Verkündung

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Bis zum Termin, war es schwierig nichts den anderen zu sagen, doch wir wollten es ihnen erst sagen, nach unserem Termin. Chris war nicht mehr von meiner Seite wegzudenken. Er folgte mir überall hin. Sogar, wenn ich nur aufs Klo musste.

Heute war der Tag und wir fuhren heimlich zur Praxis. Wir kamen rein und mir wurde direkt Blut abgenommen und ich musste Urin abgeben. Chris wollte sogar mit mir in die Toilette, doch ich konnte ihn überzeugen, dass ich alt genug bin, das alleine zu tun. :-)

Wir sassen zusammen im Wartezimmer und Chris hielt die ganze Zeit meine Hand. Einige Zeit später waren die Ergebnisse da und die Ärztin holte uns ab. Wir setzten uns an den Tisch und die Ärztin schaute auf die Laborergebnisse.

„Also, deine HCG Werte sind sehr hoch. Kein Zweifel, dass du schwanger bist. Aber es wird sich erst nach dem Ultraschall gefreut.", sagte sie. Chris lächelte mich an und drückte meine Hand. Ich lächelte und legte mich dann auf die Liege.

Ich zog meine Bluse etwas hoch und die Hose etwas runter. Die Ärztin nahm eine Tube und tat das Gel auf meinen Bauch, was sehr kalt war. Ich zuckte deswegen zusammen und meine Augen trafen Chris, der mich besorgt anschaute. Ich lächelte ihn an und er wusste, dass alles gut war. Es war einfach nur kalt. :-)

Die Ärztin nahm den Ultraschallknopf und fuhr damit über meinen Bauch. Gebannt schauten wir auf den Monitor. Ich sah das wundervollste auf der Welt und bekam sofort Tränen in den Augen. Chris auch, doch das sah ich in dem Moment nicht.

„Herzlichen Glückwunsch, Jasmin. Laut den Messungen bist du schon in der 13. Woche. Alles sieht bisher gut aus und alles entwickelt sich richtig und zeitgemäss.", sprach die Ärztin und nahm das Gerät weg und gab mir Papier, um das Gel von meinem Bauch zu entfernen.

Sie druckte Bilder aus und ging zu ihrem Tisch und machte den Mutterpass fertig. Chris half mir in der Zeit, das Gel zu entfernen. Dann nahm er mich in die Arme und küsste mich sanft. „Wir werden wirklich Eltern, mein Engel.", sagte er und strich mir über den Kopf.

Ich konnte nichts sagen, da mir Freunden Tränen über die Wangen liefen. Chris nahm meinen Kopf und wischte mir die Tränen von den Wangen und er küsste mich liebevoll. Ich lächelte ihn voller Liebe an und dann gingen wir zurück zur Ärztin.

Die gab mir den Mutterpass. „Wir sehen uns dann in 4 Wochen zur Kontrolle wieder.", sagte sie und wir verabschiedeten uns von ihr. Wir machten am Empfang einen Termin für in 4 Wochen und gingen dann gemeinsam raus.

Draussen angekommen hob Chris mich plötzlich hoch und drehte uns zusammen im Kreis. Wir lachten zusammen. Als er mich wieder runter liess, zog er mich zu sich und küsste mich liebevoll. Ich erwiderte den Kuss und dann fuhren wir nach Hause.

Als wir zu Hause ankamen, waren alle im Wohnzimmer versammelt und schauten uns fragend an. „Wo wart ihr? Ihr sollt doch nicht ohne Felix, Mia, Hobi oder RM das Haus verlassen.", sagte Jin mit Sorgenfalten im Gesicht.

Chris zog mich schützend an sich. „Weil wir beim Arzt waren.", sagte ich leise und schüchtern. Mia sprang auf und kam sofort zu mir. „Geht es dir gut? Warum denn zum Arzt, wenn wir hier Heiler haben?", fragte sie besorgt. Ich musste mein lachen verkneifen.

Chris fuhr meinen Rücken rauf und runter. „Weil ich nicht krank bin, Mia.", sagte ich strahlend. „OH MEIN GOTT! IST ES DAS, WAS ICH DENKE?", schrie Felix aufgeregt. Chris und ich lachten, während wir in die fragenden und verdutzten Gesichter der anderen schauten.

Chris und ich schauten uns in die Augen und wir nickten uns zu. Gleichzeitig sagten wir: „Wir sind schwanger." Felix war sofort bei mir und drückte mich überglücklich. „Ich hab es gewusst. Ich hab es gewusst.", sagte er immer wieder und sprang von einem Bein auf das andere. Ich musste lachen bei dem Anblick.

Jeder gratuliere uns und dann setzten wir uns zusammen hin. Wir entschieden, dass wir die Sache mit Sphinx nach der Geburt des Kindes angehen würden.

Alle freuten sich für uns. Ich legte meinen Kopf auf Chris Schulter und genoss die grosse Runde. „Könnte ich doch nur die Zeit anhalten und das Hier und Jetzt geniessen." Dachte ich, doch das ging leider nicht.

Eine Woche war jetzt vergangen. Unsere Familien wusste mittlerweile Bescheid und freuten sich sehr für uns. Dennoch hatte ich immer das Gefühl, beobachtet zu werden. Felix, Mia,Hobi und RM wechselten sich immer ab, um mich mit einem Schutzzauber zu beschützen.

Chris lag wie jeden Morgen neben mir. Ich küsste ihn und stand leise auf, da er noch schlief. Ich ging ins Badezimmer, denn ich musste unbedingt Duschen. Ich hatte diese Nacht wieder Albträume und habe deswegen viel geschwitzt.

Ich zog mich aus und stellte das Wasser an. Das warme Wasser lief über meinen Kopf und meinen Rücken herunter. Ich konnte endlich entspannen. Ich hörte, wie die Türe aufging und sah in das verschlafene Gesicht von Chris. Er hatte mich wohl gesucht.

Als er mich sah, grinste er und fuhr mit den Fingern, ob er auch in die Dusche darf. Ich nickte und zeigte mit meinem Finger, dass er zu mir kommen soll. Er zog seine Boxershorts aus, denn mehr trug er zum Schlafen nie.

Chris kam zu mir in die Dusche und legte seine Arme um mich herum. Seine Hände lagen auf meinem Bauch. Er strich seit Tagen über den Bauch und er legte im Bett immer seinen Kopf darauf und erzählte unserem ungeborenen, wie sehr er es schon liebte.

Doch diesmal war es anders. Chris liess seine Hände nicht auf meinem Bauch. Eine wanderte zu meiner Brust und die andere wanderte weiter nach unten. Ich keuchte auf und gab mich Chris in der Dusche hin.......

Nach der Dusche zogen wir uns an und gingen runter zu den anderen. Ich hörte schon wieder Mia und Felix diskutieren. Ich musste lachen. Sie diskutieren jeden Tag, wer das bessere Brownie-Rezept hätte. Beide waren sehr gut. Es gab da keinen besseren.

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