Kapitel 29

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Armandas Sicht:

,, Gut!", zischte das Ding schadenfroh durch seine Zähne. Dann packte es mich mit seinen Krallen, sodass sich erschauderte. Wie sehr ich seine Berührung hasste, am liebsten hätte ich mich losgerissen, aber ich wollte nicht, dass er verletzt wurde. Er führte mich durch einen dunklen Gang. Immer wieder konnte man leises Tapsen hören, ob das Mäuse waren? Auch Spinnweben hingen überall, weshalb ich erschauderte. Seit ich klein war, fürchtete ich mich nämlich schon vor Spinnen. Warum wusste nicht. Je weiter wir liefen, desto heller wurde es im Gang und desto mehr konnte ich erkennen. So sah ich nun vereinzelte Ritterrüstungen und ... Soldaten! Überall standen Männer und Frauen, die jeden meiner Schritte haargenau beobachten. Welcher Art sie angehörten, konnte ich nicht erkennen, denn sie trugen alle eine Uniform, die alle Körperteile bedeckte. Ich blieb stehen, um sie mir genauer anzugucken: Die Uniform, die sie trugen, war schwarz und blau. Sie war enganliegend und aus einem ähnlichen Material, wie Leder. Dazu trugen sie schwarze Masken, die ihr ganzes Gesicht bedeckten, und schwarze Stiefel, die bis zum Knöchel gingen. Dann wurde ich auf einmal weitergerissen, wie ich diese Ding hasste. Dieses Arschloch. Dieses... Es öffnete eine Tür, in der ein Stuhl stand, auf welchen er mich zerrte. Danach band er mich mit einem dunkelbraunen Seil, das neben den weißen Stuhl lag, fest.

,, Mein Gebieter wird gleich da sein!", zischte es, bevor es den Raum verließ. Ich schaute mich um, außer dem Stuhl, stand nur noch eine elfenbeinfarbige Kiste in einer Ecke. Was da wohl enthalten war? Vielleicht ja Folterinstrumente? Bei diesem Gedanken, stellte sich jedes meiner Haare auf. Eigentlich hätte der Raum harmlos gewirkt, aber wegen dieses Wesen und meiner Zukunft wirkte der Raum auf mich, wie der reinste Horror. Ich lehnte mich zurück und atmete tief ein und aus. Ob Eddy mich, uns wohl jemals finden würde? Und warum hatte Susie uns, wie soll ich sagen, verraten? Oder hatte sie das gar nicht? Allerdings war sie nicht im Kerker gewesen. Ob ich die Wahrheit wohl je erfahren würde?

Jemandes Sicht:

,, Ach Cassandra, wie sehe ich aus?", fragte ich meine riesige weiße Schlange. Sie schaute mich mit ihren großen roten Augen an, dann zischte sie:

,, Wie immer perfekt, Anastasia !", damit kroch sie an meinen Bein, was für manche unangenehm sein könnte für mich aber normal war, hoch. Sie schlängelte sich bis zu meinen Oberkörper, an den sie sich drückte.

,, Worauf wartest du?", zischte sie mir leise ins Ohr. Cassandra war heutzutage die Einzige, die mich noch mit Du ansprach, die meisten anderen nannten mich anders, seit ich von meiner früheren Familie verstoßen wurde. Aber dies würden sie bereuen! Ich grinste meine Schlange an:

,, Ich warte auf nichts! Rein gar nichts! Ich triumphiere nur schon über meine Zukunft!", damit verließ ich den Raum. Unterwegs sah ich all meine treuen Soldaten, die freiwillig zu mir gekommen waren oder von meiner treuen Schlange hypnotisiert worden waren. Und dann sah ich meine gezüchtete Kreatur, hoffentlich hatte er meinen Auftrag endlich erledigt:

,, Brutus!", rief ich ihn mit ausdrucksloser Stimme. Sofort eilte er herbei und sprach mit ängstlicher Stimme:

,, Ja, oh Gebieterin!"

,, Hast du sie endlich?", ich beobachte meine Nägel gelangweilt, während ich innerlich aufstöhnte, denn ich konnte die Furcht der meisten Soldaten und auch ihre Bewunderung wahrnehmen. Wie ich diese Gefühle liebte, besonders wenn sie mit mir in Verbindung standen.

,, Na, Natürlich!", stotterte Brutus.

,, Sicher?", ich packte ihn am Hals, um seine Furcht zu verstärken. Ich wusste zwar, dass er die Wahrheit gesprochen hatte, trotzdem bereiteten mir solche Aktionen riesige Freude.

,, Ja!", er zitterte nun, wie Espenlaub.

,, Na gut, aber wehe du hast mir die Falsche mitgebracht!", sagte ich mit kalter Stimme, dann ließ ich ihn runter und bemerkte, dass er so schnell, wie möglich, das Weite suchte. Mit einem Lächeln ging ich zu dem Zimmer in dem meine Gefangene saß. Und alle schauten meinen dunklen Haare, die wie ein Umhang meinen Rücken herabflossen, hinterher. 

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