Kapitel 47 Teil 1 √

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Am nächsten Morgen wurde mein Kleid geliefert und wie erwartet, passte es wie angegossen. Das freute mich sehr, denn ich musste noch eine wöchentliche Ladung Arbeit erledigen, die mir meine Eltern geschickt hatten. Meistens musste ich sie am Wochenende abarbeiten, wenn ich mit meinen Schulaufgaben fertig war.

Blaze wollte mich abholen, da er so tat, als wäre er eine brüderliche Begleitung. Das kam mir gelegen, denn zu Beginn musste ich mich an die Absätze gewöhnen und war dementsprechend etwas wackelig unterwegs. So konnte er mich stützen.

Pünktlich machte ich mich dann auch für den Ball fertig. Ich war noch nie ein Fan der widerlichen Formalität solcher Veranstaltungen, daher wollte ich nicht zu früh da sein.

Ich betrachtete mich noch ein letztes Mal im Spiegel und zupfte an meinem Kleid herum, um sicherzugehen, dass alles an der richtigen Stelle saß. Da fiel mir auf, dass ich keine Hosentasche hatte und keine Lust hatte, mit einer Tasche herumzulaufen. Daher entschied ich mich mein Handy im Zimmer zu lassen. Blaze würde mich wahrscheinlich zurückbringen und er hatte ohnehin einen Schlüssel zu meinem Zimmer.

Ich seufzte und schob eine silberne Klammer in meinem Haar zurecht. Da ich meine Haare offen trug, fielen sie mir leicht ins Gesicht. Ich wollte keine Hochsteckfrisur machen, da das bieder aussah und den ganzen Abend an meiner Kopfhaut ziehen würde. Gleichzeitig wollte ich nicht so viel von meinem Rücken zeigen, der durch ein zartes Band an den Seiten fixiert war. Der Abend würde mich schon genug foltern, da wollte ich keine zusätzlichen Qualen.

Es klopfte an der Tür und ich hob meinen Rock an, um in Absätzen, so gut ich konnte, an die Tür zu eilen. Als ich öffnete, stand Blaze wie erwartet da und musterte mich mit gerunzelter Stirn.

»Was ist?«, fragte ich unsicher, ob ich merkwürdig aussah. »Du trägst Farbe. Sonst bist du doch immer in Schwarz, du Emo«, bemerkte er überrascht. Ich nickte zustimmend und strich mit meinem Daumen über die Gravur an meinem Türknauf.

»Ja, ich weiß. Brea hat mich dazu gezwungen. Sieht es so schlimm aus?« Blaze zupfte an seinem Blazer, da er dieses Gehabe genauso wenig wie ich ausstehen konnte. »Nein, es sieht gut aus. Ich musste mich nur kurz daran gewöhnen«, sagte er gelassen und reichte mir seinen Arm als Stütze.

»Du siehst auch gut aus, selbst wenn es so wirkt, als würdest du dich nicht wohl fühlen. Übrigens nehme ich nichts mit. Kannst du später mein Zimmer aufschließen?« Er nickte nur wortlos und fummelte weiter an sich herum. Anzüge tragen war nicht seins. Selbst die Schuluniform war für ihn eine Folter.

»Ach so ja, halte dich nah bei mir oder Hayden. Wir kennen keine der neuen Leute, wer weiß, wie die drauf sind. Treyton und Brea werden andererseits beschäftigt sein. Nur für den Fall, falls jemand aufdringlich werden könnte. Außerdem müssen wir einen Eröffnungstanz mit unseren Übungspartnern des Tanzunterrichts machen. Danach müssen wir dasselbe mit einer Person aus der Kooperationsschule tun«, klärte mich Blaze trocken auf und zupfte frustriert an seiner Kleidung herum.

Ich schloss die Tür hinter mir. Mit seinem Ersatzschlüssel schloss er ab.

