23 | Das Sexperiment

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

So ihr lieben, da wir meinten bei euren Kommentaren den Wunsch nach einer gemeinsamen Nacht herausgehört zu haben ;) kommt sie nun, die Stunde der Wahrheit...

Da mir ein bisschen die Inspiration fehlte, habe ich Meli dazu animieren können, dieses Kapitel gemeinsam zu schreiben, und zwar jeder aus seiner Sicht.

Wir sind gespannt, wie ihr es findet und ob es funktioniert.

Viel Spaß!

Als wir die Wohnung erreichen, steht vor der Eingangstür bereits der Junge des Lieferdiensts. Noch bevor er klingeln kann, nenne ich meinen Namen und drücke ihm ein Schein in die Hand.
Dann nehme ich die Plastiktüte mit unserem Essen entgegen.

Oben angekommen, übernehme ich das Auspacken, während Zac uns etwas zu trinken holt. Während wir unsere scharfen Speisen vertilgen, kann ich nicht aufhören, an die Szene in der Umkleidekabine zu denken. Sein Mund an meinem besten Stück hat sich einfach so unglaublich gut angefüllt. Und als er dann von unten zu mir hinauf geschaut hat... Ich muss mich zusammenreißen, um nicht sofort wieder hart zu werden. Immerhin habe ich heute Abend noch etwas anderes mit meinem Zac vor, aber das wird eine Überraschung.

Heißer Tag, noch heißerer Typ vor mir und scharfes Essen... ich brauch eine Dusche und zwar dringend! Aiden geht es ähnlich. Gerne lasse ich ihm den Vortritt, denn ich sehne mich danach Aiden wieder zu riechen. Nicht diesen dominanten Chlor Geruch der vieles überdeckt.

Trotz unserer Eskapade in der Umkleide, erledigen wir das alleine. Es ist ein merkwürdiges Gefühl. Wir waren uns bereits so nah, doch können wir beide diese Schwelle noch nicht überschreiten. Aber ich denke es ist gut so.
Und so seltsam es auch klingt, ich bin froh ein paar Minuten für mich zu haben, denn ich bin schrecklich aufgeregt. Wir werden zusammen in einem Bett liegen! Es ist ein bisschen wie die Freude auf Weihnachten und die Unsicherheit, bevor man eine neue Arbeitsstelle antritt.

Ich schüttele über mich selbst den Kopf...was für ein fürchterlicher Vergleich.
Sicherheitshalber werde ich heute nicht nur Boxer, sondern auch ein Shirt tragen. Aiden soll sich schließlich wohl fühlen.

Elvis liegt schon in seinem Körbchen und kaut müde auf einem Dino rum. Liebevoll kraule ich meinen Braven hinter den Ohren, sage ihm so, gute Nacht. Er ist bestimmt genauso platt wie wir. War auch genug Aufregung und Neues für einen Tag. Ich hoffe auch er fühlt sich mit Aiden wohl und findet Ruhe.

Als der aus dem Bad kommt muss ich zweimal hinsehen. Aiden in einem Shirt ist richtig ungewohnt! Ich kenne ihn nur in den lässigen Karohemden, die sexy an ihm sind. An so ein labbriges T-Shirt muss ich mich erst gewöhnen... oder auch nicht. Wegen mir ist es nicht nötig. Vielleicht lässt er sich später davon überzeugen.
Schnell stehle ich mir ein Küsschen und verschwinde im Bad.

Als Zac nach mir ins Badezimmer verschwindet, packe ich schnell die Tüte aus, in der ich die Einkäufe verstaut habe. Neben den Zutaten fürs Frühstück, befindet sich hier drin noch eine Überraschung. Nachdem mich Zac so göttlich verwöhnt hat, habe ich mir etwas überlegt. Im Drogeriemarkt um die Ecke habe ich ein paar Teelichter und Massageöl besorgt. Heute Abend möchte ich mich bei Zac revanchieren. Und wie geht das besser als mit einer Ganzkörpermassage?

