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Nein.. Masaru hat Hikari einen Dolch in die Brust gerammt. In ihr Herz. Dabei fühle ich mich, wie als wäre ich der Verwundete.
Ich drückte ihre Hand und sah hoffnungsvoll in ihr Gesicht.

Sie schaute nach oben. In den Himmel. Ihr Blick leerte sich langsam und ihre Augenlieder begannen sich zu schließen. Ich wusste was jetzt kommt. Sie wird sterben. Ohne dass ich ihr sagen konnte, dass ich sie liebe.

Ich unterdrückte den nächsten Tränenschwall und legte meine Stirn auf ihre Brust. Ihr Herzschlag war kaum noch zu hören. Ihre Brust hob sich auch nur noch schwer. Ich blickte auf ihre Hand in der Meinen.

Sie erwiederte den Druck, ehe ihre Hand erschlaffte und langsam aus der meinen gleitete. Wie in Zeitlupe fiel ihre Hand nach unten. Es würde entgültig sein, wie ein Tautropfen, der von einem Blatt rutscht und zu Boden fällt. Sie geht gerade von mir. Sie lässt los. Ich realisierte erst jetzt, was dies meinen würde.

Hikari würde nicht mehr da sein.
Weder ihren Geruch, noch ihr Lachen oder geschweigedenn ihre Stimme werde ich jemals wieder hören können.  Ich riss meine Augen auf und wollte ihre Hand auffangen, da wurde ich plötzlich von der Seite geblendet.

Es wurde immer heller, bis es komplett weiß war und dann langsam wieder dunkler wurde. Dieses Licht hat drei Personen hinterlassen. Um genau zu sein drei Frauen.

Links stand ein hübsches brünettes Mädchen mit tiefblauen Augen. Die Haare steckten in einem geflochtenem Seitenzopf und ihr Körper in einem weißen Kleid mit blauen Verziehrungen. Sie trug dunkelblaue Sandalen. Rechts war ein schönes schwarzhaariges Mädchen, mit grauen Augen. Ihre Haare waren offen, sie trug ein weißes Kleid mit schwarzen Verziehrungen und schwarze Sandalen.

In der Mitte war eine blonde Frau, mit funklenden blauen Augen, etwas größer als die beiden anderen Mädchen. Ihre Haare waren offen und gingen ihr in sanften Wellen bis zu den Kniekehlen. Auf dem Kopf trug sie einen grünen Lorbeerkranz der goldene Ränder besaß. Ein Kleid, in reinem Gold brachte ihren femininen Körper gut zur Geltung und war mit einer kleinen Schleppe bestückt. Sie hielt in der rechten Hand ein langes, weißes Zepter, an dessen oberen Ende eine goldene Kugel saß. Schuhe trug sie keine.

Die weißen, riesigen Flügel der drei gaben den Schönheiten noch den Wow-Effekt.

,,Influenza, Yuna, bringt Hikari zu mir", befahl die Blondine in sanftem und gleichzeitig strengem Ton.

Die beiden Mädchen nickten und setzten sich in Bewegung. Wir alle befanden uns in einer Art Schockstarre und konnten uns deshalb  nicht bewegen. Influenza und Yuna nahmen Hikari jeweils rechts und links, und hoben sie vorsichtig hoch.

Dann brachten sie sie zu der Blondine, die mit dem unteren Ende ihres Zepters einmal kurz auf den Boden klopfte, woraufhin ein Zirkel unter den Vieren entstand. Leichter Wind begann sie zu umhüllen, da sprang ich auf.

,,HEY! WOHIN BRINGT IHR HIKARI? NEHMT UNS GEFÄLLIGST MIT!", brüllte ich und Die Braun- und Schwarzhaarige wandten gleichzeitig ihre Köpfe zur Frau mit dem Zepter. Die Blondine nickte und vergrößerte den goldenen Zirkel, der nun alle Fairy Tail und Saber Mitglieder umfasste. Ich spürte wie eine unbekannte Wärme meine Füße, meine Beine hinauffuhr, ehe meine Sicht in helles Licht getaucht wurde.

Als ich meine Augen öffnete, lag ich in einem großen Doppelbett, in welches mindestens 6 Personen passen würden.

Ich richtete mich auf und blickte mich um.

Das Bett war weiß, an den Rändern war goldener Saum festgenäht. Der Raum war sehr groß, die Wände aus weißem Mamor, ebenso der Boden und die 3m hohe Decke.