»Davon wusste ich nichts.« Ich hakte mich bei ihm ein und wir schritten los. »Du bist genau wie Hayden früher vom Tanzunterricht abgehauen. Er ist auch vor der Ankündigung verschwunden. Trotzdem solltet ihr den Tanzgedöns draufhaben.« Ich stimmte ihm zu und wir gingen in den ersten Stock hinunter.

Bei unserem Näherkommen drehten sich unsere Freunde um und Brea quiekte vor Freude, mich nicht in Schwarz zu sehen. In ihrem orangefarbenem kurzen Ballkleid hüpfte sie auf mich zu. Sie sah wie ein Gummidrop aus.

»Ich habe doch gesagt, dass du mit einer Farbe gut aussehen wirst«, fing sie an, als schon Treyton und Hayden zu uns stießen. Treyton nickte zustimmend. »Du siehst super aus. Vielleicht triffst du heute Abend den Richtigen.« Er zwinkerte mir zu, und ich verzog den Mund zu einer schmalen Linie.

»Nicht lustig. Wirklich nicht. Da ich einige Komplimente bekommen habe, muss ich auch einige zurückgeben. Treyton, du siehst wirklich gut aus. Niemand kann dich übertrumpfen. Und Brea, das Beste, was ich zu dir sagen kann, ist, dass du bezaubernd aussiehst und es wirkt, als wärst du aus CandyCrush entflohen«, verteilte ich Zusprüche und drückte meine Hände abschließend zusammen.

Brea lachte bis über beide Ohren und drückte mich in einer festen Umarmung, während Treyton zufrieden schien. Mein Job für die beiden war somit erledigt.

»Das sind bessere Komplimente, als ich bekommen habe«, schmollte Blaze beleidigt und fummelte an seinem Hemdkragen herum. »Du hast mir auch nur ein nüchternes ›gut‹ gegeben. Außerdem weiß ich, wie ätzend du solche Veranstaltungen findest. Hör auf, so gequält an dir rumzufuchteln«, wandte ich mich an ihn und boxte ihn in den Arm, »und wenn dir das zu einengend ist, dann nimm die Krawatte ab.«

Erleichtert seufzte er und löste dankbar seine Krawatte. Sie landete in einer Vase, was Treyton nur grummeln ließ. »Das war das Beste, was ich gehört habe«, meinte Blaze und lockerte auch noch sein Hemd.

Dann schweifte mein Blick zu Hayden, der mich wortlos musterte. Wie so oft erwartete ich nicht, etwas von ihm zu hören. Stattdessen reichte er mir seine Hand und ich schaute ihn verwundert an.

»Du bist meine Tanzpartnerin«, meinte er und musste sich kurz räuspern. »Stimmt«, gab ich trocken hinzu und legte meine Hand in seine, damit er mich hineinführen konnte. Seine Hand war warm. Ausnahmsweise war meine auch warm, weil mich der Ball nervös machte.

Danach gingen wir ohne ein weiteres Wort rein, sodass alle uns sehen konnten. Treyton badete im Rampenlicht und fühlte sich wohl, was paradox war, da er sich als Kind versteckt hatte.

Ich hakte mich bei Hayden ein, wie es sich gehört, und spürte, wie sich sein Arm unter meiner Berührung anspannte. Seine Augen waren starr nach vorne gerichtet, als suche er nach etwas. Sie wirkten wilder und beinahe mörderisch, was ich angesichts seiner resignierten Art nicht oft zu Gesicht bekam.

»Hey glotz nicht SO durch die Gegend«, flüsterte ich ihm zu und ahmte ihn nach. Haydens Blick wanderte kurz zu mir. »Wie?« Ich streckte mich etwas höher. »Du siehst so aus, als würdest du jemanden abstechen wollen. Das können wir uns nicht leisten, zu viele Zeugen. Auch wenn es das Einzige Lustige hier wäre«, wisperte ich schon gelangweilt von der erstickenden Atmosphäre.

Wie ich den knopfäugigen Jungen kannte, grinste er mich schief an. »Dann habe ich meinen Job als dein Begleiter getan«, hauchte er mir zurück. Ich musste kurz schnaubend und erstickt lachen.