Dafür muss ich allerdings sein Schlafzimmer betreten. Ich zögere kurz, aber da wir die Nacht gemeinsam verbringen wollen, denke ich, dass es okay ist. Sein Bett ist schon mal groß, was gut ist. Ich nehme die Tüte mit den Teelichtern und platziere sie an strategisch wichtigen Punkten im Raum. Dann stelle ich das Massageöl auf den Nachttisch. Danach werden die Kerzen angezündet, und um dem Ganzen noch mehr Romantik zu verleihen, ziehe ich die Vorhänge zu.

Plötzlich höre ich, wie die Badezimmertür aufgeht. Schnell husche ich in die Küche, in der Zac steht. „Wie jetzt, T-Shirt und Boxershorts?" frage ich grinsend. „Ich dachte, dass du nackt aus der Dusche kommst. Ich meine, du hast mich unter Vorspielen falscher Tatsachen hierhergelockt, mein kleiner Nacktfrosch."

Liebevoll lege ich meine Arme um seine Hüfte und drücke ihm ein Kuss auf die Halsbeuge. Er ist so warm und riecht unglaublich. Ich kann es kaum erwarten, meine Hände über seinen weichen, warmen Körper gleiten zu lassen. Ob er Massagen genauso sexy und sinnlich findet wie ich?

"Ich dachte vielleicht ist es dir unangenehm...so am ersten Abend", versuche ich meine Kleiderwahl zu erklären, die mir ganz nebenbei überhaupt nicht behagt. Nach duschen und eincremen wieder in Klamotten, ist nicht schön. Der Stoff klebt unangenehm an der Haut, gibt mir das Gefühl nicht frei Atmen zu können.

Noch immer küsst Aiden meinen Hals entlang und schiebt seine Hände unter mein Shirt. Meine gerade gesprochenen Worte haben sich schon beim Denken blöd angefühlt. Jetzt, da sie raus sind, komme ich mir erst recht wie ein Trottel vor.

"Es ist hier dein Zuhause, du sollst dich hier wohlfühlen, auch wenn ich da bin. Wenn du keine Klamotten tragen möchtest...bitte...von mir wirst du sicher keinen Protest hören", lacht er und küsst an meinem Schlüsselbein entlang.

Er hat recht, was soll der Zirkus. Mit wenigen Bewegungen fliegt mein Shirt in Richtung Bad zurück. Sanft zupfe ich an seinem, das mir noch immer ein Dorn im Auge ist.
"Wie sieht es bei dir aus? Brauchst du das zum Schlafen?"

"Nein ist überflüssig." Grinsend zieht er gleich. "Komm mit, Nacktfrosch mit Hose, ich möchte dir was zeigen." Aiden führt mich in mein Schlafzimmer, in dem viele Kerzen flackern. Wie eingefroren bleibe ich stehen.

Mein Verstand versucht zu begreifen was hier passiert! Ist das die Wirklichkeit? Gibt es tatsächlich Menschen, die das machen in Beziehungen? Für mich war es immer reine Erfindung! Aber jetzt stehe ich hier und bin gerührt und habe gleichzeitig Angst es könnte doch nur ein Traum sein.

"Zac!"
Eine kleine Freudenträne kullert über meine Wange als ich endlich realisiere - ich bin wach!
Aidens sorgenvolles Gesicht taucht vor meinem auf, das ich stürmisch in meine Hände nehme und küsse. Jede erreichbare Stelle wird damit bedeckt.
"Zac, stopp...warte doch mal", lacht er, aber hält mich von sich, um mich anzusehen.

"Bitte versteh mich nicht falsch, ich gehe hier nicht auf Eiern, aber kannst du mir sagen was gerade los war? Ich möchte es nur verstehen", bittet er ernst.
Seine grauen Augen sehen mich abwartend an und dulden keine Ausflüchte.

Peinlich berührt senke ich den Blick, atme hörbar laut aus, um zu antworten.
"Ich habe immer gedacht so etwas gibt es nur in Filmen."

Langsam beginne ich zu realisieren, dass anscheinend noch niemand etwas Romantisches für Zac getan hat. Ob er schon einmal massiert worden ist.
„Zac?", frage ich vorsichtig. „Vertraust du mir?"
Zac sieht mich unsicher an. Vielleicht habe ich das falsch formuliert. „Würdest du dich für mich auf das Bett legen, und zwar so, dass du auf den Bauch liegst."
„Kommt jetzt irgendein komischer Fetisch?", fragt er grinsend. Ich lache.
„Machst du es?", frage ich erneut.

