Songfic- First day of my life

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This is the first day of my life
Swear I was born right in the doorway
I went out in the rain, suddenly everything changed
They're spreading blankets on the beach


Als Arthur aufwachte wusste er beim besten Willen nicht, wo er war. Generell wusste er erstaunlich wenig über seine aktuelle Situation. Er hatte keine Ahnung, wie er hier hergekommen war, wo hier überhaupt war, und wo zu Hölle Merlin schon wieder steckte.

Beim Gedanken an Merlin kam ihm plötzlich ein seltsam vertrautes Bild in den Sinn. Merlin der weinte, Merlin der ihn weinend ihm Arm hielt... Was war nur geschehen?

Nun schaute er sich doch einmal genauer um, er konnte wenig erkennen, es war viel zu dunkel, doch er konnte erkennen, dass er sich am Ufer eines Sees befand und als er sich etwas mehr auf seine Umgebung konzentrierte, bemerkte er, dass es eben jener See war, den er eben in dieser seltsamen Erinnerung gesehen hatte.

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Für gewöhnlich würde Merlin nicht mehr zum See fahren. Als Arthur nicht gekommen war, als der zweite Weltkrieg ausgebrochen war, war seine Hoffnung den einstigen und zukünftigen König Albions jemals wieder zu sehen auf ein Minimum gesunken. Er wollte das alles nicht mehr. Er wollte nicht mehr jeden Tag aufwachen und warten müssen, ohne dass er wirklich wusste, wie lange es dauern würde. Eigentlich wollte er nur noch dieser grausamen Welt entfliehen. Nicht mehr existieren müssen, nicht mehr jeden Tag diese Welt ohne Arthur erleben. Wie schwach er jetzt war. Er, der doch der mächtigste Zauberer sein sollte, der jemals auf der Erde wandeln sollte. Doch was war er, in einer Welt, in der niemand mehr an Magie glaubte und er niemanden hatte, dem seine Magie helfen konnte? Wenn er jetzt sterben würde... Er würde nicht traurig sein. Würde es doch bedeuten endlich bei Arthur zu sein... Aber natürlich wusste er, dass ihm das missgönnt war. Zum einen war es seine Pflicht in dieser Welt zu verweilen, um Arthur, bei seiner Rückkehr in alles einweihen zu können. Doch zum anderen war es ihm nicht einmal möglich. Er konnte nicht sterben. Nicht das er es nicht versucht hätte.

Doch er war so müde, so verzweifelt, so unfassbar verloren...

Er hatte so viele Schlachten miterleben müssen, in so vielen Kriegen gelebt und so viel Leid gesehen. Und trotzdem fuhr er nun wieder zum See. Obwohl er sich doch geschworen hatte, dass er nicht mehr hoffen würde, nur um noch verzweifelter als zuvor in seine Wohnung zurück zukehren.

Und doch war er gestern Abend ins Auto gestiegen, mit dem Ziel am nächsten morgen am See zu sein.

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Your's is the first face that I saw
I think I was blind before I met you
Now I don't know where I am
Don't know where I've been
But I know where I want to go

Als es begann zu regnen, schien es, als würden Arthurs Erinnerungen mit dem Regen zurückkehren. Er dachte zurück an die Erinnerung von eben, die plötzlich gar nicht mehr seltsam und erst recht nicht mehr komisch war.

Und als er nun Merlins Gesicht sah, war es, als hätte ihm jemand die Augen geöffnet. Erst jetzt nahm er war, wie verändert hier alles war. Es war seiner Erinnerung zwar ähnlich, doch es war nicht mehr der gleiche Platz, wie er zuerst angenommen hatte. Er ließ sich auf den Boden sinken. Was sollte er nur tun? Er wusste weder, wo er jetzt war, noch wo er zuvor gewesen war. Er war gestorben, soviel war sicher. Doch warum war Merlin dann nicht mehr hier und warum war hier alles so komisch?'Warum war die Luft so viel dicker und was war das seltsame Rauschen, dass er in der Ferne hören konnte. Er hatte so viele Fragen, war sich bei so vielem unsicher, dass er sich über die eine Sache freute, die er wusste. Er wollte nach Hause, nach Camelot, zu Gwen und zu Merlin.

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And so I thought I'd let you know
That these things take forever
I especially am slow

But I realized that I need you
And I wondered if I could come home

„Zuhause" dachte Merlin, während er im Auto saß. Er hatte kein Zuhause. Schon so lange nicht mehr. Innerhalb der 1500 Jahre hatte er zwischendurch manchmal eines gehabt. Wundervolle Zeiten, in denen er jene seltenen Seelen gefunden hatte, die es geschafft hatten ihn als ihn selbst zu erkennen und es mit ihm auszuhalten. Doch seitdem Leo und Nina gestorben waren... Die beiden hatten es geschafft weit tiefer in die Seele des einsamen Zauberers zu blicken, als jeder andere zuvor, doch als sie alt waren, mussten sie diese Erde verlassen. Dieser Tag war nun mehr als 200 Jahre her und seitdem hatte Merlin niemand mehr auch nur in die Nähe seiner Seele gelassen. Und so hatte er nun seit über 200 Jahren kein Zuhause mehr. Und selbst mit Nina und Leo hatte er sein wahres Zuhause nicht gefunden. Inzwischen wusste er, dass dieses Zuhause erst dann wieder existieren würde, wenn Arthur wieder auferstanden war. Es hatte lange genug gedauert, bis Merlin erkannt hatte, dass es tiefe, verzweifelte Liebe war, die er für Arthur empfand. Doch er hatte ja auch Zeit gehabt...

