Five: You are kidding, right?

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Der. Spinnt. Doch. Wohl.

Nachdem du dich zwei Tage zurück gezogen hast, beschließt du, dass er ein Scheißkerl ist.

Das bedeutet nicht, dass du ihn weniger liebst, doch du wirst dir mit dir selbst einig, dass ihm der Kopf gewaschen gehört. Wenn er bereit ist, wegzuwerfen, was ihr habt, musst du wohl bereit sein, es zu retten. Die trying, wenn nötig. Du bist nicht bereit ihn einfach so aufzugeben, vielleicht muss Hoseok das einfach kapieren. Vielleicht will er es dir einfach nur nicht zu einfach machen? Was es auch ist, es stachelt dich an, denn irgendwie kann es ja wohl nicht sein, dass er eine Freundschaft wie eure einfach wegwerfen will. Was will er von dir hören?

Du bist leid, zu interpretieren, du nimmst dir vor, es einfach zu versuchen. Also erstehst du auf, wie der Phönix aus der Asche, setzt dich wie immer neben ihn und bevor irgendwer auf die Idee kommt, ihn wegzurufen, tippst du ihm auf die Schulter.

Zunächst scheint er dich ignorieren zu wollen, doch du kennst seine Schwachstellen besser als jeder andere in diesem Raum, also schleicht sich deine Hand an seine Seite und du kneifst ihn. Du kneifst ihn fest, denn er hat es verdient. Nimm diesen blauen Fleck Jung Hoseok.

Er schnellt zu dir herum und sieht dich vorwurfsvoll an und für einen Moment siehst du genau das, was du schon seit Jahren kennst. "Du sollst mich nicht kneifen!", zischt er, als hätte er dir das schon tausend Mal gesagt und genau das hat er auch. Das Grinsen auf deinem Gesicht wird eine Spur zufriedener.

"Guten Morgen", sagst du und er zieht irritiert eine Augenbraue hoch, als du ihn lächelnd anstrahlst. Er weiß genau, dass das noch nicht alles war. "Hör zu. Du denkst du kannst mich einfach los werden, aber das stimmt nicht." Sein Mundwinkel zuckten ein bisschen. Er versucht keine Regung von sich zu geben, aber du hast es gesehen. Er kann nichts vor dir verstecken, das hat nie gut funktioniert. Zumindest nicht auf Dauer.

"Als deine Noona...", beginnst du und er zieht eine Augenbraue hoch. "Du ziehst jetzt nicht die Noona-Karte", murmelt er leise, fast ungläubig und du wedelst seinen Einwand mit einer Handgeste weg. "Und wie ich die ziehe", antwortest du altklug, "Denn ich mach mir, auch wenn du meinst nicht mehr mein Freund sein zu wollen, sorgen um dich. Und als deine Noona, lass ich das nicht so stehen. Ich krieg raus was los ist und wenn du es mir nicht sagst, dann stalke ich dich eben." Er lacht kurz auf und dreht sich wieder seinem Platz zu. "Du machst Witze, richtig?"

"Ich werde deine persönliche Yandere", behauptest du. Wenn das mal nichts war für sein kleines Otaku-Herz. Er braucht auch einen Moment, seine Belustigung zu verstecken. Dann sagt er: "Als ob." "Wenn die Mädchen, um dich herum verschwinden, dann war ich es", sagst du fröhlich. Er siehst dich wieder an. "Y/n... ", beginnt er, doch du legst ihm die Finger auf die Lippen. Du bist seine Noona, du darfst machen was du willst. So. Wenn er nicht dein Freund sein will, dann musst du dich eben erst mal damit rausreden, immer noch Verantwortung für ihn zu haben. Ist klar. Er wirft dir einen Blick zu, der schon ein bisschen done ist, aber er schiebt deine Hand nicht weg, also siehst du ihn ernst an. "Ich pass auf dich auf, denn im Moment baust du echt viel Scheiße nebenbei." Damit greifst du in die Innentasche seiner Schuluniformjacke und ziehst die Zigaretten heraus.

Zu deinem erstaunen, wehrt er sich nicht mal dagegen. Zumindest zunächst nicht, denn er beobachtet dich nur, wie du nicht weißt, wohin mit diesen bescheuerten Dingern und nimmt sie dir im nächsten Moment sanft wieder ab. "Du bist nicht meine Noona, zwischen uns sind sieben Wochen. Wir sind gleich alt." Ein abfälliges Schnauben entkommt deinen Lippen. "Hoseok, welches Jahr wurdest du geboren?" "Y/n, das ist nicht dein Ernst." "Antworte!"

Er rollt mit den Augen. "94." "Und ich?", fragst du zuckersüß weiter. "93. Das ist nicht der Punkt, du..." Du schnappst ihm die Zigaretten wieder weg. Bevor er auf die Idee kommt, sie dir wieder abzunehmen, schmeißt du sie durch das Klassenzimmer in Richtung Papierkorb und zu euer beider Erstaunen triffst du mitten ins Schwarze. Du schaust ihn wieder an, als hättest du das genau so geplant und er beugt sich näher zu dir. "Das bekommst du zurück, Noona."

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