Zac nickt und legt sich auf das bequeme Bett. Ich öffne schnell die Romantik-Playlist auf meinem Handy und greife nach dem Massageöl. Es riecht angenehm und ich erwärme es kurz in meinen Händen. Dann setzte ich mich neben Zac aufs Bett.

„Achtung, es wird feucht", grinse ich und lege meine Hände zuerst auf Zacs Rücken. Mit leichtem Druck streiche ich über die zarte Haut unter meinen Fingern, spüre Zacs Muskeln als ich weiter nach oben streiche und höre, wie Zac unter meinen Berührungen wohlig stöhnt.

Andächtig lasse ich meine Hände über seinen schönen Körper fahren, übe an seinen Schultern allmählich mehr Druck aus und fahre dann über seinen Nacken und in seine Haare. Ein tiefes Grunzen entweicht ihm und ich freue mich, dass ich auf diese Weise etwas von seiner Kopfmassage zurückgeben kann.

Nachdem ich über seine Arme und Hände gewandert bin, streiche ich einmal seinen Körper nach unten, bis ich an den Oberschenkeln angekommen bin. Ich nehme erneut Öl in die Hände und bearbeite Zacs Oberschenkel intensiv, wobei meine Finger sich besonders seiner Innenseite widmen.

„Aiden", stöhnt Zac plötzlich. Ich unterbreche meine Massage.
„Alles gut, soll ich aufhören? War das zu viel?"

"Nein! Bitte nicht aufhören...", stammle ich in das Kissen unter mir. Es ist zu schön, um wahr zu sein! Aiden nimmt die Massage wieder auf. Seine Daumen bohren sich in die Innenseiten meiner Schenkel.
Das Problem gerade war nur, dass eben diese Daumen, meinem Po Ansatz gestreichelt haben. Seit er dort unten zu Werke geht kann ich an nichts anderes denken, als die Umkleidekabine.
Minutenlang hoffe ich schon, dass er weiter geht, von sich aus.

Meine Haut kribbelt wunderschön vor Erregung, es ist schwer, ruhig zu liegen mit einem Ständer, der nach Berührung schreit. In meiner Vorstellung bin ich mutig, ziehe mir die Hose selbst aus, um mich ihm auf allen Vieren zu präsentieren. Mit weit geöffneten Beinen damit er alles verwöhnen kann.

Auf der anderen Seite wünsche ich mir, Aidens Körper ebenfalls zu streicheln. Sehe ihn vor mir, wie seine, in Massageöl gekränkte Haut, im Schein der Kerzen glänzt. Ich würde so gerne herausfinden, ob seine Nippel empfindlich sind. Denn sie sehen so verdammt einladend, fest und rund aus. Aber vielleicht gibt ihm das auch nichts.
Dabei fällt mir ein, dass ich überhaupt nichts über seine Präferenzen weiß.

Wieder berühren mich Fingerspitzen sanft am Po und ich halte es nicht mehr aus, strecke ihm genau diesen leicht entgegen.
Mit einem leisen Knurren erfüllt Aiden meine Hoffnungen. Ölige Hände gleiten geschmeidig unter meine Hose. Kneten die Haut, ziehen die Pobacken auseinander. Gierig nach mehr strecke ich mich Aidens Händen entgegen. Stöhnend entweicht mein Atem.

Noch einmal genieße ich die rastlosen, knetenden Hände, bevor ich mich zu ihm umdrehe und aufsetze.
Ich glaube Enttäuschung in seinem Gesicht zu sehen, dabei hat er keinen Grund dazu.
„Komm her", flüstere ich und strecke die Arme nach ihm aus. „Und nimm das Massageöl mit, du bist jetzt dran."