Ich krabbelte aus dem Bett und blickte in einen Spiegel. Ich trug kein Hemd, um meinen Oberkörper lag ein Verband und Schuhe hatte ich auch keine. Wo zum Teufel hat uns diese Frau hingebracht?

Ich stand auf und entdeckte eine Glastür, die auf einen geräumigen Balkon führte. Als ich hinaustrat blieb mir die Spucke weg. Man blickte in reines Blau. Etwas weiter unter mir befand sich die Wolkendecke, auf der viele Häuser, Felder, Gärten usw. Platz fanden.

Es war unglaublich. Wie eine Stadt über den Wolken. Moment... HIKARI!

Ich rannte zurück in den Raum und schnappte meine Kleidung von der Stuhllehne eines Stuhls neben dem Bett und zog mich in Sekundenschnelle an. Als ich die Tür aufriss blickte ich auf die Brünette, die in dem Augenblick direkt vor mir einen Korb voller kleiner, brabbelnder Wolken trug.

,,W-wo ist Hikari?", stammelte ich.

,,Nett dich kennenzulernen, mein Name ist Influenza, deiner ist Sting. Und ja, es ist auch schön dich zu sehen", gab Influenza schnippisch zurück.

,,Ich hab keine Zeit für Spielereien. Ich muss zu Hikari!"

Infuenza zog eine Augenbraue hoch und deutete mit dem Zeigefinger den Gang hinunter: ,,Am Ende links...", meinte sie doch ich bin schon losgerannt.

,,DANKE!!", brüllte ich noch, ehe ich mit einem Mordstempo auf die Tür zusteuerte.

Hikari. Ich komme. Ich trat die Tür ein, die Natsu und Happy an die gegenüberliegende Wand schlug und stürmte ins Zimmer.

,,Hika-?", begann ich wurde jedch von allen Anwesenden ausge-'sshhht'

Dieser Raum war so wie das Zimmer in dem ich aufgewacht war, komplett aus weißem Mamor und mit vielen große Fensterlücken. Also einige Teile, der Wand fehlten, sodass man auf einen kleinen Balkon hinaus an die frische Luft treten konnte. Das schwarzhaarige Mädchen wischte gerade mit einem Tuch über Hikaris Stirn. Sie lag in einem sehr bequem aussehenden, weißen Bett, um welches sich alle unsere Freunde türmten.

Am nächsten zu ihr standen Shouta und Laxus, Ich stellte mich dazu und blickte auf das blonde Mädchen hinunter, welches mein Herz gestohlen hatte. Yuna, so hieß das Mädchen glaube ich, nahm das Tuch von Hikaris Stirn und trat vom Bett zurück, sodass wir noch näher heranrücken konnten.

Ich griff nach Hikaris Hand und genau dann öffnete sie ihre Augen: ,,Wilkommen zurück, mein Engel", flüsterte ich und von allen Umstehenden war erleichtertes Aufatmen zu vernehmen.

Zuerst verdunkelte sich ihre Miene, dann fing sie an zu lächeln: ,,Es ist schön, nicht gestorben zu sein", gab sie zu und kicherte leicht.

,,Nicht wahr?", erkang hinter uns eine bekannte Stimme.

Wir drehten uns um und sahen die Blondine von letztens, die Hikari gerettet hatte. Yuna rannte nach vorne und verbeugte sich tief: ,,Schönen Tag, Serena-sama!"

Die Blonde lächelte nur und nickte ihr zu. Dann wandte sie sich uns zu: ,,Ich bin Serena. Königin der Engel, Herrscherin über das Engelreich und das Licht."

Ihr Blick fiel auf Hikari: ,,Ich würde gerne alleine mit dir reden, Hikari."

Hikari setzte sich auf und drückte kurz meine Hand, ehe sie diese los lies: ,,Ich habe nichts dagegen einzuwenden."

,,Yuna, wärst du so lieb und führst die Freunde von Hikari ein wenig herum?"

Yuna nickte, ehe sie sich verbeugte und uns mit einer einladenden Handbewegung andeutete, mitzukommen. Ich schaute noch kurz zu Hikari, doch diese schaute nach draußen, in den Himmel. Schweren Herzens packte ich die bewusstlosen Natsu und Happy und schleifte sie mit mir aus dem Raum.




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