19. Blut

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Eiskalte Luft steigt in meinen Körper, aber ich spüre nur das es weh tun sollte, aber das tut es nicht. Eher im Gegenteil, es ist angenehm. Es fühlt sich gut an.

Ich stehe von meinem angeblichen schlaf Platz auf. Eine Bank in einer lehren Straße die ich noch nie zu vor gesehen habe. Zumindest glaube ich das, denn es ist so nebelig das man selbst bei einem Meter Entfernung nichts sehen kann, also stehe ich auf und laufe einfach gerade aus. Jetzt fühle ich mich nicht ganz so unbesiegbar wie gestern. Ich fühle mich eher verbittert und zerstört.
Irgendwas ist gestern passiert.

Und schon kriege ich eine vor Ahnung  was es sein könnte. An meinen fast weißen Händen klebt Blut. Trockenes, altes, klebriges Blut. Der Metall Geruch steigt mir in die Nase als ich meine Hände näher zu meinen Gesicht führe.

Erschrocken sehe ich weiter an mir runter und bemerke das auch meine Hose verklebt ist genau wie mein Oberteil. Das sanfte weiß ist jetzt blutrot.

Langsam gehe ich zurück zu dem platz wo ich herkam und beuge mich runter. Der Boden ist ebenfalls voller Blut und um so weiter ich der Spur mit meinem Blick Folge um so klarer wird mir was da vor mir liegt.
Es ist nicht etwa mein Blut, nein es ist eine Leiche. Ich habe jemanden umgebracht und warum? Ich weiß es selbst nicht.

Es ist ein Mann, ein Mann mit braunen haaren und grünen Augen.
Ich wollte ihn nicht länger ansehen und in seine kalten Augen sehen.
Ich streiche seine Augen zu und gehe langsam weg.

Ich musste weg. Weg von allem was hier getan wurde und vor allem weg von loki.

Allein der Name hinterließ eine tiefe wunde in mir.
Und so ging ich ohne jegliches ziel die kalten straßen weiter endlang und schaute mich nicht noch ein einziges mal um. Was war mit mir los? Was ist aus mir geworden? Oder was hatte loki aus mir gemacht? Da war sie wieder, diese umgeheure Wut. Wut auf loki. Wut auf mich. Wut auf jeden einzelnden der mich anlog, mich ausnutzte oder mich verstellte. Ich wollte einfach ich sein. Ohne zauber und mit jeder einzelnden errinerung an mein leben.

Ich war mir nur nicht mehr sicher was ich wirklich war. Was von dieser Fasade war mein wahres ich und worauf konnte ich mich ernsthaft verlassen ?
Vieleicht lagen ja noch zauber auf mir?

Ich spürte einen kalten windzug und merkte sofort das jemand hinter mir her war. Ich ging schnelleren schrittes und begann mich nicht um zusehen. Ich hörte von inetwa 100 meter entfehrnung personen die anscheinend nicht bemerkt werden wollten.

"Lächerlich" knurrte ich und begann stehen zu bleiben. Die schritte kamen näher.
Als sie nah genug waren hörten sie auf und blieben stehen. Ich drehte mich nicht um sondern verließ mich ausdrücklich auf mein gehör.

"Wie habt ihr mich gefunden?" Knurrte ich.

~~~
Kurz aber etwas ^^

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