15 | Der letzte Kampf

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Tut mir leid, dass es eine Weile kein Kapitel mehr gab. Ich habe an Truth Rising gearbeitet und irgendwie habe ich auch gar nicht gemerkt, dass schon mehr als eine Woche vergangen ist...

Es ist das zweitletzte Kapitel, das in der Arena spielt. Soll ich zum Schluss noch ein Kapitel machen, in dem der Gewinner in seinen Distrikt zurückkehrt? Oder findet ihr es nicht nötig?

Viel Spaß beim Lesen!

Eurus Rahasa

Ich hatte den Kampf gegen Jon mehr oder weniger heil überstanden. Allerdings hatten sich in den letzten Tagen einige Verletzungen angesammelt, die mich beeinträchtigten.

Mir fiel ein, dass ich noch ein Fläschchen mit Medizin in meinem Rucksack hatte. Ich nahm den Rucksack von den Schultern und suchte nach dem Fläschchen, um meinen Wunden damit zu versorgen. Schliesslich stand mich noch ein letzter Kampf bevor. Ich musste dafür bereit sein.

Ich legte meine Wunde frei, dann träufelte ich ein wenig der Flüssigkeit darauf. Ein brennender Schmerz setzte ein, als die Medizin meine Haut berührte, sodass ich die Augen zukneifen musste, um den Schmerz zu unterdrücken. Langsam ebbte das brennende Gefühl ab und ich entspannte mich wieder.

Die ganze Prozedur wiederholte ich bei zwei weiteren Verletzungen. Obwohl es sich ziemlich schmerzhaft anfühlte, konnte ich bereits jetzt spüren, dass es meine Wunde zum Heilen brachte. Diese Medizin war wirklich großartig.

In diesem Moment vernahm ich ein leises Bimmeln über mir. Mein Blick wanderte nach oben und suchte die Baumkronen nach dem Ursprung des Geräusches ab. Nach einigen Momenten erkannte ich einen Fallschirm, ein Sponsorengeschenk.

Ich streckte die Arme nach dem Fallschirm aus und fing ihn auf, bevor er zu Boden segelte. Sofort machte ich mir an der Kapsel zu schaffen, die von dem Fallschirm getragen worden war. Die Kapsel war aus Metall und man konnte sie mithilfe eines kleinen Hebels öffnen.

In der Kapsel befand sich ein Fläschchen mit einem Vitamindrink. Gleich in dem Moment knurrte mein Magen und zeigte mir, wie hungrig ich war.

Danke, sagte ich innerlich zu dem Sponsor, der mir den Vitamindrink gesendet hat, dann öffnete ich den Deckel und nahm einen genüsslichen Schluck. Es schmeckte herrlich und ich genoss jeden Schluck in vollen Zügen.

Nun, da ich meine Verletzungen verarztet und meinen Hunger gestillt hatte, fühlte ich mich gleich viel besser. Ich fühlte mich, als wäre ich für diesen letzten Kampf bereit.

Nur noch ein Tribut, sagte ich immer wieder in meinem Innern, denn ich konnte es selbst kaum glauben. Es fühlte sich so unrealistisch an, dass das hier gerade passierte. Es schien, als wäre noch kein Tag vergangen, seit ich in die Arena gekommen war.

Hinter mir war ein Knacken zu hören, das mich herumfahren ließ. Meine Augen weiteten sich, als ich Lando sah, der mich direkt ansah.

Er ließ mir keine Zeit, sondern nutzte den Moment der Überraschung und schnellte mit erhobenem Messer auf mich zu. Die Klinge raste direkt auf meinen Hals zu. Doch wie gesagt, ich war sowas von bereit für diesen Kampf, deshalb reagierte ich blitzschnell und wich zur Seite. Trotzdem traf mich das Messer an einer Schulter und riss die Haut auf.

Während ich zwei Schritte zurückwich, holte ich meinen Dolch hervor.

Beim nächsten Angriff seinerseits war ich bereit mich zu wehren und schlug meine Klinge gegen seine. Einen Moment hielten wir gegeneinander, doch dann stieß er mich nach hinten. Ich konnte mich rechtzeitig fangen, bevor ich rückwärts fiel.

Diesmal griff ich an. Mit schnellen Schritten rannte ich auf ihn zu und sprang mit einem Satz auf ihn zu. Im Flug versuchte ich ihn zu treffen, doch er wich zur Seite und ich erwischte nichts, als seine Wange. Ein kleines Rinnsal an Blut bahnte sich einen Weg über seine Haut.

Kaum hatte ich wieder festen Boden unter den Füssen, griff ich wieder an, und wieder. Lando hatte einige Mühe meine vielen Hiebe abzuwehren. Ich konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen, als ich seinen gestressten Gesichtsausdruck sah.

Bei meinem nächsten Angriff traf ich gezielt eine bereits vorhandene Wunde, denn das war schmerzhafter, als ihm eine neue Wunde zuzufügen. Wie erwartet entfuhr ihm ein schmerzverzerrter Schrei und seine Hand tastete nach der Verletzung.

Ich nutzte den Moment und verpasste ihm einen weiteren Hieb. Doch er erholte sich schneller als gedacht und ehe ich reagieren konnte, traf seine Faust mein Gesicht.

Mein Gesicht war erfüllt von einem pochenden Schmerz, als ich rückwärts stolperte und schliesslich den Halt verlor. Ich landete auf dem Boden und eine erneute Welle von Schmerz ging durch meinen Kopf.

Lando kam mit großen Schritten auf mich zu. In seiner Hand hielt der sein Messer, bereit mich anzugreifen. Ein leichtes Gefühl von Panik machte sich in mir breit, als ich ihn näherkommen sah.

Meine Augen waren stehts auf Lando gerichtet. So schnell es ging kraxelte ich rückwärts, um Abstand zwischen Lando und mich zu bringen. Mein Atem beschleunigte sich, doch ich versuchte ruhig zu atmen.

Auf einmal konnte ich nicht weiter zurück, denn ich stieß mit dem Rücken gegen einen Felsen. Verdammt!

Mein Herz hämmerte wie wild. Es schien, als könnte jeder meinen Herzschlag hören, denn er dröhnte in meinen Ohren. Lando kam näher, Schritt für Schritt. Ich konnte an nichts als die Klinge seines Messers denken, mit der er mich angreifen würde.

Bitte,das durfte nicht das Ende sein, bat ich immer und immer wieder. Ich bin soweit gekommen. 

Bye, emmi

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