30. Kapitel

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Meine Haare kitzeln mir in der Nase. Ich kralle mich in die Lücken zwischen den Steinen, mit denen der Weg, auf dem ich liege, gepflastert wurde. Meine Ohren klingeln und ich komme mir ganz surreal vor. Mein Sehvermögen hat nach gelassen. Alles ist verschwommen und scheint sich zu bewegen. Zudem unerträglichen Klingeln meiner Ohren mischen sich Sirenen, Schreie und das Knistern eines großen Feuers.

Ich hebe meinen Kopf und bereue es sofort wieder. Alles tut mir weh. Ich habe das Gefühl, dass etwas in meiner Wirbelsäule steckt. Die Sirenen werden lauter und lauter und ich sehe, wie Füße vor meinem Gesicht auftauchen und wieder verschwinden. Ich taste vorsichtig meinen Rücken ab. Es steckt nichts drin.

Ich lege meinen Kopf seitlich auf den Weg. Meine Wange wird kalt und ich schließe die Augen. "Hilfe.", murmle ich.
Ich versuche meine Füße zu bewegen und nach einigen Versuchen klappt es.

Harry, ist der erste klare Gedanke, den ich habe und dann: Weg hier!

Doch ich bin noch zu schwach, um aufzustehen und das Klingeln zerreist mir fast meinen Kopf. Ich schließe erneut meine Augen.

Als ich mich wieder aufrichte wird mir klar, dass ich grade ganz knapp dem Tod entkommen bin.
Haare sind mir aus dem Dutt gefallen, den ich mir vorhin im Auto noch gemacht habe, und kleben mir im Gesicht. Schwer atmend rappele ich mich auf und laufe weiter. Das Klingeln ist immer noch da und zu erst taumele ich noch. An meinem beigen Mantel klebt Erde und meine Hose ist an den Knien durchnässt. Ich muss hier weg. So schnell wie möglich!

Während meine Füße immer wieder auf dem Asphalt aufkommen und mir der Schmerz bis ins Herz hochzieht, denke ich darüber nach, ob dieser Anschlag gezielt auf mich ausgeübt wurde oder ob das nur ein dummer Zufall war. Was wenn Maik recht hatte und ich mir das alles nur einbilde? Es könnte ja wirklich nur ein Anschlag mit terroristischem Hintergrund gewesen sein. Und ich eben nur ein dummer Zivilist zur falschen Zeit, am falschen Ort.

Ich sprinte über einen Zebrastreifen und ein Auto bremst mit quietschenden Reifen neben mir an. Der Fahrer hupt laut und ich höre seine aufgebrachte Stimme bis hier draußen.

Ihr Blick. Ich habe ihren Blick gesehen. Die Frau an der Tankstelle wurde gesteuert. Ich habe zwar noch nie einen Menschen gesehen, der von so einem Chip gesteuert wird, aber genauso stelle ich es mir vor. Das würde auch die abgehackten Bewegungen der Frau erklären. Sie lief fast mechanisch. Und ich dachte zuerst, sie hätte ein Problem mit den Kniegelenken. Ich lache verächtlich auf, bereue es aber sogleich, denn meine Seitenstiche werden sofort schlimmer. Kommt davon, wenn die liebe Abby nie joggen geht, höhnt meine innere Stimme, aber ich schiebe sie beiseite. Ich habe jetzt andere Probleme, als meine Abneigung gegen das Joggen.

Mein Hals ist ausgetrocknet und ich wünschte, ich könnte mehr Sauerstoff einatmen. Meine Lunge brennt und als ich fast ein kleines Kind auf dem Skateboard umlaufe, beginnt auch noch mein Fuß zuschmerzen.
Mir kommen immer mehr Rettungswagen entgegen. Die Fahrer hängen alle an ihren Funkgeräten. So als ob sie immer wieder Bestätigung bräuchten, dass das wirklich passiert ist, dass es den neuen Einsatzort wirklich gibt.