Es war kurz nachdem Camelot endgültig zerstört worden war. An diesem Tag hatte er das erste Mal erfolglos versucht zu Arthur zu gelangen anstatt auf ihn zu warten.

Er brauchte Arthur so sehr und während er neben dem Abgrund entlang fuhr, fragte er sich, warum er nicht einfach abbog...

Vielleicht würde er dann ja endlich nach Hause kommen...

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Remember the time you drove all night
Just to meet me in the morning
And I thought it was strange
You said everything changed
You felt as if you'd just woke up

Erst als die Sonne aufging sah Arthur sich erneut genauer um, versuchte herauszufinden, was genau hier anders war. Als er erneut das seltsame Rauschen hörte und dieses sogar lauter wurde, blickte er sich erschrocken um. Ein seltsames Gefährt bewegte sich auf ihn zu. Er wich zurück. Was für ein Monster war das?

Merlin stieg aus dem Auto und seine Augen weiteten sich, als er dort tatsächlich Arthur erblickte...

Konnte es wahr sein? Nach all diesen Jahren?

Doch dort stand er. Sein König, die Rüstung, die er am Tag seines Todes getragen hatte war dieselbe, doch sie war sauber und das Loch, was einst zu seinem Tod geführt hatte war verschlossen. Dann bemerkte Merlin den verwirrten, verängstigten Blick auf dem Gesicht des Freundes und erinnerte sich daran, wie komisch das alles für ihn sein musste.


Die Augen des blonden weiteten sich noch mehr, als er sah, wie Merlin, in komischen Kleidern, aus dem Monster hinaus stieg, auf ihn zu lief und ihn ansah, als wäre er, Arthur, ein Wunder. Die Verzweiflung, die sich in den Augen des Zauberers mischte, bereitete ihm Sorgen und so fragte er vorsichtig: „Was ist passiert Merlin? Was ist dieses Monster?" „Ihr habt ja keine Ahnung... Hier hat sich alles verändert." erwiderte Merlin und seine Stimme war dabei zu brechen. Als er Arthurs verwirrten Blick sah schaffte er es noch zu sagen „Keine Sorge ich werde dir schon alles erklären, Idiot." Idiot, sein ganz persönliches „Sir" Dieses Wort führte dazu, dass sein letzter Damm brach und er die Tränen fallen ließ. Sofort spürte er Arthur neben ihm. Die Arme des Königs hielten seine zitternden Schulter, als er seinen Kopf auf die Schulter des anderen fallen ließ. Zwischen den Tränen bekam er es hin Arthur zu erzählen, was passiert war.

„Und all dieses Jahre, Jahrhunderte Merlin du hast über ein Jahrtausend gelebt, nur um auf mich zu warten?" Fragte Arthur schließlich. Er konnte sich nicht vorstellen, was Merlin durchlebt hatte.

And you said, "This is the first day of my life
I'm glad I didn't die before I met you
But, now I don't care, I could go anywhere with you
And I'd probably be happy"

Merlin schüttelte den Kopf. „Nein Arthur." Sagte er, zwischen zwei Schluchzern. Er holte tief Luft, bevor er weitersprach, dann sagte er: „Nein Arthur, ich habe nicht gelebt, nicht wirklich. Heute ist der erste Tag meines Lebens, vorher war alles was ich getan habe zu existieren, und immer wenn ich zwischendurch gelebt habe, wollte ich sterben. Verstehst du Arthur ich wollte sterben. Du weißt gar nicht, wie froh ich bin, dass ich nicht gestorben bin, bevor ich dich getroffen habe." Erneut zog sich alles in Arthur zusammen und er schloss den dünnen Körper des anderen nur noch fester in seine Arme. „Aber das ist jetzt nicht mehr wichtig Arthur." fuhr Merlin fort. „Mit dir ist mein Zuhause zurückgekehrt und jetzt könnte ich überall hin, solange du dabei wärst, wäre ich glücklich."

Doch Arthur erkannte an seinen Augen, diesen tief traurigen, verzweifelten, blauen Augen, dass es noch eine lange Zeit dauern würde, bis Merlin wieder wirklich glücklich sein würde.

So if you wanna be with me

With these things there's no telling
We'll just have to wait and see
But I'd rather be working for a paycheck
Than waiting to win the lottery
Besides, maybe this time it's different
I mean I really think you like me, me, me, me

Doch die Zeit würde kommen, denn wenn Merlin es wirklich zu ließe, würde Arthur für ihn da sein. Er würde es ihm zeigen, und nicht nur wie jetzt immer wieder wiederholen „Ich bin jetzt da Merlin, ich bin da." Nein er würde es ihm wirklich zeigen, dass schwor er sich. Doch zu aller erst würde er mit Merlin in dieses seltsame Monster steigen, dass der Zauberer Auto nennt und mit ihm zu einem Platz Namens Wohnung fahren, von dem Merlin behauptet, das er ihm gefallen wird.

Er vertraute Merlin einfach, denn ganz ehrlich, wie könnte er das, nach allem was passiert ist nicht?
Das Merlin alles für ihn tun würde, ihm treu ergeben war, war offensichtlich.

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