»›Begleiter‹ Ich kann mich nicht erinnern, dass ich gefragt wurde oder zugestimmt habe.« Haydens Mundwinkel zuckten amüsiert nach oben. »Ich auch nicht. Obwohl... warte, warst du nicht diejenige, die sich mir als Tanzpartnerin in den Weg gestellt hat? Also hast du mich indirekt gefragt. Vielleicht sogar genötigt«, meinte er süffisant.

Ich verdrehte die Augen und schaute ihn an. »Du bist echt witzig. Ha ha ha« Sein Arm verschob sich etwas. »Ich würde nicht von witzig sprechen. Eher pflichtbewusst. Was würden alle denken, wenn du ohne mich gekommen wärst oder niemanden zum Tanzen hättest? Man könnte davon ausgehen, dass ich dir eine Abfuhr gegeben habe«, behauptete er, um mich aufzuregen.

Der Schulleiter hielt seine mir allzu bekannte Rede. Wir standen da und warteten.

»Dann hättest du dich nicht bedrängt fühlen müssen. Ich wusste nichts von dieser Tanzpartner-Sache«, entgegnete ich. Hayden zog mich näher zu sich und wandte sich von der Rede ab. Seine Augen funkelten dunkel unter dem Kronleuchter.

»Wer hat gesagt, dass ich mich bedrängt fühle? Sollte ich mich nicht geehrt fühlen, dass ich von der großen Aella Taysten gefragt wurde?«, hauchte er mir zu. Mein Auge zuckte. Ich wollte ihn korrigieren, beließ es aber dabei und ignorierte ihn, indem ich zum Schulleiter schaute.

»Du wolltest mich berichtigen, nicht wahr?«, meinte Hayden belustigt, »im herkömmlichen Sinne hast du mich nicht gefragt und ich habe dir auch keine Abfuhr erteilt. Reicht das dir aus? Immerhin bist du das letzte Mal wie eine Prinzessin weggelaufen.« Ich flunkerte ihn böse an und zwickte ihm in den Arm. »Ich bin keine Prinzessin, das weißt du genau«, zischte ich ihn an und sein Grinsen wurde breiter. »Ich weiß. Du bist eher eine... Kö.« Bei dem letzten Laut stockte er und seine Stimme erstickte.

Das Mikrofon des Schulleiters schrillte laut. Ich verzog das Gesicht.

»Und was bist du dann, wenn du schon mit diesem Märchen Quatsch anfängst?«, wollte ich wissen. Er war überrascht von meiner Frage und überlegte. »Heute bin ich ein Ritter. Ich werde dich doch aus dem Malheur retten, dass du dir selbst eingebrockt hast.«

Wegen seiner Antwort musste ich mir das Lachen verkneifen und biss mir auf die Lippe. »Okay, und was bist du dann morgen?« Unsere Blicke trafen sich und ich wartete gespannt auf seine Worte, denn das Gespräch war das Einzige, was mich davon abhielt, bei dieser Veranstaltung einzuschlafen.

»Das entscheidest du, meine böse Königin. Ich will ja nicht vergiftet werden«, gab er schließlich zurück, und ich wandte mich genervt ab. So ein Penner.

Es wurde angekündigt, dass wir den Ball mit dem Tanz eröffnen sollten, also gingen wir auf die Tanzfläche und nahmen die Walzerhaltung an. Mit Absätzen war es leichter, den Höhenunterschied auszugleichen. Ich legte meine linke Hand auf Haydens Schulter, während meine rechte Hand in seine glitt.

»Nennst du mich jetzt für den ganzen Abend die böse Königin?«, fragte ich schnippisch und wartete darauf, dass Hayden seine Hand zögerlich auf meinen spärlich bedeckten Rücken legte.

