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Als er seine wunderschönen, blauen Augen öffnete.. mir fiel eine unheimliche Last vom Herzen. Wie versteinert saß ich da und blickte ihn einfach an, die Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen und zu fließen.


Masarus Stimmme brachte mich allerdings in die Realität zurück: ,,Was zum Teufel ist hier los?! Hikari wieso weinst du!?... und du blutest ja!", er setzte sich sofort auf und ich sprang ihm förmlich in die Arme, schlung meine Arme um seinen Hals und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge.

,,Mach das nie wieder..nie..niee...nie..", hörte ich mich selber schluchzen und im selben Augenblick kamen Wendy mit Charle und kurz darauf Natsu mit Happy angestürmt, bei unserem Anblick jedoch veränderten sich ihre Minen von ernst uns resigniert zu verwirrt und erleichtert.

Lucy, Gray, Erza und Shouta kamen kurze Zeit später auch dazu und als Shouta mich vor Freude weinend in Masarus Armen liegen sah, schien es als würde auch ihm die Sorge wie eine Last von den Schultern fallen. Er kam auf uns zugerannt und umarmte Masaru und mich gleichzeitig: ,,Ich hab mir solche Sorgen gemacht...", tja so war das eben bei uns, wir fühlten uns den Anderen gegenüber verantwortlich. Wenn man zehn Jahre aufeinander aufgepasst hatte, war das nunmal so.

Nachdem ich mich beruhig hatte, löste ich mich wiederstrebend von Masaru. Ich ging auf wackeligen Beinen auf Laxus zu, der ein wenig abseits stand und schlang meine Arme einfach aus purem Instinkt um seine Mitte. Ich merkte, wie die Anspannung sich langsam von ihm löste und er die Umarmung zögerlich erwiderte: ,,Es tut mir leid, dass ich nicht helfen konnte..", nuschelte er kaum hörbar.

Meine Miene verdüsterte sich: ,,Du brauchst dich für garnichts zu entschuldigen, ...wenn ich die Person finde, die Masaru das angetan hat, dann ...", ich führte den Satz nicht zuende, sonst hätte ich den letzten Teil vor Wut rausschreien müssen, so sehr wie mich diese ganze Situation verärgerte.

,,Lasst uns zurück zur Gilde gehen !", sagte Erza und so machten wir uns auf den Weg. Masaru hatte überhaupt keine Beschwerden oder Schmerzen dafür, dass er gerade fast gestorben war. Anscheinend hatte mein Blut ganze Arbeit geleistet.. wir hatten uns darauf geeinigt erst in der Gilde darüber zu sprechen. Ich lief mit Masaru am Ende des Gänsemarsches  und er merkte wie ich langsamer wurde.

,,Was ist los ?", fragte er besorgt.

,,Nichts ... nur ein Bisschen müde...", nuschelte ich und meine Knie wurden lansam weich, ich hockte mich hin, um nicht zusammen zu klappen.

,,Du bist ja völlig fertig, ich hole Wendy-", beschloss er sofort, doch ich hielt ihn auf: ,,Es ist alles gut Masaru, heute ist einfach recht viel passiert. Zu viel, meines Erachtens. Mein Körper streikt so langsam.. ich brauche einfach einen Moment."

Masaru musterte mich kurz und seufzte leise, ehe er mich hochhob und dann wieder den Anschluss an die Anderen suchte. Ich lächelte und legte meinen Kopf an seine Schulter, spürte wieder meine Augen feucht werden. Er lebte. 

,,Schlaf ruhig, mein Schutzengel", flüsterte er und legte seine Lippen dabei an meine Schläfen.

..


Als ich mich umdrehte, um zu sehen wo Masaru mit meiner Schwester blieb und sie schlafend in seinen Armen entdeckte, verdunkelte sich meine Miene leicht. Ich war ihr Bruder, eigentlich war es meine Aufgabe sie zu tragen.. aber verdammt, wieso dachte ich auf einmal so? Ich kannte meine Schwester doch erst seit wenigen Stunden. Vielleicht sollte ich mal mit Makarov drüber reden.

Hikari schien jedenfalls recht viel für diesen Masaru zu empfinden. Es war schrecklich, sie vorhin solche Qualen leiden sehen zu müssen. Ich wollte sie beschützen, wollte ihr helfen, aber mich so hilflos zu fühlen, hatte mir einen Dämpfer verpasst.

Als sie mich dann umarmte, war es dann, als hätte sie mir meine Furcht, meine Sorgen und Gedanken genommen. Es war ja nicht so, als hätte sie nicht wenige Minuten zuvor noch ihr Herz zerbersten gespürt. Trotzdem war es sie, die mich getröstet hatte, auf eine ganz bestimmte Weise. War das Geschwisterliebe? Wenn ja, dann wollte ich sie definitiv noch öfter zu spüren bekommen. Diese Wärme, diese Unterstützung, dieses Verständnis, das habe ich auf diese Weise noch die gespürt. Hikari veränderte mich irgendwie, auf eine besondere, positive Weise. Als würde sie mich beruhigen, mich gegenüber Anderen milder stimmen und öffnen. Doch genug davon.

Wir kamen in diesem Augenblick bei der Gilde an. Eigentlich hätten alle erleichtert sein müssen, Masaru zu sehen , doch mit einer schlafenden Hikari in seinen Armen, waren alle noch etwas besorgt. Wir mussten erst die ganze Geschichte erzählen, bzw. ich musste es, denn nur ich war dabei gewesen, als Hikari Masaru gerettet hatte.


Die Augen der Zuhörer wurden immer größer und zum Schluss starrten alle Richtung Krankentrakt, in dem Hikari zwischenzeitlich schlief. Ich blickte mich im Raum um und sah Shouta, der auf mich zukam: ,,Du sollst zum Master kommen, er ist bei Hikari", sagte er und begleitete mich zum Master.

Als wir eintraten, erblickte ich zuerst Masaru, der auf einer Liege saß und um ihn herum standen Wendy, Master, Erza, Levy und Lucy. Hinter ihnen lag Hikari in einem der Betten und schlief, Shouta flitzte zu ihr hin und ließ sich auf einem Stuhl neben ihr nieder.

Der Master erhob das Wort: ,,Nach der Erzählung von dir und der unglaublichen Heilung von Masaru, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Hikari...", er schaute mich abwartend an.

,,Dass sie was?! Was soll mit ihr sein", fragte ich aufgebracht.

,,Dass sie...", der Master wurde wieder leise, schien nachdenklich, sodass Levy das Wort ergriff: ,,..dass sie wahrscheinlich kein Mensch ist."


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