Als Zac sich zu mir umdreht, glaube ich erst, etwas falsch gemacht zu haben. Doch als er mich anlächelt und ich die Freude nicht nur an seinem Gesicht erkennen kann, werde ich entspannter.
Ich setze mich weiter aufs Bett und Zac dirigiert mich mit dem Rücken zu ihm. Deutlich spüre ich seine Erregung an meinem Rücken. Kurz darauf höre ich die Massageöltube und fühle dann glitschige Finger über meinen Oberkörper gleiten.

Zac presst sich so dicht an mich, dass kein Blatt mehr zwischen uns passt und seine Hände gleiten von hinten mit zarten Fingern über meine Brust und üben einen angenehmen Druck aus. Ich stöhne, als er meine Nippel streift, die sofort hart werden und er sie erst mit der flachen Hand und dann zwischen seinen Fingern bearbeitet. Das leichte Ziehen und der angenehme Schmerz, stimulieren nicht nur meine Sinne und nun beginnt sich auch mein Schwanz nach seinen Berührungen zu sehnen.

Lustvoll lasse ich meinen Kopf zurücksinken und fühle sogleich Zacs zarte Lippen an meinem Hals. Als ich wohlig aufstöhne, fängt er an, an der Haut an meiner Schulter zu knabbern. Kombiniert mit den kräftigen Fingern, die über meine Brust, und dann über mein Sixpack gleiten, verliere ich fast die Besinnung. Seine rechte Hand wandert weiter abwärts in meine Hose und umschließt schließlich meinen erigierten Ständer. Seine Hand, vom Öl noch ganz feucht, gleitet gefühlvoll an meinem besten Stück auf und ab. Ich genieße seine Berührungen und greife mit meinen Händen hinter mich, bis ich seinen Po zu fassen bekomme.

Vorsichtig ziehe ich an der Haut und drücke meinen Po an seinen steifen Schwanz. Spürbar angeturned steigert Zac seine Handbewegungen. Doch so sehr ich dieses Spiel genieße, umso mehr möchte ich mich mit Zac vereinen. Ob er das auch will?
Ich selbst habe das Gefühl, dass mein Körper wie eine volle Sektflasche ist, die man zu lange geschüttelt hat. Ich will Zac! Und ich muss wissen, ob er es auch will. Also setze ich alles auf eine Karte.

„Zac", keuche, ich. „Du machst mich wahnsinnig! Ich würde gerne ganz Deiner sein. Bitte, Fick mich."

Unsicher mich verhört zu haben stoppe ich in der Bewegung. Hat Aiden „bitte fick mich" gesagt, oder waren es meine Gedanken, die mir wie schon so oft auf die Zunge gerutscht sind? Denn genau dieselben Worte habe ich gerade gedacht!
Die Situation ist grotesk. Eben waren wir beide noch rasend vor Lust und jetzt verharren wir versteinert wie Statuen. Das einzige Geräusch ist unser beider schneller Atem.

Wobei ich sagen muss, ich könnte mir schlimmeres vorstellen, schließlich habe ich noch immer Aidens Schwanz in der Hand. Isaac! Jetzt schweif nicht ab!

Vorsichtig küsse ich Aidens Schulter, die sich darauf wieder merklich entspannt, das ist gut.
"Engel ich...äh...also, wenn du das möchtest...äh", stottere ich unsicher und könnte mich ohrfeigen. Nein, so geht das nicht. Langsam nehme ich meine Hand aus seinem Schritt und rutsche nach vorne damit ich ihm ins Gesicht sehen kann.

Oh Gott, er sieht so geknickt aus, sogar einen leichten roten Schimmer erkenne ich auf seinen Wangen. Das muss ich ändern, er muss wissen das alles gut ist!
Eilig drücke ich ihn an mich.
„Mein starker Phönix, ich möchte dir auch nah sein, aber ich hab es so noch nie gemacht!"

Aiden versteift sich kurz, bis ich ihn von mir schiebe, damit ich seine Augen sehen kann. Zärtlich streichele ich seine Lippen und lächele aufmunternd.
„Ich möchte dir gerne deinen Wunsch erfüllen... aber du musst mir sagen, wenn ich es nicht richtig mache. Kannst du mir das versprechen, bitte?"