Nach einer für mich ungewöhnlichen Art nachhause zu kommen, stehe ich verschwitzt und völlig außer Atem vor meiner Haustür und klingele.
Meine Tasche mit Schlüsseln, Bargeld, Papieren und Ausweisen ist ja nun Schutt und Asche. Ebenso wie mein schönes Auto.

Harry öffnet die Tür und beginnt zu lachen. "Wie siehst du denn aus?" Ich erwidere nichts und beiße mir auf die Unterlippe, um nicht gleich los zu heulen und schiebe mich an ihm vorbei in den Flur. Die warme Luft hier drinnen prickelt auf meinen roten Wangen.
Ich streife den Mantel ab und lasse ihn achtlos zu Boden gleiten, meine Schuhe lasse ich auch einfach mitten im Gang stehen. Ich kann nicht mehr.

Kraftlos schlurfe ich zum Wohnzimmer und lasse mich mit einem Stöhnen aufs Sofa fallen.

Harry steigt mit einem großen Schritt über meine Sachen am Boden und lehnt sich in den Türrahmen zum Wohnzimmer. "Was ist denn passiert?" "Harry, ich - ", beginne ich zu schluchzen. Ich kann die Tränen nicht länger zurück halten. Bei Harry scheinen sofort die Alarmglocken zu läuten, denn er schießt auf mich zu. "Abby? Abby, hey. Du bist zu hause. Alles in Ordnung."
Das Polster neben mir senkt sich. "Nichts ist in Ordnung, Harry! An der Tankstelle ist eine verdammte Bombe in die Luft gegangen!"

Harrys Hand, die auf meinem Arm liegt, bohrt sich in mein Fleisch. "Was?! Abby, Baby, was redest du da?" "Du hättest ihren Blick sehen sollen! Sie hat einfach nur in die Ferne gestarrt und sie ist fast so, wie ein verdammter Roboter gelaufen und - " Meine Augen sind jetzt bestimmt so groß aufgerissen, wie die der Frau an der Tankstelle.

Harry zieht mich an seine Brust und ich verstumme.
Ich weiß, dass ich grade absolut unverständliches Zeug fasele, aber ich kann im Moment keinen klaren Gedanken fassen.

Es ist als hätte mir die Explosion das letzte bisschen Verstand weggepustet.


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Song: Welcome to the Certuries - Fall out boy (Mashup)♥

I HAVE TO MAKE AN ANNOUNCEMENT

Schaut doch mal in meiner neuen Story vorbei!!
Hier die Beschreibung:

LOVE DON'T EXIST IN WORDS | H.S.

Sie hatte keine Ahnung, was sie lesen würde, als sie den Brief öffnete. Sie wusste noch nicht mal von wem er war. Doch Rose tat es.

Rose ist das klischeehaftseste Mädchen, dass man sich vorstellen kann. Sie liebt rosa, ist immer gut in der Schule und hat noch nie etwas Verbotes getan.

Harry dagegen ist der klischeehafte Badboy. Er raucht, nimmt ab und an Drogen und hat auch nichts gegen ein One-Night-Stand.

Was passiert, wenn Rose unbewusst mit Harry, dem Badboy der Schule, in Briefkontakt tritt?
Was passiert, wenn die beiden auf einander treffen?

["Meinst du nicht, dass Liebe keine Grenzen kennt? "
"Doch. Meine Liebe kennt Grenzen."]

Schaut doch mal vorbei :)

Wir sind schon bei Kapitel 30 :O

Da habt ihr das ungeduldig erwartet Kapitel :)

Dieses wunderbare Kapitel habe ich in einem völlig unterkühlten Büro während meines Praktikums geschrieben. Gut nicht? :) wenigstens etwas sinnvolles gemacht XD

Ich habe euch ja gewahrt ihr braucht starke nerven. ;P

Where is my Nialler? Haha er machts richtig! Er ist weg und chillt sein Leben & nobody knows wo er ist. Kluger Irre ♡

Und omg Harry bei den Grammys #dead
I am so excited for Zayns Performance at the Tonight Show :O Jimmy is bæ

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Liebe euch

~L

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