Probleme

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Nell:

Ich wachte auf, weil Charlie neben mir, im Schlaf zu reden begann. Dann schreckte sie ganz plötzlich hoch und Riss die Augen auf.
,,Alles ok?", fragte ich unsicher.
,,Ich...Ich habe eine Traumbotschaft von einem Wolfswandler erhalten..."

Charlie:

Ich erzählte Nell und Jeffrey, was mir der unbekannte Wandler gesagt hatte. Erst war es totenstill im Raum, dann begann Jeffrey plötzlich laut loszulachen. Nell stand da und blickte meinen Freund entgeistert an, genauso wie ich es tat.
,,Haha! Das ist lustig! Denkst du wirklich, Charlie, dass du nicht einfach nur geträumt hast? Ganz ehrlich du spinnst!", fragte Jeffrey so spöttisch, dass Wut in mir aufstieg. Warum ausgerechnet Jeffrey? Warum hatte mich ausgerechnet mein Freund, den ich liebte, so beleidigt?
Es war nämlich offensichtlich, dass er mich für verrückt hielt. Also ging ich wortlos die Treppe herunter und Nell, meine beste Freundin, folgte mir. Zuvor warf sie  Jeffrey einen bösen Blick zu.
Der schien sich nichts weiter zu denken und lief hinter uns her. Was für ein Idiot! Ich ignorierte ihn die ganze Zeit und redete kein Wort mit ihm.
,,Hey Charlie. Was ist denn los?", fragte Jeffrey schließlich.
,,Was los ist?!", ich wirbelte herum und funkelte ihn an: ,,Du hast gesagt, dass ich Spinne!
,,Tust du ja auch. Verdammt, das mit dem Traum ist doch totaler Schwachsinn!", rief Jeffrey und blickte mich herablassend an.
So das ging zu weit! Ich drehte mich um und lief weg. Einfach weg in die Stadt. Bis ich dann irgendwann, irgendwo in einer abgelegenen Seitenstraße zusammenbrach und weinte. Ich wollte nach Hause. Ich wollte weg von hier! Einfach nur weg!
Bis mich plötzlich eine Stimme aus meinen Gedanken riss. ,,Hey. Was machst du so alleine hier?" Ich hob den Kopf und erblickte einen Jungen vor mir. Im Dunkeln konnte ich erkennen, dass er eine Kaputze trug und ich so sein Gesicht nicht genau erkennen konnte. ,,Wer bist du?" fragte ich unschlüssig.
,,Ich bin nur ein einfacher Straßenjunge. Aber dich habe ich hier noch nie gesehen." sagte er und ließ sich neben mir nieder.
,,Ich bin nicht von hier. Nur auf der Durchreise sozusagen." wich ich aus. Eine Weile saßen wir einfach schweigend nebeneinander.
Bis der Unbekannte schließlich das Schweigen durchbrach. ,,Ich würde dir gerne etwas zeigen."
,,Was?"
,,Komm mit." forderte er mich auf. Ich zögerte. ,,Eigentlich muss ich zurück. Meine Freunde suchen mich wahrscheinlich schon." Ich hatte mich gerade umgedreht, um zu gehen, da packte der Junge mich plötzlich am Arm.
,,Wenn du nicht freiwillig mitkommst, dann eben so." zischte er etwas genervt, aber mit einem fiesen Tonfall und drückte mir ein Tuch oder so aufs Gesicht. Ich wollte schreien, doch dann verschwamm meine Umgebung und alles um mich herum wurde schwarz.

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457 Wörter

Sorry das diese Kapitel so kurz war. Das nächste wird dafür länger.
LG
Lolli 🍭 Lorely 😊

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