7. Kapitel

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Marinette' s Sicht

Als Lilly und ich beim Haus meiner Eltern ankamen, rannte meine Mutter besorgt auf uns zu. „Marinette! Lilly! Da seid ihr ja. Ich habe gehört das ein Superschurke bei eurer Schule war...geht es euch gut?!", fragte sie uns besorgt.
Meine Cousine und ich nickten. „Es geht uns gut! Ladybug und Chat Noir haben alles geregelt, Mama", erklärte ich.
„Gut...dann kommt erstmal rein." Lilly und ich gingen in das Haus und es duftete nach der leckeren Suppe meiner Mutter...

Diese Suppe war keine normale Suppe, nein! Sie war die beste von ganz Paris...
Sie schmeckte nach...unbeschreiblich.

„Oh Mama! Hast du deine leckere Suppe gekocht?", fragte ich nach, obwohl ich es eigentlich schon längst wusste.
„Ja", antwortete sie und zeigte auf den Tisch. „Setzt euch doch."
Lilly und ich setzten uns an den Tisch. „Tante Sabine, wo ist eigentlich Onkel Tom?", fragte Lilly auf einmal. „Er muss eine große Torte für eine Hochzeit backen! Du weißt ja, er ist der berühmteste Bäcker von Paris", sagte meine Mutter verträumt.

Wie eine frisch verliebte Teenagerin...

Sabine stellte den dampfenden Topf mit Suppe auf den Tisch...
Es roch wirklich himmlisch...
Ich nahm einen großen Löffel und wollte mir gerade etwas auffüllen, da hielt meine Mutter mich auf. „Marinette, zuerst immer die Gäste!"
„Aber Mama...", wollte ich widersprechen, aber meine Mutter schaute mich mit einem Blick an, der keine Widerrede duldete.
Und so gab ich den Löffel meiner Cousine, die mich belustigt angrinste...toll.

Nach gefühlten Jahren bekam ich endlich den Löffel und ich füllte mir schnell Suppe ein und wollte gerade gierig einen Löffel von der Suppe essen, aber da sah mich meine Mutter schon wieder mit diesem Blick an...argh!
Ich legte grummeln den Löffel zurück in meinen Teller voller Suppe, die immer noch einen himmlischen Geruch von sich gab...

„Fasst euch an den Händen...",
forderte meine Mutter uns auf.
Uff.
Ich nahm Lillys und ihre Hand.

Dann fing meine Mutter an, irgendein Gebet auf Chinesisch zu reden...
Jup, sie war Chinesin, wohnte aber in Paris und war mit einem Französischen Mann verheiratet ...

„Ihr dürft jetzt essen", verkündete meine Mutter.

ENDLICH! JIPPIEEEE!

Ich stürzte mich förmlich auf die Suppe und meine Cousine dagegen genoss sie eher.

Die Suppe hypnotisiert mich immer, sodass ich sie nur schnell essen konnte...
Oder wollte ich die einfach nur schnell essen? Keine Ahnung.

Nach dem Essen gingen Lilly und ich hoch in mein Zimmer.
Ich ließ heimlich Tikki aus meiner Tasche und sie flog unauffällig unter mein Bett...

Als ich wieder von meiner Tasche hochschaute, sah ich, dass Lilly mein Zeichenblock in der Hand hielt.

In diesem Zeichenblock entwarf ich verschiedene Kleider, Pullover, Hosen, Bikinis, Sonnenhüte, usw.
Ich wollte eines Tages nämlich Modedesignerin werden!

„Wow Mari, diese Entwürfe sind...der Hammer!", sagte sie erstaunt und bewundernd.
„Nein, der Hammer ist ein Werkzeug!", antwortete ich und wir beide fingen an zu lachen.

Auf einmal unterbrach ein Klingeln meines Handys unser Lachen.
Ich schaute auf das Display...

"Alya" stand darauf und ihr Profilbild erschien auch.
Sie war auf dem Bild...sie machte gerade ein Peace - Zeichen.

Meine Cousine verstummte und nickte mir zu, was wahrscheinlich bedeuten sollte, das ich abnehmen soll.
Ich drückte auf die grüne Taste.

„Hey Marinette!", erklang die Stimme meiner besten Freundin. Im Hintergrund konnte ich leise Musik hören...
„Hey Alya!"
„Marinette... Nino ist gerade bei mir und wir spielen gerade zusammen dieses Tanz - Spiel. Er hatte eigentlich Adrien versprochen ihm die Hausaufgaben zu bringen, die er bei der ganzen Panik in der Schule vergessen hatte...aber da er ja gerade bei mir ist, kann er ihm die nicht bringen. Könntest du das erledigen? Biitteee", erklärte sie und flehte mich zum Schluss an.

