⁻ + 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟏 : 𝐥𝐚̈𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬 𝐤𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐦𝐚̈𝐝𝐜𝐡𝐞𝐧 + ⁻

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"Dein Leben für Narnia zu geben?", erklang plötzlich Bash's Stimme, während er gemeinsam mit Julietta in der Tür stand. Seine Worte waren von einer Mischung aus Sorge und Entschlossenheit geprägt. Dann fügte er hinzu: "Die Opferbereitschaft kommt eindeutig von deiner Seite, Juls... und ich werde nicht zulassen, dass das einem von euch passiert!"

"Dad!", rief Jane sofort, und ihre Mutter brachte ein überraschtes "Bash!" heraus. Die beiden Rothaarigen lächelten über die Besorgnis ihrer Liebsten, doch in ihrem Herzen wussten sie, dass diese Sorgen berechtigt waren. Wenn es um ihr Leben für ganz Narnia ging, stand ihr Entschluss bereits fest.

"Okay, zwei Löwinnen gegen einen Jäger ist nicht fair, aber König Edmund hat recht...", sagte Bash und versuchte, die Anspannung mit etwas Leichtigkeit zu lösen. Doch Jane und Julietta wussten, dass die Lage ernst war. Dennoch konnten sie die liebevolle Kooperation der beiden Männer in ihrem Leben unter anderen Umständen genießen.

"Leute, beruhigt euch, Koriakin sagte Löwin, Einzahl...", begann Julietta in einem ruhigen Ton, doch bevor sie ihren Satz beenden konnte, donnerte Bash dazwischen: "Meint ihr, das macht es besser!" Seine Worte verrieten die tiefe Angst, die er um Jane empfand. "Er hat recht. Jane, ich kann dich nicht verlieren!", stimmte der schwarzhaarige Pevensie dem Jäger zu. Jane spürte den Ernst in seiner Stimme und wusste, dass er seine Gefühle nicht verbergen konnte.

"Wir werden sehen...", meldete sich Julietta noch einmal zu Wort, während sie versuchte, den Blick auf die bevorstehende Gefahr gerichtet zu halten. Doch in ihren Augen spiegelte sich die Liebe und Sorge um ihre Familie wider. Die beiden Frauen verließen schließlich mit diesen Worten das Zimmer und begaben sich zurück auf das Deck des Schiffes. Ein Gefühl der Ungewissheit lag in der Luft.

"Welcher Löwe fallen wird und welcher nicht", flüsterten sie leise, ihre Stimmen vom Wind getragen. Doch in ihrem Inneren wussten sie, dass sie alles tun würden, um Narnia zu schützen. Für sie war die Entscheidung bereits gefallen, auch wenn sie wussten, dass die bevorstehende Schlacht ihnen alles abverlangen würde. Doch sie waren bereit, ihre Opferbereitschaft und ihre Liebe für ihr geliebtes Land unter Beweis zu stellen.

"Egal, was hier geschieht, jeder Einzelne, der vor mir steht, hat seinen Platz in der Mannschaft der Morgenröte verdient", verkündete Kaspian mit einer feierlichen Stimme, die in den Herzen der Zuhörer widerhallte. Seine Worte waren mit einem tiefen Gefühl der Verbundenheit und des Respekts durchdrungen. Jane spürte, wie ihr Herz vor Stolz auf ihren geliebten Anführer und Freund anschwoll, als er die Worte aussprach.

"Wir haben gemeinsam eine weite Reise hinter uns gebracht. Wir haben gemeinsam Hindernisse überwunden und Schwierigkeiten überstanden", fuhr Kaspian fort, während er den Blick über seine treue Gefolgschaft schweifen ließ. Die Anwesenden waren eine Familie geworden, eine Gemeinschaft von tapferen Seelen, die sich nicht so leicht entmutigen ließen. In jedem einzelnen Gesicht konnte man die Spuren der Kämpfe sehen, die sie gemeinsam durchgestanden hatten.

"Und gemeinsam werden wir es erneut schaffen", verkündete Kaspian mit einer gewissen Entschlossenheit in seiner Stimme. Seine Worte waren nicht nur Worte des Trostes, sondern auch ein Aufruf zur Stärke und zum Mut. Jane konnte die Kraft und den Willen in Kaspian spüren und fand Trost in der Berührung von Edmunds Hand, die sie festhielt.

Edmund schaute Jane mit einem kurzen Lächeln an, doch in seinen Augen lag auch eine leise Traurigkeit. Es war ein Moment, in dem ihre Blicke sich trafen und in dem sie wussten, dass sie bereit waren, alles für ihre Welt und die Zukunft von Narnia zu geben. Jetzt war nicht die Zeit, der Versuchung der Angst nachzugeben. Jetzt war die Zeit, stark zu bleiben und niemals aufzugeben.

