Eine Weile sah ich die Tür noch an, lief dann aber zurück in mein Zimmer.

"Komisch die Frau..."

"Suga?", fragte ich in den Raum. Ein leises 'Nya' war zu hören. Die Klamotten, die ich ihm hingelegt hatte, lagen noch immer auf dem Bett.
Ich kniete mich neben das Bett und sagte leise: "Suga~ komm her."

Ich schämte mich für mich selber. Ich wollte ihn nicht wie ein Tier behandeln. Er tat mir leid.
Und jetzt rede ich so mit ihm.
Schämen solltest du dich Namjoon... schäm dich...

Hinter meinem Bett krabbelte Suga hervor. Er setzte sich vor mir hin und schaute zu mir. "Nya"
Ich streichelte einmal seinen Kopf, griff dann nach den Klamotten.
"Ich helfe dir beim anziehen... okay?"

Er bewegte den Mund und formte ein 'Okay'. Lächelnd meinte ich: "Du kannst ruhig sprechen. Niemand verbietet es."

"Okay..." ,flüsterte er ganz leise mit süßer Stimme.

"Naw~" Ich strich ihm über die Wange und hielt ihm dann das Shirt vor die Nase.

Er legte nur den Kopf schief. Also nahm ich einen seiner Arme und steckte ihn in den Ärmel. Das gleiche tat ich bei dem anderen Arm und zog ihm das Shirt über den Kopf.
Mir fiel auf, dass Suga wirklich sehr dünn war. Es sah so aus als hätte er nicht genug gegessen.
Seine Haut war fast schneeweiß, wunderschön.

Vorsichtig nahm ich ihn hoch und legte ihn mit dem Rücken auf das Bett. Seine Beine hatte er angewinkelt.

Er sieht so süß und so unschuldig aus...

Ich nahm die Boxer zur Hand und zog diese langsam über seine Füße und die Beine hoch. Als meine Finger schon seine Oberschenkel streiften, sah ich leicht gerötet weg.

Schnell zog ich die Boxershorts hoch bis zu seiner Taille. "So...", hauchte ich und schlug mit meinen Händen auf meine Oberschenkel. So stützte ich mich ab und erhob mich schließlich. Suga setzte sich auf und sah mich an.
Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

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14.01.17 überarbeitet