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Jimin

Immer wieder schmiegen wir beide unsere Lippen einander, erkunden süchtig die Mundhöhle des anderen, während kaum ein Blatt zwischen uns passen könnte. Ich lasse meine Hände über seine entblößte Brust zu seinem breiten Rücken wandern, ertaste jeden seiner Muskeln mit meinen Fingerspitzen, während der Dunkelhaarige unter meinen Berührungen genießerisch aufseufzt.

"Ngh~ Jimin~" keucht er in meinen Mund, stützt sich mit seiner rechten Hand neben meinem Kopf ab, während seine Linke behutsam meine Seite entlang fährt.
Somit artet der Kuss noch für einige Zeit lang aus ehe Jungkook diesen auflöst, jedoch sogleich in meine Halsbeuge wandert, während ich erregt auf meine Unterlippe beiße.

Seine Markierungen fühlen sich einfach zu gut an..

"A-ahh Jungkook~" stöhne ich leise in die Stille, woraufhin ich sogleich das Schmunzeln meines Gegenübers gegen meinen Hals spüre, während er nun stärker an meiner Haut zu saugen und beißen anfängt.

Gerade als er seine Hände zu dem Saum meines Tshirts wandern lassen und mir dieses somit ausziehen will, ertönt plötzlich das Klingeln meines Handys, woraufhin wir beide aus unserer Zweisamkeit gerissen werden.

"Hmhh es ist mitten in der Nacht. Wer ruft um diese Uhrzeit an?" setzt sich Jungkook seufzend auf, fährt sich genervt durch das dunkle Haar, während ich mich nun ebenfalls fragend aufsetze.

"Ich weiss nicht." greife ich somit ebenfalls leicht genervt nach meinem Handy und kneife bei dem Namen dann auch verwirrt die Augenbrauen zusammen, was von meinem Gegenüber nicht unentdeckt bleibt.

"Was ist los? Wer ist es?"

"Es ist Jaewoo." antworte ich ihm und erkenne sogleich an seinem Blick, dass er nun ziemlich unerfreut ist. Somit sehe ich noch einmal kurz in seine Augen ehe ich den Anruf auch schon annehme.

"Hallo?"

"Ahh Jimin, entschuldige bitte vielmals die Störung um diese Uhrzeit."

"Nein, nicht doch. Alles bestens. Was ist los?" frage ich ihn somit, höre derweil seine leicht hektische Atmung, während Jungkook's Blick stets auf mir ruht.

"Es geht um deinen Vater." spricht er plötzlich, woraufhin sofort meine Alarmglocken leuten und ich nun angespannt das Wort ergreife, während der Dunkelhaarige meine Anspannung sofort bemerkt.

"Was ist passiert? Geht es ihm gut?"

"Mach dir bitte keine Sorgen, ihm geht es gut. Minjoon und ich wollten uns heute Abend treffen, um noch einmal über den Deal zu reden, welchen wir zwei vereinbart haben. Dazu haben wir uns bei euch in der Halle getroffen. Als ich dann vorhin gehen wollte, hat er plötzlich einen Anfall bekommen und die Wolves sind sofort herbei geeilt. Sie wollten dir sogleich Bescheid geben, aber dein Vater bestand darauf, dass sie dir nichts sagen, damit du dir keine Sorgen machst. Ich dachte mir aber, dass du es lieber wissen wollen würdest, weshalb ich dich nun angerufen habe." erzählt er mir, während ich bereits vom Bett aufgestanden bin und mich schnell die Treppen runter begebe, während Jungkook mir stets stumm folgt.

"Ich verstehe, danke dir. Ich komme sofort vorbei. Ihr seid in der Halle?"

"Ja genau. Ich bin noch hier geblieben, falls es Probleme geben sollte."

"Danke dir vielmals, Jaewoo. Bis gleich." lege ich somit auf, während ich mir meine Schuhe und Jacke anziehe, ehe ich plötzlich einen Ruck an meiner Hand spüre, daraufhin sogleich in Jungkook's besorgte Augen sehe.

"Jimin, was ist los?"

"Mein Vater hatte einen Anfall. Ich muss zur Halle."

"Ich komme mit. So lasse ich dich definitiv nicht alleine gehen und dann noch um diese Uhrzeit." deutet er auf meine Unruhe hin ehe wir somit auch schon das Haus verlassen. Schnell geben wir noch den Wolves am Tor Bescheid, da die Jungs noch Zuhause sind, ehe wir auch schon zur Halle fahren.

"Sie können sich auf etwas gefasst machen." gebe ich aus zusammen gebissenen Zähnen von mir, versuche derweil vergeblich ruhig zu bleiben, woraufhin ich auch schon Jungkook's Hand auf meinem Oberschenkel spüre, seine ruhige Stimme wahrnehme.

"Es ist nicht die Schuld der Wolves. Dein Vater hat es ihnen so befohlen und er ist zurzeit der Boss von ihnen. Beruhige dich, mein Engel." versucht er mich zu beruhigen und es zu erklären, jedoch bin ich im Moment zu aufgewühlt für all dies.

Selbst für seine liebevolle Versuche, mich beruhigen zu wollen..

