💜Baron Zemo💜

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So schnell ich konnte, jagte ich mein Auto über die Straßen und missachtete dabei jede Limit Grenze, so wie alle möglichen verkehrsregeln, denn ich hatte nur noch ein einziges Ziel vor Augen.
Sokovia.
Als ich in den Nachrichten sah, was sich dort gerade abspielte, hatte ich mein besteck fallen lassen, mir meinen Autoschlüssel geschnappt und bin sofort drauf los gefahren, denn es dauerte eine Weile, bis ich dort ankommen würde.
Mein Gehirn hatte bis jetzt lediglich zwei Gedanken, die es permanent immer wieder abspielte.
Die Avengers Kämpfen und vernichten die Stadt.
Meine Schwester und ihre Familie lebten dort.
Meine Schwester und ihr Sohn war alles was mir noch an Familie geblieben war, ich hatte niemanden mehr außer ihnen!
Über mein Auto wählte ich panisch die Nummer meiner Schwester und das sie nicht an ihr verdammtes Handy ging, machte mich nur noch nervöser, weshalb ich kurzerhand meinen Schwager Zemo anrief.

,,Sie sind in Sicherheit (Y/N), ich kann jetzt nicht reden" ging er gestresst, aber dennoch mit einer beruhigenden Stimme sofort ans Handy, ohne das ich etwas sagen musste und im Hintergrund hörte ich einen enormen Kampf Lärm.
,,Wieso geht sie dann nicht an ihr verdammtes Handy!? Ich bin auf dem weg zu ihr, in welchem Anwesen sind sie, ich will zu ihr und versuche gar nicht erst mich abzuwimmeln, ich fahre zu jedem einzelnen, bis ich meine Schwester Lebendig im Arm halte, also Spar uns beide die Zeit Zemo und sag mir wo meine Schwester ist!" Forderte ich mit bebender Stimme, denn auch wenn Zemo zuversichtlich klang, hatte ich ein verdammt mieses Gefühl.
Zemo seufzte, denn er wusste wie ich war und das ich mich nicht von ihm abwimmeln lassen würde, schließlich ging es hier um meine Schwester.
Niemand wusste besser, wie groß meine Liebe für meine Schwester war und wie viel sie mir bedeutete, als er...
,,Ich schickte sie in das Haus meines Vaters vor Norvi Grad. Meilenweit entfernt von der Stadt, also beruhige dich, sie sind weit entfernt vom Kampf."
,,Ich bin in einer Stunde da" sagte ich dennoch weiter entschlossen und immer noch kein bisschen beruhigter.
,,Sobald wir hier durch sind, werde ich ebenfalls zum Anwesen kommen" bestätigte er mir und erneut hörte ich im Hintergrund etwas, dass wie eine Explosion klang.
,,Sei bitte vorsichtig Zemo..." hauchte ich deutlich weicher und enorm besorgt, denn auch wenn ich wusste was für ein guter Kämpfer er war und das er sich selbst schützen konnte, war meine Sorge auch um ihn groß.
,,Du auch (Y/N) konzentrier dich auf die Straße und mache dir keine Sorgen. Wir sind in Sicherheit." Bestätigte er mir erneut beruhigend und ich hörte ein leises schmunzeln aus seiner Stimme heraus, bevor ich seufzend auflegte.