Sein Lächeln kehrt zurück und seine Hände legen sich auf meine. „Versprochen! Zac, du bist so unglaublich, ich bin mir sicher es wird wundervoll."
Hungrig legen sich seine Lippen auf meine, die Anspannung scheint gebrochen zu sein - bei ihm. Aber ich werde einen Teufel tun ihn meine, spüren zu lassen.

Nach allen Regeln der Kunst verwöhne ich die bereits nackten Stellen an seinem Körper. Lasse Aiden zurück in Lust und Ektase gleiten.  Sinnlich räkelt er sich vor mir, harte Muskeln unter glänzend weicher Haut. Langsam nähere ich mich seiner Hose und streife sie, seinen Bauch küssend von den Beinen. Er ist so wunderschön!

Noch einmal muss ich uns unterbrechen, um aus dem Nachttisch Gleitgel und Kondom zu holen. Bevor ich mich wieder zu ihm lege, schlüpfe ich noch aus meiner Boxer. Aidens jetzt dunkle Augen, verfolgen jede meiner Bewegungen. Nervös spielt seine Zunge mit seinem Piercing, verführerisch lächelnd.  Auf der Seite liegend, ein Bein angewinkelt vor seinem Körper abgelegt, der Po aufreizend nach oben gereckt, ist er der Inbegriff von Sünde.

Die Rolle, der „Geber" zu sein, ist für mich neu und verunsichert mich. Warum habe ich das Gefühl, gleich dieser Vollkommenheit vor mir, die Unschuld zu rauben? Und warum, macht mich genau das an?

Der Dämon in meinem Kopf verlangt nach mehr! Vor Aidens wachsamen Blick öffne ich die Tube. Verteile Gleitgel auf meinen Fingerspitzen. Beobachte seine Reaktion als er den Tropfen dabei zusieht, wie sie meine Hand hinablaufen. Er enttäuscht mich nicht.

Sein Adamsapfel hüpft als er schwer schluckt. Unruhig wandern seine Augen zwischen meinem Gesicht und meiner Hand hin und her. Mir entgeht nicht das Zucken seiner Pobacken. Ohne es zu sehen, weiß ich, das sich sein Eingang gerade aufgeregt um Luft schließt.

Aufreizend langsam krabble ich zurück ins Bett zu ihm. Küssend demonstrieren wir uns den Grad der Erregung. Seine Hände greifen nach meinem Hintern. Als er ungestüm zu kneten beginnt drifte ich kurz von meinem Vorhaben ab und stöhne laut meine Erregung heraus. Er weiß schon jetzt verdammt gut, was ich will!

Noch immer stöhnend finden meine Finger seinen Eingang. Aiden Bass vibriert in meiner Brust. Zittrig verstärke ich den Druck an seinem Ringmuskel. Unkompliziert gleitet mein Finger in ihn. Gemeinsam machen wir unseren Empfindungen laut Luft.

Berauscht vom Gefühl, das mein Finger bei Aiden auslöst, mache ich weiter. Verwöhne ihn, wie ich es bei mir mache. Aiden dreht sich auf den Rücken spreizt seine Beine für mich und ich habe das Gefühl neben mir zu stehen, so gefangen bin ich vor Lust. Zum ersten Mal sehe erlebe ich der gebende Part zu sein, sehe und verstehe Aiden, der die Position innehat, die bisher meine war.

Noch ein Finger versinkt in Aiden, sucht nach dem Nervenbündel, der kleinen Erhebung, um ihn hemmungslos zu machen. Denn genau das will ich: Aiden ohne Zurückhaltung. Es ist berauschend, mit allen Sinnen Aidens Lust zu erleben. Ihn zu verwöhnen, wie ich denke, dass es sein sollte, damit es Spaß macht.

Soll ich ihm wirklich glauben, dass er noch nie der aktivere Part war? Es fällt mir schwer, denn das, was Zac grade mit mir anstellt, fühlt sich so unglaublich perfekt an.

Seine Berührungen machen mich wahnsinnig, meine Haut kribbelt unter seinen Fingern und dann ist er plötzlich über mir. Ein Lächeln auf seine Lippen lässt seine Grübchen zum Vorschein kommen, bevor er meine Geduld mit einem tiefen Kuss belohnt.