»Wie?« Ich sah ihn an, während wir anfingen, uns zur Musik zu bewegen. Das Gesprächsthema von vorhin hat er bestimmt nicht vergessen. Wieso hört er sich so irritiert an? »Böse Königin«, erinnerte ich ihn sicherheitshalber. »Das hatte ich nicht vor, aber wenn du so scharf darauf bist, kann ich eine Ausnahme machen.«

In seinen dunkelbraunen Augen funkelten die Lichter. Damit ich sie nicht zu lange anstarrte, suchte ich nach einem anderen Blickpunkt. Ich betrachtete unsere Hände.

»Nenn mich nicht so. Das Leben ist kein Märchen. Nichts ist nur schwarz-weiß gemalt. Da gefällt mir der Spitzname ›Wirbelwind‹ sogar besser«, murmelte ich und Hayden korrigierte meine Armhaltung. Ich wurde automatisch etwas dichter an ihn gedrückt. Jetzt war ich geradezu dazu gezwungen, ihn anzusehen.

»War das ein Kompliment?«, fragte er mit fester Stimme. Sein Gesicht wirkte durch das leicht unbekümmerte Lächeln auf seinen Lippen weicher. Ich musste schlucken. »Betrachte es, wie du willst. Immerhin hast du dich selbst als mein Begleiter bestimmt.« Ein ersticktes Lachen kam von ihm und wurde durch die Musik für alle anderen überdeckt. Doch ich hörte es und spürte es.

»Ich habe mich sicherheitshalber freigehalten, obwohl ich so viele Anfragen bekommen habe«, scherzte Hayden und ich musste reflexartig die Augen verdrehen. »Das klingt sehr selbstüberzeugt. Hast du das von Treyton übernommen?«

Als würde er irgendetwas bemerken, reckte sich sein Kopf kurz auf und er schaute um uns herum. »Suchst du etwas?«, fragte ich aufgrund seiner ruckartigen Reaktion. »Jemand«, murmelte er zurück und ich schätze, dass er das nicht ganz bewusst getan hatte. »Wen genau? Du kannst mit ihr tanzen. Lass dich nicht abhalten.« Seine Hand an meinem Rücken war jetzt stärker spürbar und er hielt meine Hand fest. »Warum gehst du davon aus, dass ich nach einem Mädchen suche?«, wollte Hayden verwundert wissen und musterte mich.

Ich schaute zur Seite. »Keine Ahnung, du hast doch erwähnt, dass du viele Verehrerinnen hast. Ich habe es aus deinen vorherigen Worten geschlossen. Außerdem suchst du wie verrückt die Gegend ab.«

Noch immer spürte ich Haydens Blick auf mir. »Ich suche nach einer Person meines Geschlechts. Nicht von deinem«, sagte er mit fester Stimme. Die Musik hielt langsam an und er verbeugte sich vor mir, während ich einen unbeholfenen Knicks machte. Das konnte ich nicht leiden.

»Hast du dir schon einen Feind unter den Neuankömmlingen gemacht?«, kicherte ich belustigt. Eine Sekunde lang musste er selbst schmunzeln, aber es erstarb schnell und sein Ausdruck wurde kühl. »Noch nicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er sich blicken lässt.«

Für mich persönlich hörte sich das sehr verworren an.

»Ich kann mir nicht genau vorstellen, wie du das anstellen willst, wenn du noch nicht weißt, nach wem du genau suchst«, bemerkte ich, während Hayden mir seinen Arm entgegenhielt und ich mich an ihm klammerte, damit er mich von der Tanzfläche führen konnte.

»So schwer wird es bestimmt nicht werden«, murmelte er vor sich hin und scannte die Umgebung mit den Augen ab. Aus reinem Interesse folgte ich seinem Blick, konnte jedoch nichts erkennen.

»Du bist echt seltsam drauf«, meinte ich seufzend und schüttelte dabei meinen Kopf. Hayden zuckte mit den Schultern und suchte noch immer mit den Augen die Gegend ab. »Das beruht auf Gegenseitigkeit.«

Wir gingen zu einem erhöhten Stehtisch, wo Blaze und die anderen auf uns warteten. »Ich habe den Schlitz an deinem Kleid erst beim Tanzen bemerkt. Ist es nicht ein wenig gewagt?«, kommentierte Blaze sofort, nachdem wir angehalten hatte. Er steckte sich ein Häppchen in den Mund, das er sich von einem Tablett geschnappt hatte.

