Kapitel 31: Liljana

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Als ich ankomme schnappt sie mich am Arm und zieht mich mit. In der anderen Hand hält sie ein Ärztekoffer. „Liljana hat ziemlich hohes Fieber.", kommt es besorgt von ihr. Ich verstand zwar anfangs nicht, wieso es so wichtig sei mich wegen Fieber zu rufen, doch als ins Zimmer kamen sah ich das Problem. Es war ein kleines Kind, vielleicht ein zwei Jahre alt. Das Kind wird von der Mätresse des Königs im Arm gehalten. Auf ihrem Gesicht lag ein besorgender Gesichtsausdruck. So wie es scheint, hat der König ein weiteren Bastard bekommen. Ein weiteres Kind, von dem am besten niemand erfahren soll.

„Das Fieber liegt schon bei 39 Grad und es hört nicht auf zu steigen.", sagt die Mutter und schaut besorgt zu uns. „Mach dir jetzt nicht sofort zu große Sorgen, wir versuchen jetzt erstmal ihr Fieber zu senken.", fängt sie an und schaut kurz darauf zu mir. „Maddyson, bring mir bitte jetzt ein feuchtes Tuch für die Stirn.", fügt sie hinzu. Ich tue alles was sie sagt, bis sie selbst nicht mehr weiß was zu tun ist.
„Ich bin sofort hergekommen als ich davon gehört habe.", höre ich Karlos Stimme was auf meinem gesamten Körper Gänsehaut auslöst. Ich stand neben Iris am Kinderbett, als ich mich umdrehe und ihm direkt in die Augen schaue. Auch er schaut mich schockiert an. „Du bist wieder im Schloss?", kommt es entsetzt von ihm. Als bis jetzt hat sich wirklich noch niemand über meine Ankunft gefreut. Ich ignoriere mich und überlege weiter, ohne ihn jegliche Beachtung zu schenken. „Wenn die Temperatur nicht runtergeht, sollte man noch die Waden mit feuchten Tüchern wickeln.", fällt mir ein worauf ich sofort zwei Tücher holen gehe. Als ich zurückkomme, ist noch jemand dazu gekommen. „Eure Majestät, könnte ich sie bitte mich kurz an das Bett zu lasse?", bitte ich den König, der ebenso besorgt am Kinderbett steht. Er geht direkt zur Seite und ließ mich machen. Er nimmt seine Mätresse feste in den Arm. Die beiden sitzen da und warten gemeinsam, bis es ihrer Tochter gut geht.

Eine Stunde später fing die Temperatur der kleinen an zu sinken. Ich hatte dem König bis zu diesem Tag nie so liebevoll und fürsorglich gesehen. Noch nie habe ich gesehen, wie er die Königin so im Arm hielt, wie er es bei dieser Frau tat. Ich will nicht wissen wie die Königin sich fühlen muss. Mir war klar, dass die Ehe nie aus Liebe geschlossen wurde, aber dass er die Mätresse auch bei sich behält, weil er sie liebt, ist mir nie in den Sinn gekommen.
Ich machte mich Grad auf den Weg zur Küche als James auf einmal neben mir mitläuft. „Wie geht es ihr?", kommt es ohne jegliche Emotion von ihm.
„Sie wird wieder gesund, dein Vater ist gerade bei ihr.", erkläre ich ihm und bekomme ein entsetztes Kopfschütteln.
„Wusstest du, dass im Schloss offiziell nicht über das Kind geredet werden darf? Sobald er irgendwie mitbekommt, dass ihr Name negativ in den Mund genommen wird, ist er raus aus dem Schloss. Und jetzt sitzt er da, wie er es bei keinen seiner Kinder tat und wundert sich, dass jeder weiß, dass es sein Kind ist.", erklärt er mir, ich bleibe mitten im Gang stehen und höre ihm weiter zu. „Ich habe gehofft mein Vater würde den drei endlich ein Leben außerhalb des Schlosses bieten, jedoch behält er seine Mätresse allzu gerne bei sich. Würde er sie lieben, würde er sie nicht hierbehalten", fügt er genervt hinzu. Ich verstehe, wieso er so reagiert. Immerhin zeigt sein Vater nach so vielen Jahren endlich mal wieder etwas Interesse für ein Kind, was er sein Leben lang nicht bekommen hat.

„Wie geht es deiner Mutter damit?", frage ich ihn besorgt. Sein Blick wird einfach dunkel, man sieht Wut in ihm aufsteigen. „Ihr geht's schrecklich, wenn du wüsstest, was mein Vater ihr alles an den Kopf wirft. Seitdem sie wusste, dass seine Mätresse wieder schwanger ist, ging die Beziehung ganz zu Brüche. Ich habe mit diesem man seitdem du weg warst, nicht einmal mehr aus privaten Gründen geredet."

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