Ghost und die Zeit

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Charlie:

Ich stand auf, und stellte mich so vor meine Freunde, dass alle mich sehen konnten.
,,Jeffrey, Nell, Lumina, Grace, Lilith und Liam. Wir sind dir Auserwählten. Wir haben eine Aufgabe. Eine Aufgabe, von der das bestehen der Zeit abhängt. Sowohl das Schicksal der Zukunft und  Gegenwart, als auch das der Vergangenheit schwebt im höchster Gefahr. Wir müssen handeln. Herausfinden, was wir tun müssen, bevor es zu spät ist!"
,,Du hast Recht. Es tut mir Leid, dass ich dir nicht geglaubt habe. Aber jetzt weiß ich, dass es falsch war, dir nicht zu vertrauen.", sagte Jeffrey. Ich nickte ihm und lächelte ihm zu.
Plötzlich hörte ich eine Stimme böse lachen. Sie klang, als würde sie weder von hier, noch von irgendwo anders kommen. Oder doch überall gleichzeitig?
,,Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr  MICH besiegen könnt? Ihr seid nichts, als ein paar nervige kleine Kinder!", die Stimme klang so herablassend, dass ich zusammen zuckte.
,,Wer bist du?", fragte ich so herausfordernt, dass selbst ich von mir überrascht war.
,,Ich bin der Herrscher der Zeit, als werde ich sein. Aber nenn mich wie du willst, Wednesday."
Mir lief ein Schauer über den Rücken. Woher kannte dieser Kerl meinen Namen?
,,Oh, ich weiß noch viel mehr, als du denkst, kleine Puma Wandlerin. Zum Beispiel, weiß ich, dass deine echten Eltern, einer aus deiner Gegenwart und die andere aus der Zukunft, Puma Wandler und Mädchen der Galaxien. Ich weiß, was du jetzt denkst: Dann war deine Mutter diejenige, die in Infinity gelebt und gekämpft hat. Sie hat es geschickt versteckt, indem sie allen, also auch deiner Freundin Grace weismachte, dass du schon immer das Mädchen der Galaxien seist."
Da ergab alles einen Sinn. Na klar, warum war ich nicht früher drauf gekommen? Aber natürlich ließ ich mir nichts anmerken. Ghost, ich hatte beschlossen den unbekannten so zu nennen, weil keiner wusste, wo oder wer er war, fuhr mit einer Stimme voller Hass fort: ,,Ich werde euch vernichten! Ich werde nicht zulassen, dass IHR meine Pläne durchkreuzt! Also lauft besser, solange ihr noch könnt!"
,,Was war das denn?", flüsterte Lilith eigeschüchtert.
,,Los lasst uns, an einen sichereren Ort gehen.", schlug ich vor und verwandelte mich. Die Anderen Taten es mir gleich.

' Leute, hier ist eine gute und geschützte Stelle. ' rief Jeffrey und lotste uns durch ein Gestrüpp an einem Felsen vorbei. Der Boden war mit weichem Moos gepolstert.
Zufrieden ließ ich mich nieder und rollte mich zu einer Fellkugel zusammen. Dicht aneinander gekuschelt schliefen meine Freunde und ich schließlich ein.

Als ich die Augen wieder aufschlug, fand ich mich erneut in dem dunklen Raum wieder, wo ich zuletzt dem Wolfswandler begegnet war.
,,Na, sagst du mir jetzt, wie du heißt?", fragte ich.
' Mal sehen. Aber erst einmal gibt es wichtigeres. Du hast den Feind schon kennengelernt, stimmts? '
Ich nickte ernst und mir wurde ganz kalt.
' Ich nehme an, du willst vor allem wissen, warum ihr hier seit. Ich erkläre es dir. Ghost, wie du ihn nennst, hat vor, die Macht der Zeit an sich zu reißen. Ihr müsst vorsichtig sein. Er ist gefährlich. Er wird mit seinen Plänen die Zeit zerstören. Ghost muss aber zuerst feurigen Vogel finden. Wenn ihr ihn allerdings zuerst findet und ihn warnen könnt, wird er fliehen und sich nicht fangen lassen. Denn um seine Macht zu vergrößern, will er die Kräfte des Phönix erlangen. Doch dies geht nur, wenn er diesen tötet. Findet den feuer Phönix, dann wird er euch den Weg nach Hause zeigen. '
,,Aber, was ist mit Ghost?", fragte ich besorgt.
' Die Zeit für den großen Kampf um die Zeit, ist noch nicht gekommen. Aber falls ihr versagt,... ist alles Leben vorbei und die Zeit abgelaufen. ' , erklärte der Wolf traurig.
,,Wir werden es schaffen.", sagte ich fest.
' Ich glaube daran, dass ihr es schaffen könnt. '
,,Warum willst du mir eigentlich nicht sagen, wie du heißt?", fragte ich vorsichtig. Der Woodwalker, vor mir zögerte: ' Mein Name, den ich früher gehabt hatte, würde dir nichts sagen. '
Ich ließ nicht locker: ,,Trotzdem."
' Grüße Jeffrey von mir. Viel Erfolg, bei eurer Mission. Ich werde euch begleiten und auf eurem Weg leiten '

,,Wie lange will die noch schlafen?", hörte ich Nells Stimme und setzte mich auf.
' Was denn? Ich bin doch schon wach! ', verteidigte ich mich.
Dann huschte ich hinter einen Busch, um mich zu verwandeln.
,,Ich hatte wieder einen Traum."
,,Schieß los.", sagte Jeffrey.
,,Er ist ein Wolfswandler, denn er hat mit mir in Gedankensprache gesprochen..." und so erzählte ich bis ins kleinste Detail, was er gesagt hatte.
,,Weißt du vielleicht, wer er sein könnte, Jeffrey? Ich meine, er hat dich erwähnt." Mein Freund schüttelte den Kopf. Naja, früher oder später, würde ich herausfinden, wer er war.

,,Sag mal, Charlie, bist du mir noch böse?", fragte Jeffrey, als wir gerade einen kleinen Feldweg, am Waldrand entlang gingen.
,,Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, als du verschwunden bist. Bitte glaub mir. Du bist mir wichtiger, als alles andere.", er blieb stehen und blickte mir in die Augen. Wortlos lief ich zu ihm und umarmte ihn. Ich war froh, dass er mit mir hier war. So fühlte ich mich nicht mehr so alleine und verloren, wie in dem Kellerverließ, in  dem ich eingesperrt gewesen war.
,,Kommt schon, trödelt nicht so herum!", rief Nell und ich ließ Jeffrey wieder los.
,,Wednesday, in welche Richtung geht es weiter?", fragte Liam. Der Weg teilte sich in zwei Richtungen auf. Der eine führte weiter am Waldrand entlang, der andere führte steiler einen Berg hinauf. Es war fast so, als würde mir eine Stimme sagen, dass wir rechts nach oben weitergehen sollten.
,,Rechts, hoch.", antwortete ich.
,,Och neee", seufzte Nell und wir machten uns an den Aufstieg.

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929 Wörter

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