Es kam mir vor als wäre ich eine halbe Ewigkeit unterwegs gewesen, bis ich endlich ankam und förmlich aus dem Auto sprang.
Kaum betrat ich das Anwesen, blieb ich Stock steif stehen und ich schlug mir die Hand vor den Mund, während ich nur ganz unterschwellig mitbekam, wie ein erstickter Schrei meine Kehle verließ.
Das Haus lag komplett in Trümmern und allein der Anblick ließ meinen Kompletten Körper beben, während mir die Tränen über die Wangen zu rinnen begannen.
Nur ganz nebenbei bekam ich unterschwellig mit, wie ein weiteres Auto neben meinem Parkte und mein Schwager aus dem Auto sprang, während ich bitterlich zu weinen und Schluchzen begann.
,,Nein...Nein...Nein..." Schluchzte ich immer wieder schmerzerfüllt, denn alles in mir zog sich zusammen und ich schüttelte immer wieder den Kopf, während ich mir die Haare raufte.
Das konnte nicht wahr sein...
Das DURFTE nicht wahr sein!
,,DU hast gesagt sie wären in Sicherheit! Du hast gesagt ich bräuchte mir keine Sorgen machen!" Schrie ich Zemo an, welcher völlig geschockt und stocksteif da stand und zu den Trümmern Blickte.
,,Nein..." hauchte nun auch er, so als würde die Erkenntnis, was hier passiert ist, nur sehr langsam in sein Bewusstsein eindringen.
,,Wie konntest du sie nur alleine lassen!? Du hättest sie beschützen müssen! Mit ihnen einfach weg fahren müssen! Du hättest- Du hättest-!" Schrie ich Zemo weiter an, wobei ich natürlich ihm nicht mal wirklich die Schuld gab und einfach nur meine geballte Wut an irgendjemanden heraus lassen musste.
Mein Schluchzen wurde immer schlimmer und ich kniff die Augen zusammen, während mir ein lauter frustrierter und schmerzerfüllter Schrei meine Kehle verließ und ich mich leicht krümmte.
,,(Y/N)..." hörte ich Zemos zitrige Stimme und im nächsten Moment Schlangen sich auch schon seine Arme um mich.
Immer noch schreiend versuchte ich seine Hände von mir zu schlagen und blind auf ihn ein zu prügeln. Natürlich war das kein bisschen effektiv und er verfestigte seinen Griff um mich nur noch mehr, bis ich mich fürs erste, was das betraf, abreagiert hatte und wir beide Kraftlos zu Boden, auf unsere Knie sanken.
Zemo hielt mich immer noch eisern, während ihm selbst die Tränen über die Wangen rannen und sein Körper zu zittern begann.
Kraftlos brach ich in seinen Armen zusammen, während ich mein Gesicht in seiner Schulter vergrub und mir die Seele aus dem Leib weinte...
,,Wir müssen sie such Zemo...wir müssen sie...Sie können hier nicht bleiben...nicht hier..." wimmerte ich aufgelöst, während er mit seiner Hand nun beruhigend über meinen Kopf zu streichen begann.
,,Das werden sie nicht. Wir werden sie finden...und wenn ich jeden Stein einzeln Umdrehen muss, ich verspreche dir, ich höre nicht auf bis ich sie finde." Versprach er mir deutlich verzweifelt und ich nickte nur leicht, bevor ich meinen Kopf wieder von seiner Schulter hob und zu den Trümmern sah.
Allein die Vorstellung, dass meine geliebten Schwester und mein geliebter Neffe dort unten...
,,Das darf nicht wahr sein...dass kann einfach nicht...das darf nicht...nicht sie...wieso nicht mich" Schluchzte ich und krallte mich an Zemo. Sie hatte alles. Sie war glücklich. Sie waren eine Familie. Ich war allein. Ich hatte niemanden mehr außer meine Schwester...aber jetzt...jetzt hatte ich niemanden mehr...
,,Ich hätte einfach auch sterben sollen" wimmerte ich zitternd, aber es war mein ernst.
,,Sag so etwas nicht (Y/N)...Bitte...nicht jetzt...nicht...verlass mich jetzt nicht auch noch...ich brauche dich...verlass mich nicht (Y/N)" hauchte Zemo zitternd und zog mich noch fester an sich, so dass er mich beinahe zerdrückte, während er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub.
Ich stockte kurz, nickte jedoch schließlich nur und schlang meine Arme fester um ihn.
,,Niemals..." hauchte ich ebenfalls und kniff meine Augen fester aufeinander.

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