"Denkt an die Seelen, die wir hier retten müssen. Denkt an Aslan. Denkt an Narnia", fügte Kaspian hinzu, bevor er die Treppe hinabstieg. Seine Worte wurden von Valerie aufgegriffen und lösten eine Lawine von Rufen aus: "Für Narnia! Für Narnia!" Der Klang der Rufe verstärkte das Gefühl von Einheit und Entschlossenheit, das in der Luft lag.

Mit jedem Meter, den die Morgenröte in Richtung der Insel voranschritt, wurde der Nebel dicker und undurchdringlicher. Grüne Nebelschwaden schlängelten sich über das Schiff und Jane erkannte, dass es die Körper verlorener Seelen waren. Ihre Anwesenheit erfüllte die Atmosphäre mit einer bedrückenden Stimmung.

"Ich kann rein gar nichts sehen. Der Nebel ist zu dicht", flüsterte Julietta mit zitternder Stimme. Bash ergriff ihre Hand fest und Jane wusste, dass sie gemeinsam stehen oder fallen würden. Diese Gewissheit schenkte ihr Mut und Stärke. Sie blickte zu Edmund, dem schwarzhaarigen Pevensie, und wusste, dass dies immer das war, wonach sie sich gesehnt hatte. In diesem Moment erfüllte sie ein Gefühl, das sie als bedingungslose Liebe kannte.

Plötzlich schien Edmund in die Luft zu starren, und Jane wollte sich gar nicht vorstellen, wen oder was er dort sah. Doch sie spürte, dass es wahrscheinlich ihre bösartige und furchteinflößende Tante Jadis war, die ihm einen Besuch abstatten wollte. Ohne zu zögern eilte Jane zu ihm, und als sie direkt vor ihm stand, schrie er ihr ins Gesicht: "Du bist tot. Nein!"

"Edmund?", fragte Jane vorsichtig und legte eine Hand sanft an seine Wange. Seine Augen sahen zu ihr hinunter, und eine Welle der Erleichterung durchströmte ihn. "Jane, du lebst?", sagte er mit einer Mischung aus Überraschung und Freude, als ob er es selbst kaum glauben konnte. Doch dann flüsterte die Lion Hood leise: "Noch."

"Geht es dir gut?", erkundigte sich die kleine Lucy besorgt bei ihrem Bruder. Mit einem Hauch von Erleichterung in seiner Stimme erwiderte Edmund: "Ja."

Plötzlich vernahm die Rothaarige eine sanfte Stimme, die direkt an ihrem Ohr erklang: "La Li Lu, du wirst bald dem Tod begegnen... Bist du bereit, meine Tochter zu sein? Bist du gewillt, alles für Narnia zu opfern?" Jane erkannte sofort die Stimme - es war die ihrer Mutter. Doch ihre Mutter stand neben ihrem Vater, also konnte es sich nur um eine Einbildung handeln. Dennoch verletzten ihre Worte sie zutiefst.

"Ich bin wegen dir tot, du lästiges kleines Mädchen", keifte die Illusion von Julietta, und Jane hielt sich den Kopf vor Schmerz. "Verschwinde aus meinem Kopf!", schrie die Rothaarige in diesem Moment und sackte auf den Boden. Sie hörte eine gedämpfte Stimme nach ihr rufen. "Würdest du auch das Unvermeidliche tun und es beenden?", fragte die Stimme weiter, und Jane erwiderte mit schneidendem Ton: "Ja, das würde ich... Verschwinde! Ich würde es beenden, selbst wenn es mein eigenes Leben kostete!"

Kaum einen Augenblick später spürte sie, wie sich zwei Arme um sie legten, und sie nahm ihre Umgebung wieder wahr. Es war ihre Mutter, die sie fest umarmte und ihr ins Ohr flüsterte: "Beruhige dich, Jane. Atme. Atme. Ein und aus. Ein und aus. Wiederhole mir diese Worte. Ich gebe mich... dem Wunder... des Löwen hin. Sprich es aus. Ich gebe mich... dem Wunder... des Löwen hin."

"Ich gebe mich...", begann die Rothaarige zu wiederholen, und ihre Mutter fuhr fort: "Dem Wunder..." "Dem Wunder...", wiederholte Jane, und erneut flüsterte Juliette: "Des Löwen hin." "Des Löwen hin", beendete Lion Hood den Satz und holte tief Luft, bevor sie sich mithilfe ihrer Mutter wieder aufrichtete.

Inmitten der bedrückenden Stille auf dem Schiff durchbrach plötzlich ein Ruf die Atmosphäre: "Bleibt weg! Bleibt weg!" Der schwarzhaarige Pevensie fragte mit Nachdruck: "Wer ist da?" Valerie antwortete unsicher: "Ich weiß es nicht", und Kaspian rief entschlossen: "Wir fürchten uns nicht vor euch."

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