Kapitel 33

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Armandas Sicht:

Es war so schlimm! Diese verfluchte Frau, die sich meine Tante nannte, hatte dafür gesorgt. Wenn ich erstmal hier rauskam, dann würde sie alles bereuen. Aber wo war hier überhaupt? Nachdem die Schlange mich hypnotisiert hatte, konnte ich nicht mehr tun, was ich wollte. Viel mehr war ich ein Zuschauer gefangen in meinem Körper. Dann setzte ich mich auf einmal in Bewegung, das war das komischte Gefühl, das ich je erlebt hatte, denn mein Körper ging einfach los. Fühlte sich so schlafwandeln an? Obwohl eher nicht, denn man war ja nicht wach, ich war es aber. Irgendwann betraten wir einen dunklen Raum, das musste der Kerker sein und dann steuerten wir auf eine Zelle zu, Thomas Zelle! Und er hatte keine Verletzungen! Ob er mir wohl helfen konnte? Ich versuchte zu schreien, vergeblich. Ich versuchte ihn zu warnen, vergeblich, das Einzige, was grausam aus meinem Mund ertönte war:

,, Da bist du ja!", danach wurde einfach alles nur schlimmer, ich packte ihn, warf ihn auf das Bett und holte die Werkzeuge raus, die da waren, um ihn zu töten. Nein! Innerlich sackte ich zusammen, denn auch wenn es sich komisch anfühlte, hatte ich sowohl für Eddy als auch für Thomas Gefühle. Trotzdem kam ich immer näher, doch bevor ich die Peitsche erheben konnte, explodierten meine Gefühle, als ich sah das er einen Schlüssel hatte, sodass ich mich kurz von den Bann der Schlange befreien konnte:

,, Lauf!", wisperte ich.

,, Nicht ohne dich! Was haben sie dir angetan?", er blickte mich mit seinen grünen Augen besorgt an.

,, Lauf! Ich werde mich Ihrer Kontrolle bald nicht mehr widersetzen können!"

,, Aber!"

,, Lauf!", herrschte ich ihn an und endlich rannte er weg! Mich selbst fesselte ich noch schnell, bevor die Schlange wieder die Kontrolle über mich bekam. Als ich es gerade geschafft hatte und erleichtert zusammensackte, übernahm sie wieder die Kontrolle und ich wusste, das meine Tat Folgen haben würde. Doch mir war klar, das selbst wenn ich nie wieder meine Mates sehen würde, wenigstens sie und meine Freunde überleben würden! Und mit diesem Gedanken verschwand ich in der Dunkelheit.

Thomas Sicht:

Ich musste hier weg! Und ich musste die Anderen finden, denn wenn ich sie finden würde, würde ich Manda auch helfen können. Was auch immer gerade mit ihr geschehen mochte, ich würde dafür sorgen, dass es bald endete! Ich rannte immer noch durch den Flur, doch irgendwann fand ich, endlich, eine Tür nach draußen. Sobald ich draußen war, musste ich feststellen, dass alles bebaut war: Es standen überall riesige weiße Bauten, die nur wenige Fenster besaßen. Außerdem waren viele Gebäude durch Glasgänge verbunden, die, zu meinem Glück, alle leer waren. Es gab leider nirgendwo eine Karte mit der ich mich hätte orientieren können. Außerdem musste ich mir nun auch noch merken, wo was war, denn wenn ich Edmund und co. fand, müssten wir wissen, wo was ist. Denn wie sollten wir sonst Armanda finden? Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Was das wohl war? Ich bewegte mich durch die Schatten in die Richtung, da sah ich es. Dort an der Küste lag ein Hafen. Ich schmunzelte, jetzt wusste ich, wie ich von dieser Insel kommen würde. 

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