Kapitel 9 - Alexia Foster/Alex Green

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Ich hörte Vögel zwitschern und öffnete langsam meine Augen, meine Hand griff nach links, doch der Platz neben mir war leer. Ich drehte mich in diese Richtung und fand einen Zettel.
>>"Treffen uns am Bahnhof, muss meine Sachen noch packen und mit Danny reden. Die Nacht gestern war wunderschön."<<, laß ich im Gedanken und musste Lächeln, dann zog ich mich wieder an und schlüpfte somit wieder in die Rolle von Alex Green. Das was gestern zwischen mir und Rafe war, würde in England nicht mehr gehen, aber ich wusste nun das er mich liebte und er wusste das ich ihn liebte und nichts würde uns mehr auseinander bringen. Jedenfalls dachte ich das in diesem Moment.

Ich ging dann in das Quartier und zu meinem Platz, nahm meine Reisetasche und ging zu Dannys Platz. Legte ihm einen Brief hin und begab mich zum Bahnhof, wo ich Rafe wieder traf und Danny, aber auch jemanden, denn ich nicht sehen wollte.
Ich lief gerade durch den Eingang des Bahnhofs, als mir Evelyn entgegenkam.
„Alex? Was machst du denn hier?"
„Ich fahre nach England, und nun geh mir aus dem Weg. Egal, was du sagst, ich will nichts von dir und wollte auch nie was von dir. Ich denke, das hat dir Rafe gestern klargemacht", sagte ich sauer. Evelyn sah mich überrascht an.
„Er war bei dir?", fragte sie schockiert, ich nickte.
„Ja, er ist mein bester Freund und hat nach deiner scheiß Aktion jemanden zum Reden gebraucht. Und jetzt geh mir aus dem Weg", sagte ich erneut und schob mich bei Evelyn vorbei und ging zum Bahnsteig, wo Rafe und Danny bereits warteten. Danny sah zu mir und seufzte, er sah traurig, aus, lächelte aber auch.

Als ich bei den beiden war, umarmte er mich.
„War ja klar, dass du dich auch zu so einer Aktion meldest, wenn auch mit einem anderen Hintergrund als Rafe. Aber so wie ich es schon zu Rafe gesagt habe, schau ... Nein schaut beide, dass ihr Heil wieder zurückkommt. Ich will meine beiden besten Freunde nicht in England verlieren", sagte er, ich sah Danny an, als ich mich von ihm löste.
„Ich passe schon auf mich und Rafe auf, uns wird nichts passieren, wir kommen zurück. Pass du auf dich auf Danny und halt dich von Evelyn fern. Die ist mit Vorsicht zu genießen."
Nun lächelte Danny, „keine Angst, bei mir hat sie keine Chance", sagte er und umarmte uns ein letztes Mal. Dann wurde der Zug aufgerufen, der mich und Rafe zum nächsten kanadischen Hafen brachte, wo wir vier Tage später uns mit einem kanadischen Frachter auf den Weg nach Großbritannien machten.


Ich stand mit Rafe bei den Landebahnen von Bassingborne Airfield, die nass waren und kaum von ihrer düsteren Umgebung zu unterscheiden waren. Bei den flachen, altertümlichen Hangars standen britische Kampfflugzeuge - Spitfires und Hurricanes.
Als ich zusammen mit Rafe das Rollfeld hinabschritt, sah ich, wie die Mechaniker fieberhaft versuchten, einzelne Flugzeuge wieder flugtauglich zu machen.
Wir blieben bei einem schlanken britischen Offizier stehen, der sich gerade mit einem Mechaniker unterhielt, dieser bemerkte uns und machte auf uns beiden aufmerksam.

Der Offizier drehte sich zu mir und Rafe.
„Rafe McCawley und Alex Green melden sich zum Dienst, Sir", sagten wir beide synchron, der Offizier sah uns beide an.
„Gut, ich bringe sie beide ins Quartier und mach sie beide dann mit der Maschine vertraut, die sie fliegen werden."
„Sir, wenn sie hier schon die Flugzeuge flicken, überspringen wir das mit der Unterkunft und ich setzt mich gleich in ein Flugzeug", kam es von Rafe.
„Drei sind nicht zurückgekehrt, Sir." hörten wir einen der Männer rufen.
Offizier Tubbs, so stand es auf seinem Schild, sah zu Rafe und dann zu mir.
„Seit ihr Jenkis alle so vernarrt auf den Tod?"

„Nein Sir, nicht auf den Tod, sondern auf die Tat", kam es von Rafe und mir gleichzeitig, der Offizier seufzte und ging weiter, wir folgten ihm. Wir kamen bei mehreren Flugzeugen an und gingen um diese herum, direkt auf eine Spitfire zu.
„Diese wird ihre McCawley, und die vordere ist ihre Green", sagte Tubbs, dass er Rafe gleich solch eine Maschine zuwies, überraschte mich. Das Heck auf diesem sich das Eblem der Eagle Squadron befand, welches einen wütenden Vogel darstellte, der einen Schrei losließ, sah gut aus. Doch je mehr wir vom Flugzeug sahen, desto mehr änderte sich der Eindruck.

Eine Spur von Einschusslöchern zog sich über den Rumpf, aus dem Flügel waren große Stücke der Ummantelung herausgerissen worden, doch das war nicht das schlimmste, was Rafe und mich so erschrak. Nein, es war das Blut, das im Cockpit noch überall verteilt zu sehen war. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich mich nicht wegdrehte und übergab.
„War ein guter Pilot, starb erst als er gelandet war und den Motor abgestellt hat“, hörte ich Tubbs sagen.

Ich sah einen Moment zu Rafe, dieser starrte auf das Cockpit, dann klopfte Tubbs uns beiden auf die Schulter, ich zuckte leicht zusammen.
„Willkommen im Krieg, ihr zwei", sagte er und ging. Rafe löste sich von seiner Starre und kam dann zu mir.
„Wir sollten ins Quartier und uns ausruhen, wer weiß, wann wir losmüssen."
Ich nickte und ging mit Rafe zu dem Quartier, wo wir uns ein Zimmer teilten, was mir in diesem Moment sehr recht kam.
Die Betten schoben wir zusammen, dass wir nebeneinander liegen konnten, ohne dass es blöd aussah. Wir packten das gröbste aus und legten uns dann auf die Betten. Rafe umarmte mich und zog mich zu sich, ehe er mich küsste. Dieser Kuss wurde immer wilder, ich wusste, was er wollte und ich wollte es auch. Da wir in diesem Zimmer allein waren, konnten wir uns unserem Verlangen hingeben, und so hatte ich das zweite Mal eine wunderschöne Nacht mit Rafe, wovon ich nicht mehr ausgegangen war. Doch sollte diese Nacht noch einige Folgen haben.

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