Kapitel 30: James

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Iris hatte mir mittlerweile schon alles wichtige über die Kräuter, die sie verwendet, erzählt und beigebracht. Es war nicht viel los, oft kamen Wachen, um sich etwas verschreiben zu lassen oder sich einige Kräuter zu holen. Die meiste Zeit saß ich bloß an Iris Schreibtisch und ließ einige ihrer Bücher. Am Abend saß ich schon kaputt an ihrem Schreibtisch und war kurz vorm Einschlafen, als sie mich weckte.
„Maddyson, kannst du die zwei Flaschen dem Prinzen bringen?", bittet sie mich und ich zucke auf. Sie fängt mir direkt an zu erklären für was das ist. Jedoch kam mein Kopf nicht schnell genug hinterher, so dass ich nicht alles verstand, was sie mir erzählte. Aber dass was ich verstand, war dass James schon von klein an einen sehr unruhigen Schlaf hatte, und die Kräuter halfen ihm wohl bei einem ruhigen Schlaf. Iris war gerade erst dabei mich über ihre Heilkunst zu lehren, aber desto mehr ich mich einarbeitete, desto unfassbarer fand ich es. Es schien mehr wie Magie als gewöhnliche Medizin. Und auch umso neugieriger wurde ich, wo sie das wohl alles gelernt haben muss.

Ich nahm mir die zwei Fläschchen und mache ich mich auf der weg in seine Gemächer, wo ich kurz davor auf Alex antreffe. „Maddyson, wohin geht es?", fragt er als er sieht, dass ich gerade an James Tür anklopfen wollte.
„Ich muss dem Prinzen seine Medizin bringen.", antworte ich ihm und zeige auf die zwei Fläschchen in meiner Hand. Er lächelt höfflich. „Ich muss auch gerade zum Prinzen.", entgegnet er und klopft statt mir an. Als man von innen ein „Herein", hört, öffnet die Wache an der Seite die Tür.

Als ich eintrat verdrehte sich mein Magen ganz unwohl. Ich hatte mich gar nicht drauf eingestellt ihn heute wieder anzutreffen und nach gestern wollte ich ihm am liebsten komplett aus dem Weg gehen.
Er sitzt jedoch bloß an seinem Schreibtisch. Als er uns sieht, legt er sein Stift bei Seite und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. In meinem Kopf schwirren tausende Gedanken, was er mir jetzt sagen wird. Doch das Einzige was von ihm kommt ist: „Das ist nicht das was ich sonst bekomme.", nachdem er die Fläschchen in meiner Hand sieht.
Ich schaue ihn genervt an und gehe zu seinem Schreibtisch, von dem ich das Glass Wasser nehme, dass noch zur Hälfte gefüllt ist und das Elixier rein kippe. „Das liegt daran, weil es noch nicht mit Wasser vermischt ist.", erkläre ich ihm.
„Und wie war die Uni?", fängt er an worauf ich ihn irritiert anschaue. Tun wir nun also so, als wäre nie was gewesen? „War ganz okay.", entgegne ich ihm bloß. Was erwartet er denn für eine Antwort? Soll ich ihm über alles erzählen was sie letzten drei Jahre passiert ist?
„Das wars?", kam es arrogant von ihm. Ich schaue ihn bloß genervt an und stelle das zweite Fläschchen auf den Tisch. „Es war eine umwerfende Erfahrung mal zu sehen, wie es ist ohne aufgezwungen Pflichten zu leben. Leider ging es nur drei Jahre und nun bin ich wieder hier. Also ja, das wars.", entgegne ich ihm, worauf er mit den Augen rollt. „Und ich bin mit einer der, die den Besten Abschluss hatte.", füge ich stolz hinzu.
„Könnte besser gehen.", sagt er, während er sich das Fläschchen was ich gerade hingestellt habe, anschaut. „Alex habe ich dir eigentlich erzählt, dass sie mal meine Leibwache war.", wechselt er das Thema. Stimmt, Alex hatte ich das gesamte Gespräch über ausgeblendet. „Jetzt wirklich?", kommt es überrascht von ihm. „Das hätte ich echt nicht gedacht.", fügt er hinzu, worauf ich ihn nun auch genervt anschaue. „Ich bin die Tochter von Philip Olson." Sein Blick zeigte, dass er mein Vater kannte, oder eher gesagt zumindest von ihm gehört hat. „Damit habe ich nicht gerechnet.", kommt es begeistert von ihm. „Magst du mal mit mir trainieren? Ich kann mir bestimmt paar Dinge von die abschauen." Nun ist James derjenige, der ihn genervt anschaut. Er muss bestimmt auch seine Leibwache sein. Vielleicht nicht so wie ich es war, aber so, dass er ihn im Schloss im Auge behält. Ich schüttelte mein Kopf auf seine Frage hin. „Ich habe die letzten drei Jahre nicht mehr trainiert. Ich möchte am besten nie mehr irgendeine diese Praktiken ausüben müssen.", erkläre ich ihm. Er wollte noch gerade etwas sagen, als mein Alarm anfing zu klingeln. Ich seufze. „Ich wollte gerade doch Feierabend machen.", murmle ich vor mich hin, bevor ich zu Iris eilte. 

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