.ೃ࿐ Epilog

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Wenn ich ehrlich war, dann steckte mir das Gespräch mit meinen Eltern noch in den Knochen, wie ein Faustkampf, auch wenn es nur ein Wortgefecht gewesen war. Ich hatte nicht erwartet, dass es einfach werden würde, geschweige denn, dass sie es ohne Weiteres verstehen und hinnehmen würden.

Aber es waren meine Eltern, irgendwann hätten sie es ohnehin erfahren, zumindest hatte ich nicht vorgehabt, sie ständig zu belügen. Und jetzt war die Wahrheit also raus.

Es hatte Tränen gegeben, hauptsächlich bei meiner Mutter und jede Menge scharfe Worte sowohl von meinem Vater, als auch von mir. Nichts war geklärt, nichts wirklich vom Tisch, aber sie wollten Beomgyu kennenlernen. Wenn es einen Mann in meinem Leben gab, mit dem es mir wirklich ernst war, dann wollten sie ihn kennenlernen.

Wahrscheinlich ahnte meine Mutter da bereits, von wem ich sprach, auch wenn ich keinen Namen nannte und mir war klar gewesen, dass sie daran würde zu knabbern haben. Ich war mir aber auch ziemlich sicher, dass sie Beomgyu mögen würde, sobald sie ihn besser kennengelernt hatte. Er war liebenswert, intelligent, freundlich. Er war all das, was sie sich vermutlich immer für mich gewünscht hatte. Sie musste nur damit klarkommen, dass es ein Mann war, der all das für mich vereinte.

Aber wie gesagt, ich machte mir weniger Sorgen um meine Mutter. Wie mein Vater damit zurechtkommen würde, musste sich erst zeigen. Aber er hatte ihn eingeladen, nicht von vornherein abgelehnt und ich wertete das als gutes Zeichen.

Beomgyu zappelte unterhalb der Treppen herum, fummelte in seinen Haaren, stupste seine Brille an, zupfte an seinem Hemd. Oh mein Gott, ja, er trug ein Hemd – und schwarze Jeans. Ich hatte ihn noch nie so gesehen und konnte nicht aufhören, so dumm zu grinsen.

„Hör auf zu lachen", fauchte er jetzt. „Das ist nicht witzig! Sie werden mich hassen!"

„Sie werden dich lieben", widersprach ich. So wie ich. „Mom wird einen Narren an dir fressen und Dad – okay, gestehen wir ihm zu, dass er Schwierigkeiten damit hat. Wir sind trotzdem eingeladen und das ist ein gutes Zeichen." Damit griff ich nach seiner Hand zog ihn zur Tür und packte ihn fester, als er mir wieder entwischen wollte.

„Du kannst nicht-!"

„Hey!" Ich zog ihn mit einem Ruck heran, hauchte einen Kuss auf seine Lippen und sah ihn an. „Es wird alles gut. Versprochen. Wir werden uns nett unterhalten, was essen, wir werden nicht vor ihnen knutschen. Okay?"

Beomgyu rollte mit den Augen und ich musste schmunzeln.

„Bereit?"

„Wohl kaum", murmelte er, folgte mir aber dennoch durch die Tür in den Flur.


.ೃ࿐ ❤ FIN

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