Kapitel 38

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Armandas Sicht:

Die Ketten, in denen meine Seele gefangen war, zerfraßen mich langsam und grausam. Stück für Stück wurde ich zurückgedrängt in die versteckteste Nische meines Selbst, von der aus ich nichts zu entscheiden hatte. So wie jetzt, als ich dazu gezwungen war wieder in die Tiefen des Gefängnisses absteigen musste und grausames, was ich sonst nie getan hätte, zu tun. Ich hörte ihr Schreien, ich hörte ihr Flehen, doch helfen konnte ich nicht. Nein, bei jedem Schreien von ihnen verstärkte mein Körper ihre Qualen, auch wenn ich mich verzweifelt dagegen wehrte. Allerdings wurde die Kontrolle dieser Schlange, seit ich Thomas befreit hatte, immer stärker. Ich hörte wie jemand nach Erbarmen schrie, doch so gerne ich dies gewähren wollte, ich konnte es nicht.

Eddy's Sicht:

Nachdem ich Thomas in die Dusche geschickt hatte, bat ich alle anderen, außer die Sirene, da diese Organisation möglicherweise immer noch in ihre Gedanken eingreifen könnte, zu mir in die Küche zu kommen. Es war zwar nicht so professionell wie es bei den ganzen königlichen Versammlungen war, trotzdem musste man sich irgendwie besprechen. Denn es wäre ja dumm ohne einen Plan in einen Krieg zu ziehen, genauso wäre es auch eben dumm ohne Plan eine Rettungsaktion zu starten.

,, Also..", begann Catherine zu sprechen, während Thomas endlich, nur in eine Jeans gehüllt, sich zu uns gesellte ,, Was habt ihr da oben besprochen, was ihr uns jetzt mitteilen wollt?"

,, Wir wissen, wo Armanda gefangen ist. Wir wissen, was mit ihr passiert ist, aber wir wissen nicht wie wir sie befreien können", erzählte ich sachgemäß, auch wenn jedes einzelne Wort dafür sorgte, dass ich mich innerlich verkrampfte.

,, Und, was ist mit ihr?", fragte Katharina, die Gorgone, und schaute uns besorgt an.

,, Wo ist sie?", warf Cat ein.

Nachdem ich ihnen alles erzählt hatte, was ich wusste, standen den beiden Frauen die Münder offen. Die Erste, die sich mit einem Kopfschütteln wieder aus der Erstarrung holte, war Cat:

,, Was können wir tun?", fragte sie ohne zu Blinzeln, während sie mir furchtlos in die Augen starrte.

,, Wir wissen es noch nicht, habt ihr Ideen?", antwortete Percy, der seine Mate beschützend in die Arme nahm, woraufhin sie sich in seine Berührung reinlehnte. Als hätte die Berührung ihres Mates ihr zu einem Energiestoß verholfen, sprang sie energiegeladen auf:

,, Susie, wusste, wo Armanda ist. Wahrscheinlich war sie da und könnte eine Karte von diesem Ort machen und dann könnten wir uns besser einen Plan erstellen und uns besser zurechtfinden!", bei der Erwähnung von Susies Namen zuckte Kathi zusammen, weshalb Cat ihr einen entschuldigenden Blick zuwarf.

,, Diese Idee ist großartig!", meinte Thomas mit leuchtenden Augen „ Und falls sie uns keine Karte macht, geht Edmund einfach in ihren Kopf!", damit stand er auf und packte mich an seiner Hand. ,, Komm schon, Vampir! Wir helfen jetzt unserer Mate!", schön wär's... Doch leider konnte ich meine Zweifel nicht für mich behalten:

,, Nur weil wir eine Karte haben, heißt das noch lange nicht, dass wir Armanda sofort retten können!"

,, Aber wir kommen der Rettung näher!", erwiderte Thomas, der mittlerweile knirschte.

,, Ich helfe euch!", sprach nun Kathi und erhob sich ,, Susie ist meine Mate. Vielleicht erzählt sie mir mehr!", damit gingen wir drei hoch und fanden die Tür geöffnet. Außerdem war da das Wesen, welches Susie ein Messer an den Hals hielt. 

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