5. Kapitel

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Marinette' s Sicht

Lilly und ich liefen die Treppe hinunter, geradewegs in die Küche.

Ich fühlte mich mit diesem Make Up und der neuen Frisur irgendwie nicht wohl...es fühlte sich an, als ob ich ein ganz anderer Mensch bin, aber ich wollte kein anderer Mensch sein. Naja, etwas selbstbewusster möchte ich schon gerne werden...

In der Küche angekommen, roch es nach leckeren Pfannkuchen...glaubt mir, ich liebe Pfannkuchen über alles!

Meine Eltern saßen am Esstisch und aßen Pfannkuchen. Als sie bemerkten, dass Lilly und ich kamen, schauten sie auf und ihre Augen weiteten sich. „Marinette, was ist denn mit dir passiert?!", fragte mein Vater mich verwundert.
„Nun ja... Lilly hatte die Idee, mir mal einen anderen Look zu verpassen", erklärte ich mein Aussehen.
„Wow...du...du siehst toll aus!", sagte meine Mutter und schmunzelte. „Make Up und Dutt sehen an dir wirklich schön aus."
Meine Cousine und ich setzten uns hin und nahmen uns jeweils ein Pfannkuchen, den wir mit Ahornsirup versüßten. Lilly zeichnete ein Gesicht aus Ahornsirup auf ihren Pfannkuchen! Das sah wirklich lustig aus...
„Darf ich vorstellen, mein Freund Günther", sagte sie mit einer hohen Stimme. Meine Eltern und ich lachten.

Mit meiner Cousine war es einfach immer lustig!

Wir aßen nun alle schweigend unsere Pfannkuchen, bis meine Mutter fragte: „Lilly, bist du schon gespannt darauf, eine neue Schule kennenzulernen?"
Meine Cousine zögerte.
„Ja, ich bin schon aufgeregt, aber ich denke, es wird nicht so viel anders sein, da ich ja auch aus Frankreich komme", antwortete sie.
Meine Mama nickte.

Lilly und ich hatten nun aufgegessen und holten unsere Schultaschen. Tikki flog ganz unauffällig in meinen Schulranzen...wie gesagt, ich muss sie immer dabei haben.

Danach gingen wir wieder ins Wohnzimmer, verabschiedeten uns von meinen Eltern und gingen durch die Tür hinaus.

„So...wo ist denn deine Schule?", fragte Lilly mich und schaute sich um. „Komm mit!", sagte ich zu ihr und wir gingen zusammen zur Schule.

Als wir ankamen, kam meine beste Freundin Alya auf uns zu gerannt. „Marinette, da bist du ja, ich..." Sie stockte und schaute zwischen meiner Cousine und mir hin und her. „Marinette, wie siehst du denn aus? Und wer ist das?!" fragte Alya aufgebracht.
„Also...zuerst; das ist meine Cousine Lilly, ihre Eltern hatten einen Unfall und sind im Krankenhaus und da sie noch minderjährig ist, darf sie natürlich nicht alleine bei ihr Zuhause bleiben und ist deshalb zu uns gekommen.
Und zweitens; meine Cousine hat an mir einen neuen Look ausprobiert", erklärte ich die Lage.
Alya sah mich verwundert an.
„Okay...also, ich bin Alya, Marinette' s beste Freundin! Freut mich dich kennenzulernen, Lilly", begrüßte sie meine Cousine freundlich und hielt ihr die Hand hin.
Lilly schüttelte sie höflich. „Die Freude ist ganz meinerseits!", sagte sie.

Auf einmal klingelte es zur Stunde. „Kommt, wir sollten schnell ins Klassenzimmer", stellte ich fest und wir liefen zusammen in die Schule und geradewegs ins Klassenzimmer.

Alya und ich setzten uns nebeneinander in die zweite Reihe. Meine Cousine blieb im Gang stehen. Sie wusste wohl nicht, wo sie sitzen sollte...

Auf einmal kam Madame Bustier, unsere Klassenlehrerin, in das Klassenzimmer und rief fröhlich: „Guten Morgen liebe Schüler!"
Sie stellte ihre Tasche auf den Lehrerpult und sah hinüber zu Lilly. „Hallo! Du musst Lilly Flor sein. Ich bin Madame Bustier, die Klassenlehrerin! Komm doch nach vorne und stell dich vor", sagte sie und zeigte neben sich.
Lilly ging neben die Lehrerin und begann zu sprechen: „Hallo! Ich heiße Lilly und bin 16 Jahre alt. Ich komme aus Marseille, einer Stadt in Frankreich. Meine Eltern hatten leider einen Unfall und mussten ins Krankenhaus...da ich noch nicht alleine wohnen darf, musste ich zu einer meiner Verwandten! Und zwar zu meiner Cousine Marinette", stellte sie sich vor.

„Oh nein, nicht noch eine wie Marinette!", rief Chloé, die Zicke der Klasse, sodass jeder es hören konnte. Sabrina, ihre beste Freundin, nein, eher gesagt, ihre "Dienerin" kicherte.

Innerlich glich ich einem wütenden Vulkan, der kurz vorm ausbrechen war...was bildete sich diese arrogante Ziege ein?!

„Das ist doch toll!", erwiderte meine Cousine grinsend.

Wie ich sie liebte!!!

Chloé machte ein wütendes Gesicht.
Sie wollte gerade etwas sagen, aber da setzte sich Madame Bustier ein: „Ruhe ihr beiden!"
Alle schwiegen.
„Gut...also Lilly, in der hintersten Reihe ist dein Platz", fügte sie hinzu.

Lilly lief zu ihrem Platz und setzte sich hin. Sie schaute Chloé triumphierend an.

Tja Chloé, meine Cousine ist eben besser als du! OH YEAH!