Ich schaute hinunter, um mich nochmal von der Öffnung zu vergewissern. Sie reichte nur etwas höher als mein Knie. »Du übertreibst total. Ich habe ihn sogar etwas schließen lassen. Ursprünglich ging der Schlitz bis zu meinem Oberschenkel«, klärte ich ihn nüchtern auf. Brea winkte ab. »Es war davor viel gewagter. Vielleicht hättest du damit die EINE Person schneller anlocken können.«

Treyton nippte an seinem alkoholfreien Sekt und wollte auch noch seinen Senf dazugeben. »Warum musst du ausgerechnet heute auf Maria Theresia machen?« Er stellte sein Glas ab und schien enttäuscht. Ich schüttelte meinen Kopf und wollte gerade etwas dazu sagen, doch Hayden kam mir zuvor.

»Ihr tut so, als würde Aella nur dann die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn sie mehr Haut zeigt.« Blaze nickte zustimmend und schmatzte: »Eben, es ist gut, dass das Kleid abgeändert wurde. Du hast das gut gemacht, Ale.«

Ich stieß ihn dafür nur mit dem Ellbogen an und murmelte, dass er sich sein Lob sparen könnte. Brea schaute sich um und winkte jemandem hinter mir zu. Sich entschuldigend verschwand sie dann. Ich brauchte keine Erklärung, um zu wissen, dass sie sich mit Josy traf.

»Also, ich finde es immer noch schade«, schmollte Treyton, bevor er selbst verschwand, weil der Lehrer des Theaterclubs nach ihm rief.

»Da waren es nur noch drei«, murmelte Blaze und öffnete genervt seine Jacke. Dass er sie so lange geschlossen gehalten hatte, grenzte schon an ein Wunder.

Ich lehnte mich am Tisch an und seufzte. »Das ist so öde. Kann nicht irgendetwas passieren? Ich meine... zum Beispiel zwei Zicken, die sich streiten, weil sie das gleiche Kleid tragen.« Mein sommersprossiger Freund stimmte mir zu. »Wem sagst du das? Ich hoffe, dass die nächsten Wochen nicht so nervig werden.«

Hayden schwenkte kennerisch seinen Apfelsaft. Erst dann bemerkte ich, dass mich die beiden Jungen flankierten, was nicht unüblich war. »Sieh es positiv. Vielleicht sind die Lehrkräfte so abgelenkt, dass sie das noch entstehende Chaos auf dem Campus nicht bemerken. Sie können nicht alles beobachten und nach einer Zeit haben sie so viel zu tun, dass sie uns ausblenden«, nahm er resigniert an.

Ich konnte mir ein genervtes Stöhnen nicht verkneifen und stützte mein Gesicht in meine Hände. Neben mir lachte der honigblonde Riese schief, da er sich an meiner Reaktion ergötzte.

Aus meiner Blickrichtung fielen mir der Fechttrainer und Taekwondotrainer auf. Beide waren mit zwei Erwachsenen in ein Gespräch verwickelt. Ohne dass ich mich versah, schauten sie in unsere Richtung und winkten die Personen neben mir zu sich.

»Ihr werdet gerufen«, meinte ich nüchtern und nickte in die Richtung der Lehrkräfte, um nicht mit dem Finger zu zeigen. Blaze und Hayden zogen neben mir eine Grimasse, ihre Begeisterung hielt sich in Grenzen.

Plötzlich überkam mich das Gefühl, beobachtet zu werden, und ich richtete mich auf. Es war nicht so, wie wenn ich normalerweise angeglotzt wurde. Deswegen schaute ich mich absichernd um, doch da war nichts.

»Und dann war es nur noch eine.«


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