimme durchdrang den Raum. "Und, wie weit seid ihr?" fragte sie neugierig. Ihre Augen schweiften über die beiden Brüder, während sie näher trat und sich neben Kaspian positionierte, um seine Rüstung festzuziehen.

Kaspian, mit seinen schwarzhaarigen Locken, antwortete mit einem Hauch von Stolz in der Stimme. "Wir sind fast fertig." Seine Worte waren kurz, aber ihre Bedeutung lag tiefer. Jane fühlte eine Vertrautheit, eine innige Verbundenheit zwischen ihnen. Kaspian war wie ein Bruder für sie, und Jane selbst war in seinen Augen wie eine nervige kleine Schwester.

Nach ein paar Augenblicken des Schweigens wagte Kaspian einen Blick zu Jane. Seine smaragdgrünen Augen trafen ihre, und er sprach mit einer sanften Bestimmtheit. "Wenn wir es nicht schaffen sollten, was auch immer uns bevorsteht, dann möchte ich, dass du weißt, dass du für mich wie ein Bruder bist." Jane spürte eine Mischung aus Wärme und Dankbarkeit in ihrem Herzen. Ihre Augen leuchteten auf, als sie zu Edmund blickte, der seine Rüstung nun angelegt hatte.

Edmund, der schwarze Haare und eine gewisse Anmut besaß, erwiderte die Worte seines Freundes mit aufrichtiger Zuneigung. "Du bist auch wie ein Bruder für mich." Jane konnte sich nicht zurückhalten und sprach sofort: "Kas, du bist nicht nur mein König und Bruder, sondern vor allem mein bester Freund, neben Ed natürlich. Obwohl er wohl eher eine andere Art von Freund ist." Ein Hauch von Schalkhaftigkeit lag in ihrer Stimme.

Kaspian erwiderte ihr Lächeln mit einem breiten Grinsen. "Diese Art von Freund möchte ich auch nicht sein." Seine Worte wurden von einer spielerischen Note begleitet. Dann wandte er sich wieder Edmund zu und bemerkte, dass dieser sein Schwert abgelegt hatte. Eine gewisse Besorgnis zeichnete sich auf Kaspian's Gesicht ab. "Du hast dein Schwert abgelegt", stellte er fest.

Edmund gab eine schlichte Antwort. "Es war nicht meins." Kaspian hielt ihm das Schwert entgegen und forderte ihn auf, es anzunehmen. "Nimm es." Edmund zögerte einen Moment, doch Kaspian unterbrach jegliche Einwände, die er vorbringen wollte. "Peter hätte es so gewollt", sagte er mit fester Stimme. Edmund ergriff das Schwert und hielt es fest in seinen Händen. Es war ein symbolischer Akt, ein Zeichen der Verbundenheit und des Erbes, das sie teilten.

"Okay, dann wollen wir mal", sagte Jane entschlossen. Sie wandte sich bereits zum Gehen, als Edmund plötzlich ihre Handgelenk festhielt. Verwirrt und neugierig zugleich blickte sie ihn an. "Ed, was machst du...?" Ihre Frage blieb unvollendet, als Edmund sie mit einem leidenschaftlichen Kuss überraschte.

Überwältigt von seinen Gefühlen für sie, konnte er nicht anders, als ihr dies auf diese Weise zu zeigen.

Als der Kuss endete, schaute Jane ihn fragend an. "Wofür war der denn?" Ihre Stimme war mit einem Hauch von Verwirrung gefärbt. Edmund, mit einem Ausdruck voller Ernsthaftigkeit in seinen Augen, ergriff ihre Hände. "Ich weiß, was es bedeutet, wenn jemand 'letzter Atemzug' sagt", begann er leise. "Bitte sag mir, dass du nicht vorhast..." Seine Worte verschwanden in der Luft, doch seine Augen sprachen Bände.

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