An der Halle angekommen, steige ich auch schon schnell aus dem Wagen, während der Dunkelhaarige mir sogleich folgt, wobei mir die überraschten und verängstigten Blicke der Wolves am Tor ebenfalls nicht entgehen. Diese jedoch ignorierend, begebe ich mich schnell in die Halle und zum Gang, wo der Raum meines Vaters ist, in welchem er stets verweilt, wenn er sich im Moment zu erschöpft fühlt. Vor dessen Tür finde ich dann auch einige Wolves wieder, genauso wie Jaewoo und einige Tigers, jedoch gilt meine Aufmerksamkeit, viel eher meine derzeitige Wut, einzig und allein den Wolves.

"Hallo B-Boss.." stottern sie sofort nervös als sie mich erblicken und senken nach einer Verbeugung schnell ihre Blicke.

"O-oh Boss."

"W-wir.."

"Was soll der ganze Mist?! Wieso wird mir nicht Bescheid gegeben?!!" schreie ich sie alle wütend an, woraufhin sie bei meiner Lautstärke sofort überrascht aufzucken und ihre Köpfe noch tiefer, untergeben, senken.

"E-es..es war.."

"W-wir wollten dich anrufen."

"Der Boss hat es uns so befohlen."

"Das ist mir vollkommen egal!! In solchen Momenten habt ihr mir Bescheid zu geben und nichts anderes!! Habt ihr mich verstanden?!" schreie ich sie alle an, woraufhin sie sofort mit dem Kopf nicken, während Jaewoo und Jungkook mich stets stumm mustern.

"N-natürlich.."

"Ver-standen."

"Bitte verzeih uns."

"Betet dafür, dass es ihm an nichts fehlt, sonst werde ich jeden einzelnen von euch persönlich bestrafen!" rufe ich ihnen noch zu ehe ich auch schon an ihnen vorbei den Raum betrete, während Jungkook mir in diesen folgt.

In diesem treffen meine Augen dann auch sogleich auf meinen Vater, welcher in seinem Krankenbett liegt, während sowohl seine engsten Vertrauten als auch fünf Ärzte, welche ebenfalls zu den Wolves gehören, an seiner Seite stehen.

"Ahh mein Sohn, wieso bist du denn hier?" will sich mein Vater in seinem Bett aufsetzen, jedoch eile ich sogleich zu ihm und deute ihm, liegen zu bleiben.

"Appa, bleib liegen." drücke ich ihn wieder in die Matratze, während Jungkook sich ebenfalls zu uns gesellt, wobei die Blicke aller auf uns liegen.

"Hey Minjoon, wie geht es dir? Du hast uns Sorgen bereitet." 

"Hallo mein Junge. Es gibt nichts zur Sorge, ich hatte nur einen kleinen Anfall, aber jetzt geht's mir wieder besser. Wieso seid ihr beide denn um diese Uhrzeit hier? Ich habe gesagt, dass euch nicht Bescheid gegeben werden soll."

"Jaewoo hat Jimin angerufen." antwortet Jungkook ihm somit, während er mit verschränkten Armen vor dem Bett steht und ich neben meinem Vater in einem Sessel Platz nehme.

"Wieso lässt du mir nicht Bescheid geben? Was ist, wenn es etwas Ernstes ist?"

"Ist es aber nicht. Meine engsten Vertrauten sind stets bei mir und ich werde rund um die Uhr von Ärzten betreut. Es gibt also keinen Grund, um sowohl meinen Schwiegersohn als auch dich um diese Uhrzeit zu stören." sieht mein Vater abwinkend zu mir, während er sich über Jungkook's Anwesenheit sehr zu freuen scheint.

"Bitte Minjoon, du würdest uns niemals stören."

"Appa, was soll denn das heißen? Ich bin dein Sohn und sorge mich um dich."

"Jimin, deinem Vater geht es gut. Er ist kein schwacher alter Mann." erkenne ich daraufhin das kleine Schmunzeln auf Jungkook's Lippen, woraufhin mein Vater sofort zustimmend mit dem Kopf nickt, während seine Vertrauten ebenfalls ein kleines Lächeln auf den Lippen tragen.

"Vielen Dank, mein Junge."

"Wie geht es ihm? Hat sich sein Zustand verschlechtert?" sehe ich nun fragend zu den Ärzten, welche daraufhin sofort in meine Augen sehen.

"Die Werte vom Boss sind leicht gesunken, jedoch gibt es nichts zu befürchten. Wir arbeiten momentan daran, seine Werte wieder zu stabilisieren." höre ich von ihnen, woraufhin ich mir sogleich seufzend durch das Gesicht fahre, der Stress in mir immer weiter ansteigt.

Daraufhin sieht mein Vater nun kurz zu seinen Vertrauten, woraufhin diese dann auch verständnisvoll den Raum verlassen, während zwei von ihnen sich in den angrenzenden Raum begeben, um im Notfall sogleich einschreiten zu können.

"Jimin, es ist schon spät geworden. Fahr mit deinem Ehemann nach Hause." sieht mein Vater sanft in meine Augen, jedoch schüttel ich sofort verneinend den Kopf.