Ich zuckte mit den Schultern und gab ein „Ja" von mir. „Super! Komm schnell vorbei und hol sie bei mir ab, Nino hat sie hier. Vielen dank!"
Das Display wurde schwarz.

„Also Lilly...du hast gehört was unsere Mission ist! Auf geht' s!", rief ich.
Meine Cousine ging bereits runter und ich ließ Tikki noch schnell in meine Tasche fliegen.

Danach ging ich auch runter und zog mir meine Sneakers an. „Mama, ich bringe Adrien die Hausaufgaben vorbei!", rief ich noch schnell.

Lilly und ich gingen durch die Tür hinaus.

Wir machten uns auf den Weg zu Alyas Haus...

Adrien' s Sicht

Ich schaute gerade etwas Fernsehen als ich einen Anruf von Nino bekam.
Ich nahm ab. „Hallo!", sagte mein Freund. „Hey!"
„Also...ich bin gerade bei Alya und kann dir leider nicht die Hausaufgaben bringen, aber Marinette bringt sie dir vorbei! Okay?", fragte er mich. „Klar", antwortete ich. „Gut, bis Morgen in der Schule!"
„Bis Morgen!" Ich legte auf und überlegte...
Wenn Marinette her kommt, kommt Lilly doch bestimmt mit, oder?! Hm...

„Plagg, ich muss dich leider beim essen stören...", sagte ich gespielt traurig zu meinem kleinen Freund. „Och neeein, bitte nicht!", sagte er genervt, aber ich rief schon: „Plagg, verwandle mich!", und verwandelte mich zu Chat Noir, dem charmanten und hilfsbereiten Typ...und der Magnet für hübsche Ladys, haha!

Ich öffnete das große Fenster und sprang hinaus.
Ich machte mich auf den Weg zu Alyas Haus.

Auf einmal sah ich, dass Marinette und Lilly gerade aus dem Gebäude, wo Alya wohnte, kamen und Marinette ein paar Hefte in der Hand hielt.

Ich sprang von den Dächern auf einen Balkon und von dort aus auf den Boden.
Ich schlich zu den Mädchen und fasste beide blitzschnell an den Schultern, sodass sie erschreckten und herum wirbelten.
„Oh man...hab ich mich erschreckt! Aber du bist es ja nur...", sagte Marinette und entspannte sich ein wenig.
„Nur?! Ich bin der Superheld von Paris und es kommt nicht alle Tage vor, das so ein charmanter Kerl wie ich auftauche", antwortete ich und schmunzelte überlegen.

Ach, diese Mädchen...so naiv und doch so schön.

„Das stimmt...", hörte ich Lilly murmeln.
Ohhhh, da steht wohl jemand auf mich...dann werde ich mal meine heiße Katzenart einsetzen, rawwwr.

„Oh, steht da etwa jemand auf mich?", neckte ich das schöne Mädchen.
Diese wurde rot wie ein aktiver Vulkan und schüttelte wie wild den Kopf!
„Ähm...nein, nein, aber...äh...du bist eben charmant, aber ich stehe nicht auf dich, neeeein", antwortete sie nervös.

Ich wusste, das sie log aber ich wollte sie nicht verunsichern, deshalb nickte ich nur leicht mit dem Kopf.
„Wir müssen jetzt auch weiter! Lilly und ich müssen einem gewissen Adrien seine Hausaufgaben vorbei bringen...", sagte Marinette auf einmal.
„Oh! Ich kenne zufälligerweise diesen Jungen...ich könnte ihm seine Hausaufgaben bringen! Das ginge viel schneller und ihr habt keine Arbeit", erzählte ich.

Natürlich kannte ich Adrien, ich BIN ja Adrien...

„Oh! Ja, danke", sagte Marinette dankbar und gab mir die Hefte.
„Gut...ich habe eine Idee! Ich bringe Adrien schnell die Hefte und danach lade ich euch zu einem Eis ein...in Ordnung?", schlug ich vor.

Sie MÜSSEN ja sagen, ich bin immerhin der Superheld von Paris, haha.

„Ja, das wäre wirklich toll!", rief Lilly erfreut. „Okay...", murmelte Marinette und schaute mich durchdringend an.

Ey, erwartete sie etwa dieses höfliche Angebot nicht von mir?! Oh man...

„Gut, wir treffen uns beim Eiswagen von André! Ich habe gehört, er ist bei der großen Brücke über der Seine. Also, bis gleich", sagte ich und wandte mich ab, machte eine Handbewegung die "Tschüss" bedeuten sollte und verschwand über den Dächern...

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