4. Kapitel

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Lilly' s Sicht

Ich schloss blitzschnell die Klappe vor Chat Noir' s Nase.
„Warte Lilly, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen!", hörte ich Chat Noir sagen.

Er schien es ernst zu meinen...
Ich zog mir schnell eine Jacke über und öffnete die Klappe wieder.

„Ähm...das was du gerade eben gesehen hast...war...war ein Albtraum!", stotterte ich und wurde schon WIEDER rot...man, wann kann das mal aufhören?! Das ist ja schon Ober - Peinlich...
HILFT MIR!

„Also...es war nun auch kein Albtraum...", sagte Chat Noir. Er schien verlegen zu sein...

Ich schaute ihn geschockt an. Kein Albtraum?! Gefiel ihm das etwa?
„Gefällt dir das etwa?", fragte ich vorsichtig und ich könnte mich sofort dafür sofort schlagen...
Lilly, du bist das dümmste Wesen auf der WELT! Nein, im ganzen UNIVERSUM!
Oh MAN....

Chat Noir schüttelte schnell den Kopf. „Nein!", sagte er schnell. „Ich meine damit nur...das du nicht hässlich aussiehst...", fügte er noch hinzu.

Leute, ich könnte in diesem Moment gerade echt dahin schmelzen, so süß ist dieser Kerl...

Der Junge im Katzenkostüm kratzte sich am Hinterkopf.
Er räusperte sich. „Nun ja...ich denke, ich sollte nun gehen...", murmelte er.

Er wandte sich zum gehen ab, aber bevor er wegspringen konnte, packte ich ihn am Arm, was ich sofort beräute.
Chat Noir schaute mich verwundert an.
„Ich...äh...danke das du mich nicht hässlich findest...", sagte ich leise und in meinen Gedanken gab ich mir gerade eine Ohrfeige.
Chat Noir schmunzelte. „Dafür musst du mir nicht danken..."
Er sprang auf ein Dach und rannte weg...

Oh. Mein. Gott.

Chat Noir' s Sicht

Oh man... Lilly war so...so schön und...wunderbar.

Und ich musste zugeben, sie sah im BH sehr süß aus...
OH GOTT, CHAT NOIR, SEI NICHT SO SEXUELL!

Naja...dieses Verhalten kam wohl mit dem Alter.

Als ich am Haus meines Vaters ankam, sprang ich durch das offene Fenster meines Zimmers und murmelte: „Verwandle mich zurück."
Ich wurde wieder zu Adrien... Genau der Adrien, der in diesem Haus gefangen war.

Ich legte mich auf mein Bett und dachte an Lilly...

„Adrien! Hallo?! Bist du da?!", riss mich eine bekannte Stimme aus meinen Gedanken. „Plagg, ich bin schwer beschäftigt!", antwortete ich.
Plagg runzelte die Stirn.
„An diese Lilly zu denken, oder was hast du so wichtiges vor?!", fragte er mich wütend.

Ich antwortete nicht, sondern drehte mich um und schloss meine Augen und schlief, mit den Gedanken bei Lilly, ein...

Lilly' s Sicht

Ich ging zurück in Marinette' s Zimmer und legte mich neben sie auf das Bett und deckte mich zu.

Mensch, die schläft ja immer noch!

Ohne das ich es bemerkte, schlief ich langsam ein...

Marinette' s Sicht

Die Sonne schien schon hell am helligten Tag und die Sonnenstrahlen kitzelten mich in meinem Gesicht...

Spaß beiseite.

Mein Wecker klingelte laut und ich seufzte...ich wollte noch nicht aufstehen!!!
Ich drehte mich zu meiner Cousine um, die noch tief und fest schlief.
„Lilly, wach auf", sagte ich leise zu ihr. Als sie immer noch nicht aufwachte, rief ich: „Lilly, wach auf!" Lilly schreckte hoch.
„Wie? Wo? Was?", fragte sie und schaute sich um.

„Nichts "Wie, Wo, Was"! Der Wecker hat geklingelt. Steh auf!", zischte ich zu ihr und stand auf und streckte mich.

Meine Cousine murmelte etwas unverstehliches und stieg dann auch auf.

Als ich ihr Gesicht sah, bekam ich glatt einen Schock...
Ihr Gesicht war blass, sie hatte Augenränder bis zu ihren Knien und ihre Haare standen in alle Richtungen ab...

„Lilly, was ist denn mit dir passiert?! Du siehst aus wie ein Huhn, dass gerade von einem Fuchs erschreckt wurde!", sagte ich deshalb zu ihr.
Sie schaute mich verwundert an, ging zum Spiegel, der in meinem Zimmer stand, und ich hörte einen lauten Schrei!

Oh, oh...

Lilly kam auf mich zugerannt. „Oh mein Gott, du hast recht!", sagte sie.
„Ich hoffe das bekommt man mit Make Up hin...", murmelte sie dann.
„Ganz bestimmt! Wir ziehen uns jetzt erstmal an und dann gucken wir mal, wie wir das wieder hin bekommen", sagte ich aufmunternd zu ihr und lächelte.
Sie erwiderte das Lächeln, obwohl sie eher ein gequältes Lächeln auf den Lippen hatte...

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und öffnete die Türen. Was ziehe ich denn heute mal an...?

Auf einmal kam meine Cousine zu mir gestürmt und schloss hektisch die Türen des Schranks.
„Diese Klamotten kannst du nicht anziehen!
Du bekommst etwas von mir", erklärte sie ihre Tat.

Das war wieder meine gute, alte Cousine...

Lilly nahm ein weißes Kleid aus ihrem Koffer.
„Das ziehst du an!", sagte sie grinsend.
„Nein, auf gar keinen Fall!", sagte ich widerwillig.

Das Kleid passte überhaupt nicht zu mir...
Nein, auf gar keinen Fall!!!

„Mari, wenn du Adrien beeindrucken willst, musst du etwas elegantes anziehen", sagte sie hinterlistig.

Adrien? Den will ich irgendwie nicht beeindrucken...

„Nein Lilly, mein Stil ist mein Stil!", sagte ich deshalb.

Tja Lilly, 1:0 für mich! Haha!

Meine Cousine sah mich komisch an.
„Dann tue es für mich!", sagte sie dann und sah mich mit süßen Kulleraugen an, denen man einfach nicht widerstehen konnte...

„Na gut!", rief ich dann ergeben.

1:1, unentschieden...

Es dauerte zehn Minuten mich in dieses Kleid zu zwengen...

Als ich fertig war, schaute ich mich im Spiegel, der in meinem Zimmer stand, an.

Das Kleid war wirklich gar nicht so übel...es war strahlend weiß, ging mir bis zu den Knien und hatte anstatt Trägern kurze Ärmel, wie bei einem
T - Shirt.

Meine Cousine zog ein Kleid an, dass genauso aussah, bloß es war rosa.

„Gut! Dann kommen wir zum Make Up...", sagte sie leise und zog mich mit ins Badezimmer.

Sie öffnete eine kleine Tasche, die sie mitgebracht hatte, und es kamen Lippenstifte und alles mögliche, zum Vorschein.

Oh NEIN!

„Nein, Lilly, KEIN MAKE UP!", schrie ich deshalb laut.
„Och komm schon Mari!", sagte Lilly bittend.

Ich ergab mich...

1:2 für Lilly!

„Mach die Augen zu!", befahl meine Cousine und ich tat es. Ich merkte wie an mir herum gefummelt wurde und dann sagte Lilly: „Augen auf!"
Ich öffnete sie und sah in den Spiegel.

Wow! Ich hatte auch noch, anstatt der üblichen zwei Zöpfe, einen Dutt!

„Und? Wie gefällt es dir?", fragte mich meine Cousine grinsend.

„Es...wow!", gab ich nur von mir.

Mal sehen, wie Alya auf mein neues Aussehen reagieren wird ...

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