"Ich bleibe hier bis sich dein Zustand wieder bessert."

"Jimin, das kann noch etwas dauern. Soll dieser Junge wirklich so lange warten?" deutet er auf Jungkook, da er nicht will, dass der Dunkelhaarige sich unwohl fühlt, er will ihn nicht belasten.

"Ich bliebe hier." sehe ich ihm somit entschlossen in die Augen ehe ich mich nun an meinen Ehemann wende "..du kannst gerne nach Hause, wenn du magst. Du bist bestimmt erschöpft. Ein Wolf kann mich dann einfach später nach Hause fahren."

"Kommt nicht in Frage. Ich bleibe bei dir und wir gehen erst dann nach Hause, wenn du es willst." spricht er entschlossen, kommt auf mich zu und haucht einen kleinen Kuss auf meinen Schopf ehe er erneut das Wort ergreift.

"Ich hole uns etwas zu trinken. Minjoon, was hättest du gerne?"

"Nur etwas heißes Wasser, bitte. Der Rest wäre jetzt zu viel für mich." verlässt Jungkook somit verstehend den Raum. Ich sehe ihm noch kurz hinterher ehe ich wieder zu meinem Vater sehe, welcher mich mit einem sanften wissenden Blick mustert.

"Was ist?"

"Nichts, es ist nur, wie du ihn ansiehst. Das erinnert mich an die Zeit mit deiner Mutter." schwelgt er in seinen Erinnerungen, woraufhin sich sogleich ein kleines Lächeln auf meine Lippen schleicht.

Meine Eltern hatten eine wundervolle Beziehung..

Sie hätten alles füreinander getan..

Sie liebten sich sehr..

"Du vermisst sie, nicht wahr?"

"Und wie. Jedes Mal, wenn ich schlafe, träume ich von ihr und wenn ich aufwache, hoffe ich, die Nacht darauf erneut von ihr zu träumen." erkenne ich, wie er schnell versucht die Tränen unauffällig aus seinen Augenwinkeln zu wischen, während  stets ein kleines Lächeln seine Lippen ziert.

"Nun denn, genug von meiner Ehe. Da gibt es etwas, was ich mit dir gerne besprechen wollen würde." wird er nun ernster, woraufhin ich sogleich verstehend mit dem Kopf nicke und abwartend zu ihm sehe.

"Natürlich."

"Mein Sohn, ich weiss, dass du Jungkook aufgrund meines Wunsches geheiratet hast. Du hast nicht freiwillig 'ja' zu ihm gesagt." fängt er somit an, woraufhin ich dann auch langsam mit dem Kopf nicke, während nun ebenfalls die Erinnerungen von damals wieder zum Vorschein kommen.

Jungkook und ich sind durch so vieles gegangen..

"Bist du glücklich mit ihm? Kümmert er sich gut um dich?" fragt er mich somit, die Besorgnis in seinen Augen deutlich sichtbar, während ich mir bereits erdenken kann, was für eine Unruhe in ihm herrscht.

Immerhin klagen ihn ebenfalls die Vorwürfe..

Er hat von mir damals verlangt, dass ich Jungkook heirate und jetzt will er wissen, ob dieser mich glücklich macht..

"Appa, ich.."

"Der Grund, weshalb ich damals überhaupt diese Ehe befürwortet habe, war, weil Jungkook mir versprochen hat, dein Wohl immer über seins zu stellen. Er hat mir erzählt, wie viel du ihm bedeutest und als dann auch noch der Vorschlag zur Ehe von ihm kam, wusste ich, dass du ihm von größter Bedeutung warst. Ich habe in seinen Augen dieses gewisse Funkeln gesehen als er deinen Namen ausgesprochen hat, von dir erzählt hat." höre ich es von meinem Vater, woraufhin ich dann auch verwirrt die Augenbrauen zusammen kneife.

"Die Ehe war Jungkook's Idee?"

"Ja, hat er dir davon nicht erzählt?" fragt er mich nun ebenfalls leicht verwirrt, woraufhin ich dann auch langsam von meinem Platz aufstehe, derweil meine Gedanken stets um den Dunkelhaarigen kreisen.

Wieso hat er es mir verschwiegen..?

Diese Ehe..sie war seine Idee..

"Appa, ich sollte nach Jungkook sehen." teile ich ihm ruhig mit, woraufhin er dann auch sofort zu verstehen scheint und verständnisvoll mit dem Kopf nickt.
Bevor ich jedoch aus dem Raum trete, wende ich mich noch einmal an meinen Vater.

"Er kümmert sich wirklich sehr gut um mich und ich bin mehr als glücklich mit ihm. Jungkook will mich niemals verletzen und er sorgt sich auch sehr um Jihyun. Er ist ein toller Ehemann." erzähle ich ihm und erkenne daraufhin sogleich ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen.

"Danke, mein Junge." trete ich somit aus dem Raum, will nach meinem Ehemann suchen, jedoch treffe ich plötzlich auf Jaewoo zu.

"Jaewoo?"

"Jimin, wie geht es deinem Vater? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht als ich dich so gesehen habe."

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