Der geheime Raum

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Der Anblick, der sich uns erbot war furchtbar. Das Zimmer war koplett anders "eingerichtet", asls das vorige. Hier befang sich eine Art Labor. In der Mitte des Raumes befand sich ein Schreibtisch, auf dem ein paar Reagenzgläschen mit blubbernder Flüssigkeit und eine Art Microskop standen. Aber dies war noch nicht das Schlimmste. Denn an den Wänden entlang, um den Tisch herum, gab es Käfige. So wie Gefängniszellen waren sie eine nach der anderen aufgebaut. In jeder Zelle, die so groß waren, dass sicher ein Jugendlicher darin Platz gehabt hätte, aber niemal würde dort eine Erwachsene Person hineinpassen. Das bedeutete, dass er hier... ich mochte den Gedanken gar nicht zu Ende denken... Teenager gefangen hielt. An den kalen Steinwänden waren Ketten aus Eisen in jedem der Gefängnisse befestigt und bei der Vorstellung, wie er Menschen, in unserem Alter, hier ankettete und weiß Gott was mit ihnen anstellte.

,,Wir sollte schleunigst hier verschwinden, Wednesday.", sagte Liam und ich merkte, wie seine Stimme zitterte. Ich nickte, denn ich brachte kein Wort heraus.

Doch plötzlich hörten wir sich nähernde, schnelle Schritte, die genau auf uns zu kamen. Entsetzt starrten Liam und ich uns an. Vertseck, wir brauchten ein Versteck. Nur leider gab es hier nicht viel. Unter dem Schreibtisch würde er uns sofort sehen und wenn er die geöffnete Geheimür entdeckte, waren wir sowieso geliefert. Mist, wie konnten wir bloß so leichtsinnig gewesen sein? ,,Na sieh mal einer an.", ertönte eine Stimme direkt hinter mir und ich zuckte zusammen. ,,Hab ich es mir doch gedacht, dass ihr hier herumschnüffelt. Tja, dann müsst ihr auch mit den Konsequenzen leben.", unser "Gastgeber" klang nicht mehr so freundlich, wie am Anfang, sondern agressiv und hinterlistig. Ich wusste sofort, dass er uns nicht einfach so gehen lassen würde. Wir saßen in der Falle. 


Nell:

,,So, da bin ich wieder, musste Oben nur schnell eine kleine dringende Sache erledigen, die leider nicht warten konnte.", sagte der etwas schräge, aber ganz freundliche Junge, als er die Treppe wieder herunterkam. Ich lächelte: ,,Alles gut." ,,Also widmen wir uns wieder unserem Gespräch. Wo waren wir stehen geblieben?", fragte unser Gastegeber, dem wir den Namen Luke gegeben hatte. ,,Nimms mir nicht übel, aber ich glaube ich geh schon mal schlafen.", sagte Jeffrey und ging aus der Küche. ,,Also Luke, wie lange lebst du schon hier?", fagte ich. ,,Ähm schon mein ganzes Leben. Meine Eltern sind leider früh gestorben.", antwortete er traurig und senkte den Blick. ,,Oh das tut mir Leid.", Lilith hatte isich zu Wort gemeldet. Sie war den ganzen Abend schon so still. Irgendetwas schien sie zu bedrücken, ich würde sie später danach fragen, beschloss ich.

Da kam Jeffrey zurück. Er sah besorgt aus. ,,Was ist?", fragte ich. ,,Charlie und Liam sind weg. Ich kann sie nicht finden." ,,Oh, ich dachte, sie hätten es euch schon gesagt.", sagte Luke. ,,Was meinst du?" ,,Charlie und Liam sind schon gegangen. Ich galube die sind total verliebt. Sie sagten, dass sie lieber schon gehen wollten, um euch nicht zu stören.", erklärte Luke und mir blieb der Mund offen stehen. Wie konnte Charlie Jeffrey nur so etwas antun? Ok, früher hätte er es nicht anders verdient gehabt, aber jetzt... Er seuftzte und lief wieder aus dem Zimmer. ,,Warte!", rief ich und rannte ihm hinterher. ,,Habe ich etwas falsches gesagt? Das tut mir Leid? Waren die beiden zusammen?", hörte ich Luke noch Lilith fragen, bevor ich auf dem Flur war.


Lilith: 

,,Ja, das waren sie. Ich kenne Charlie noch nicht so lange, aber sie hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, ihren Freudn einfach im Stich zu lassen", sagte ich. ,,Besonders hätte ich nicht von meinem Bruder, Liam, erwartet, mich einfach hier zu lassen, ohne bescheid zu sagen. Oder ich kenne ihn doch nicht so gut, wie ich dachte. Schließlich hat er auch Charlie entführt und mir nichts gesagt, als er Monate lang verschwunden war.", fügte ich hinzu. ,,Das wird schon.", versuchte mich Luke zu trösten, was ich rührend fand und ich lächelte ihn an.



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656 Wörter

Sorry, dass das Kapitel so kurz war, ich hoffe das nächste wird länger.

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