Adrien' s Sicht

Wow...dieses Mädchen konnte ja noch viel mehr als ich dachte! Sie hat Chloé zum Schweigen gebracht...wow. Lilly war...so schön und auch noch so selbstbewusst! Ein absolutes Traummädchen.

Warte, was?! Ladybug ist doch eigentlich ein Traummädchen....oh man, ich wusste wirklich nicht mehr, was links und rechts ist...

Nein Spaß, das wusste ich natürlich, aber...

Entweder Ladybug, oder Lilly, Ladybug, oder Lilly...

„Adrien?", ertönte eine Stimme.
Madame Bustier stand vor mir!

„Ähm...ja, Madame?"
„Adrien Agreste, ich habe dich etwas gefragt."
„Was denn?" Oh man
„Was ist 125 × 134?", fragte die Lehrerin.
„Äh...15750?"
„Nein, 16750... Adrien, bitte konzentriere dich!", tadelte mich die Lehrerin und lief zurück zur Tafel.

Es klingelte zur Pause.

Alle liefen aus dem Klassenzimmer und hinaus auf den Schulhof...

„Hey Bro, hast du Lust, mit mir was zu machen?", fragte mich mein Freund Nino.
„Ja...und was?", fragte ich ihn gespannt.
„Wie wäre es, mal zu schauen was auf dem Schulhof so abgeht", antwortete er. „Okay."

Lilly' s Sicht

Wer war denn dieser blonde Junge der gerade mit einem anderen Jungen aus der Klasse lief? Er sah fast so aus wie Chat Noir...bloß die giftgrünen Augen fehlten. Und das Kostüm...war er etwa Chat Noir?! Nein, das konnte nicht sein. Chat Noir beschütze bestimmt gerade Paris, oder so. Oder geht er doch noch zur Schule? Keine Ahnung...
Dann fiel es mir ein! Der Junge da war Adrien. Marinette hatte doch ganz viele Poster von ihm an der Wand hängen...ja, das war er!

Mari und Alya unterhielten sich gerade über irgendetwas...
„Um was redet ihr denn da?", fragte ich die zwei.
„Nichts", sagten beide gleichzeitig. Okay, komisch...

Auf einmal sah ich, das dieses Mädchen, dass mich gerade eben geärgert hatte, gerade ein anderes Mädchen mit langen, schwarzen Haaren, mit einer lilanen Strähne drinne, und mit schwarzen Klamotten ärgerte.
Das Mädchen lief gerade weinend davon und das gemeine Mädchen lachte hämisch. Was für eine Hexe...

Auf einmal kam ein schwarzer Schmetterling auf den Schulhof! Was suchte der denn hier...er flog zum Mädchen mit der lilanen Strähne im Haar und verschwand in dessen Armreif! Oh mein GOTT!

Dann verwandelte sich das Mädchen...nun hatte es ein Kleid, dass irgendwie aus der Haut von einer Schlange gemacht wurde, komplett schwarze Haare, eine schwarze Hose, Lederstiefel und eine Maske die auch aus Schlangenhaut war, an!

Und sie hatte auch eine Tasche, aus der sie gerade eine lebendige Schlange heraus zog...oh Gott.

„Ich...muss kurz weg!", sagte Marinette und rannte weg. Wollte sie uns etwa im Stich lassen?!
Auch Adrien war nicht mehr zu sehen.

Auf einmal kamen Chat Noir und ein anderes Mädchen mit einem Marienkäfer - Kostüm.
„Seht nur, da sind Ladybug und Chat Noir!", rief jemand. Ladybug also...sie muss die Partnerin von Chat Noir sein.

Dieses Schlangen - Mädchen warf die Schlange, die sie gerade eben aus ihrer Tasche genommen hatte, auf einen Jungen. Dieser schrie laut auf! Die Schlange hatte ihn gebissen...

Auf einmal verwandelte sich dieser Kerl in eine Schlange!
Was für ein Horror!!!

Chat Noir' s Sicht.

„Juleka, hör auf mit diesem Quatsch!", rief meine Partnerin Ladybug zum Schlangen - Mädchen, bzw. Juleka.
„Für euch bin ich immer noch Snake Queen!!!", rief sie wütend und warf eine Schlange nach uns. Das war wohl ihr Superschurken - Name...

Ladybug und ich wichen geschickt aus...

Auf einmal wandte sich Snake Queen von uns ab und zielte direkt auf Lilly!!!
„Nein!", schrie ich und sprang vom Dach der Schule.
„Chat Noir, nicht!", rief Ladybug mir hinterher, aber ich konnte Lilly nicht im Stich lassen...

Gerade feuerte Snake Queen eine Schlange auf Lilly, aber ich stellte mich schützend vor Lilly, die wie erstarrt da stand, und wehrte dieses Biest ab.
„Du glaubst wohl, du könntest mich besiegen...", sagte Snake Queen triumphierend. „Aber da hast du dich GESCHNITTEN!"
Die Superbösewichtin feuerte eine ganze Armee Schlangen auf uns, aber ich konnte sie wieder abwehren.

„Oh doch, das glaube ich!", antwortete ich der Schurkin. „Lass Lilly in Ruhe!", fügte ich noch schreiend hinzu.

Ich nahm die verängstigte Lilly in meine Arme und sprang mit ihr auf das Dach der Schule.

Ladybug kam auf uns zu gerannt. „Chat, das hätte böse enden können", sagte sie zu mir.
„Das ist mir egal...lieber ich, als Lilly", antwortete ich.

Ich lief mit Lilly zum Klassenzimmer und sie klammerte sich an mich. Süß...

Ich versteckte sie im Klassenzimmer. „Bleib hier, hier ist es sicher!"
„Danke, Chat Noir...", bedankte sich Lilly für meine Heldentat.
„Bitte!"

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