Bestimmt legt er seine Hand unter meinen Po und deutet mir an, ihn zu heben, während er ein Kissen darunterlegt. Falls Zach nervös ist, lässt er es sich nicht anmerken. Ebenso wenig, wie ich will, dass er merkt, dass ich nervös bin. Nicht, weil ich das so noch nie gemacht habe, sondern weil ich es mir schon so oft mit ihm vorgestellt habe. Als er meine Beine weiter auseinanderschiebt, schließe ich meine Augen. Ich höre, wie er das Kondom aufreißt.

Ein paar Sekunden später fühle ich erneut das kalte Gel an meinem Eingang. Meine Hände suchen etwas zum Festhalten, als ich den Druck verspüre, den Zacs Schwanz nun auf mich ausübt. Als ich die Augen öffne, sehe ich, dass Zac seine geschlossen hat, und spüre, wie vorsichtig er in mich gleitet. Ihm entfährt ein tiefes Stöhnen und auch ich fühle mich, mit ihm in mir, so wunderbar Ganz, dass ich mich laut keuchend komplett fallenlasse.

Zac ist erst sehr vorsichtig, doch als ich beginne, mich unter ihm zu regen, wird er mutiger. Meine Hände wandern an jeder Stelle seines Körpers entlang, den sie zu fassen bekommen. Seine Bewegungen werden schneller. Mein Stöhnen wird lauter. Zacs Lippen landen auf meinen und ich greife in seine Haare und schiebe meine Zunge in seinen Mund. Er erwidert meinen fordernden Kuss und ich spüre seinen Unterleib ganz nah bei mir.

Zac ist nun komplett in mir versunken und bewegt seine Hüfte so gefühlvoll, dass es mich wahnsinnig macht. Als er den Kuss löst, krümme ich mich, um seinen Oberkörper zu küssen. Während er noch tief in mir ist, lecke ich über seine steifen Nippel und vergrabe meine Finger in seinem Rücken. Zac lässt über mir ein wohliges Seufzen aus seinem Mund entweichen, und ich drücke mich noch enger an ihn.

Als er wieder anfängt, sich zurückzuziehen, um dann immer wieder in mich einzutauchen, kann ich nicht mehr an mich halten. Ich greife nach meiner Erregung und pumpe im gleichen Rhythmus, wie Zac sich in mich stößt.
„Oh ja, das ist so gut", stöhne ich kurz bevor ich komme. „Fick mich. Oh ja, Zac! Fick mich."

„Aiden", stöhnt Zac und ich fühle, wie auch er kurz vor seinem Höhepunkt steht. Ich erhöhe die Geschwindigkeit meiner Hand und fühle gleichzeitig, wie Zacs Schwanz in mir bebt.
„Oh ja, ich komme", rufe ich, um zu zeigen, dass ich so weit bin. Eine letzte Bewegung von ihm in mir und ich ergieße mein Sperma in meine Hand.

Zac liegt noch ein paar Sekunden mit zitternden Beinen auf mir, bis er sich langsam aus mir zurückzieht. Zufrieden lässt er sich neben mich fallen und ich küsse seine Stirn. Auch wenn es viel zu schnell vorbei war, was wohl unser beider Aufregung geschuldet ist, war es dennoch so intensiv und gefühlvoll, wie ich es selten erlebt habe. Zac ist so wunderbar echt; in allem, was er tut und sagt, finde ich Ehrlichkeit und naive Freude. Kein aufgesetztes Lächeln oder prolliges Gehabe; einfach nur puren Isaac.

„Also, wenn das dein erstes Mal war", erkläre ich breit grinsend, „dann musst du mich behalten. Denn darauf möchte ich zukünftig nicht mehr verzichten."
Zac lacht kurz mit geschlossenen Augen auf und ich finde er sieht sehr glücklich aus.
Erneut ziehe ich ihn zu mir und gebe ihm einen Kuss.
„Lass mich nie wieder los, Aiden, hörst Du? Lass mich nie wieder los."





So, jetzt seid ihr wieder gefragt! Wie soll es weitergehen?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro