XVI.

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

,,But even when the moon looks like its waning ... its actually never changing shape. Dont ever forget that."

~ Ai Yazawa, Nana

Fuchsauge sah erschüttert zu, wie Maus' drei Junge sich an Weidenfluss warmes, hellbraunes Fell schmiegten und sie ihnen mit ihrer rauen Zunge über die Ohren strich.

»Wir haben dich vermisst, Mama«, sagte Kringel, der kleine, schwarz-weiße Kater und hüpfte aufgeregt um sie herum, um ihrer sorgfältigen Wäsche zu entgehen.

Die Augen der rot-weißen Kätzin weiteten sich vor Entsetzen, als sie begriff, was sie gerade beobachtet hatte. »Du hast sie... Du hast...«

Weidenfluss stupste die Jungen mit der Nase in ihre Richtung. »Das sind meine Jungen«, miaute sie. »Kringeljunges, Muggeljunges und Flatterjunges. Du erinnerst dich doch daran, dass ich schwanger war, als wir uns das letzte Mal gesehen haben? Wir kennen uns von früher, Schattenstern.« Sie warf Fuchsauge einen bittenden Blick zu, den verletzlichsten und flehendsten, den sie jemals gesehen hatte.

Fuchsauge musterte sie scharf, mit unverhohlener Wut, und sie wurde sich schlagartig bewusst, welche Macht sie nun über das Schicksal der hellbraunen Kätzin hatte. Ich könnte sie an den FarnClan ausliefern, als Lügnerin und Diebin. Aber das Gelingen unseres Plans, Schattenstern zu überzeugen liegt in ihrer Pfote. Es war ein aussichtsloses Hin und Her, aber sie wusste, welchen Pfad sie wählen musste.

»Ja«, schnurrte sie gezwungen. »Ja. Glückwunsch. Sie sind hübsch geworden. Was hältst du jetzt von meinem Vorschlag an den FarnClan?«

»Du kannst gut reden, das muss ich dir lassen.« Weidenfluss' Schnurrhaare zuckten erleichtert. »Was meinst du, Schattenstern?«

Der schwarze Anführer bedachte Fuchsauge mit einem gespannten Blick. »Und du kannst beweisen, dass Mondschimmer zu dir gesprochen hat?«

Fuchsauge sah den Schmerz in ihm, den er vor seinen Clangefährten zu verbergen suchte und die schwache Hoffnung, dass sie wirklich Nachricht von seiner verstorbenen Gefährtin brachte. Ein silbrig weißer Schimmer leuchtete neben ihr auf, der ihr Fell in ein kaltes, helles Licht tauchte.

»Ich denke schon.«

Sie besprachen sich bis spät in den Abend hinein und nutzten dafür die Mooslichtung, auf der die FarnClan-Schüler normalerweise trainierten. Der Boden war weich und strahlte eine geringe Wärme aus, obwohl eine dünne Schneeschicht das üppige Grün bedeckte.

Schattenstern, Federherz, Fuchsauge und Drosselfell hatten sich hierhin zurückgezogen, nachdem sie festgestellt hatten, dass sie nicht zu viert in Schattensterns windschiefen Bau unter der alten Kastanie passten, egal, wie eng Drosselfell seine Flügel anlegte. Vorher aber hatte der grau gestreifte HimmelClan-Krieger seine Flugkünste vor dem FarnClan unter Beweis stellen und erzählen müssen, wie genau sein Clan verflucht worden war. Die Katzen des FarnClans wollten wissen, wofür sie die Leben ihrer Freunde und ihre eigenen aufs Spiel setzten.

Erschöpft lag Drosselfell nun auf dem nachgiebigen Moos und wärmte sich mit seinen flauschigen, graubraunen Federn, oder jedenfalls sah es so aus. Es war schwierig, alte Gewohnheiten abzulegen, selbst wenn man die Kälte nicht mehr spürte. Neben ihm saßen Fuchsauge und Federherz und gegenüber Schattenstern, der sich lieber hinstellte, obwohl ihn das nicht viel größer aussehen ließ.

»Wir gehen morgen zum NachtClan«, miaute er. »Drosselfell, Fuchsauge und ich. Du bleibst hier, Federherz. Wir wollen nicht für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen.«

In Wahrheit war er enttäuscht von seinem Stellvertreter, weil dieser Recht gehabt und zu ihr gehalten hatte, das wusste sie. Fuchsauge ignorierte den Gedanken, dass die NachtClan-Krieger sie nicht mit Freude empfangen würden. Sie hatte zwei Krieger von ihnen getötet. Fuchspelz und Rotauge. Vergiss ihre Namen nicht.

Doch nun gab es wichtigere Prioritäten, als die Wut von ein paar Katzen des Nachtwaldes. Den HimmelClan retten. Und Rache nehmen für all die Vergehen, die der SternenClan an uns ausgeübt hat. Sich mit den Katzen des NachtClans zu vertragen, konnte für sie warten.

Amselschweifs trauerumwobenes Gesicht blieb in ihren Gedanken. Die dunkelbraune Kätzin hatte ihr damals versichert, dass das mit Fuchspelz nur ein Unfall gewesen war und das Rotauge übertrieben reagiert hatte, weil er ihr Gefährte war. Sie hatte Fuchsauge und Drosselfell gesehen, als sie die weiße Kätzin umgebracht hatten, aber sie hatte sie laufen lassen. Konnte es ein, dass Fuchsauge doch Freunde im NachtClan hatte?

Als Schattenstern und Federherz über die Sicherheit eines Krieges debattierten, hörte sie nur mit halbem Ohr zu. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zum NachtClan und zu ihren alten Clangefährten ab. Und zu Weidenfluss.

»Entschuldigt mich«, sagte sie abrupt und stand auf. »Könnt ihr das Gespräch ohne mich weiterführen? Ich muss noch einige Dinge erledigen.«

Federherz nickte, als würde er keine Notiz von ihrer Abwesenheit nehmen und Drosselfell bedachte sie, immer der Neugierige, mit interessierten Blicken, aber sie machten keine Einwände, als sie sich den Schnee aus dem Pelz schüttelte und zum Lager zurückkehrte. Zurück in ihr altes Leben.

Zuerst suchte sie Nachtweide in der Kinderstube auf. Die schlanke, rabenschwarze Kätzin schlief, mit ihren drei Jungen am Bauch, aber da waren noch drei andere Jungen, die ihr allzu bekannt vorkamen. Fuchsauge betrachtete Nachtweides eigenen Wurf: einen schwarzgrauen Kater mit einer hellen, staubfarbenen Ohrenspitze; einen grau gesprenkelten Kater mit weißen Pfoten, dessen breiter Kopf eindeutig von Brombeerschweif stammte und eine dunkle, mausbraune Kätzin mit einer dunkelroten Nase. Der graue Kater strampelte im Schlaf und riss sein rosafarbenes Mäulchen zu einem winzigen Gähnen auf.

»Das ist Hageljunges«, flüsterte Nachtweide, die inzwischen aufgewacht war. »Er ist viel munterer als die beiden anderen, aber nicht weniger verschlafen.« Sie schnurrte sanft und deutete liebevoll auf die anderen Jungen. »Aschenjunges, unser kleiner Sturkopf und Abendjunges. Sie will unbedingt Heilerin werden, wie Mutter.«

Fuchsauge trat unsicher von einer Pfote auf die andere, als ihre Schwester auch die Namen der anderen Jungen nannte. Kringel. Muggel. Flatter. Nein, Sperling. In ihrem Kopf würden die drei Hauskätzchenjungen immer diese Namen tragen, egal wie oft sie sie änderten.

»Nachtweide« Sie zögerte und ihr Blick huschte zu den anderen Königinnen im Bau, um sich zu versichern, dass sie alle schliefen. »Es tut mir leid, dass ich einfach abgehauen bin. Aber damals habe ich keinen anderen Ausweg gesehen und...«

»Schh.« Nachtweide legte ihr die weiche Schwanzspitze über das Maul. »Es ist schon gut.«

Als sich Aschenjunges im Schlaf bewegte, leckte sie ihm über den Kopf und begann wieder zu schnurren. Das vibrierende Geräusch und ihr regelmäßiger Atem beruhigten Fuchsauge und sie fasste sich ein Herz.

»Nachtweide, wo ist Weidenfluss?«

»Sie schläft im Anführerbau. Durch ihre Narbe am Bauch kann sie den Jungen keine Milch geben, sagt Graupelz. Woher kennst du sie eigentlich?«

»Ich habe sie getroffen, in meiner Zeit als Einzelläuferin«, sagte Fuchsauge vage. »Findest du es nicht auch seltsam, dass keines der Jungen aussieht wie sie?«

Nachtweide zuckte mit den Schultern. »Es geschehen immer Wunder auf dieser Welt.«

»Ja. Wunder.« Ein Glück, dass Fuchsauge nicht an Wunder glaubte.

Sie ließ die junge Mutter und ihre Jungen in Frieden und begab sich zum Anführerbau, der Grube, die unter den Wurzeln der Kastanie ausgehöhlt worden war.

»Weidenfluss? Wir müssen reden.«

Die hellbraune Kätzin mit dem weißen Maul erschien müde, wirkte aber so, als hätte sie auf Fuchsauges Erscheinen gewartet.

»Du hast es richtig erraten, Fuchsauge. Ich habe Maus' Junge gestohlen.«

»Aber warum hast du das getan?«

»Weil sie sich nicht um sie kümmern kann. Du hast sie gesehen! Sie ist schwach, kaum eine Entschuldigung einer Katze. Ich konnte die Jungen nicht in ihrer Obhut lassen. Niemals.«

»Sie wird sie vermissen, Weide. Du hast ihr ihre Jungen genommen und den Jungen ihre Mutter. Was hättest du getan, wenn sie sich an sie erinnert hätten.«

Weidenfluss schaute unwohl auf ihre Pfoten. »Sie hätten niemals zurückgefunden«, miaute sie. »Ich schäme mich nicht für meine Taten. Es war die richtige Entscheidung.«

»Du kannst keine Junge bekommen, stimmt's?«

Sie nickte. »Lass mir wenigstens einen Trost, Fuchsauge. Bitte.«

Fuchsauge seufzte. »Du hast mir geholfen. Ich verrate sich nicht. Ehrlich, ich gebe dir mein Wort.«

Die hellbraune Kriegerin schnurrte überwältigt vor Freude und Fuchsauge kehrte um, ohne sich nach ihr umzusehen. Anscheinend lebten die Worte des FarnClans immer noch in ihr.

Auf dem Weg zum Kriegerbau begegnete ihr Graupelz. Die langhaarige, junge Heilerin des FarnClans war von ihren Plänen, den SternenClan anzugreifen, entsetzt gewesen und hatte ihr von Anfang an klar gemacht, dass sie damit nichts zu tun haben wollte. Deswegen war sie auch nicht zu Schattensterns Rat erschienen.

Fuchsauge befürchtete insgeheim, dass ihre alte Freundschaft zerbrochen war und die Heilerin sie verraten könnte, aber der Anführer hatte ihr versichert, dass er sie unter Kontrolle hatte.

Sie nickte ihr knapp zu, aber Graupelz blickte sie kühl an, als sie aneinander vorbeigingen.

»Eulenfeder? Feuerstrom?«, rief sie leise in den Kriegerbau hinein, ohne die anderen Katzen zu wecken. Auf ihren Ruf hin erschien ihre hellbraune Freundin mit den scharfen Ohren und wies auf eine stille, beschattete Ecke neben der alten Kastanie.

»Feuerstrom ist noch auf Abendpatrouille«, erklärte sie. »Wir hatten ja keine Ahnung, dass« Eulenfeder brachte den Satz nicht zu Ende. »Ich habe dich vermisst, Fuchsauge. Es bestand kaum Hoffnung, dass du noch lebst.«

Fuchsauge zuckte still mit den Schnurrhaaren. Ihr war es ebenfalls schwergefallen, ohne ihre beste Freundin auszukommen. »Seit wann ist Weide eigentlich hier?«, fragte sie. »Äh, ich meine Weidenfluss.« Der Name fühlte sich komisch auf ihrer Zunge an, so als gehörte er nicht zu der taffen Streunerin, die sie im Zweibeinerort getroffen hatte.

»Es ist ungefähr einen Viertel Mond her, seit sie hier mit ihren Jungen aufgekreuzt ist. Und sie sind nicht alleine gekommen.«

»Nein?« Fuchsauge drehte ihre Ohren. Weidenfluss hatte nicht wie eine besonders gesellige Katze gewirkt.

»Ihr Name ist Silbernacht. Eine ziemlich junge Kätzin.« Die braun gestreifte Kätzin senkte die Stimme noch mehr. »Um ehrlich zu sein, traue ich ihnen nicht. Weidenfluss war gerade mal sieben Tage hier, als sie plötzlich Schattensterns Gefährtin wurde und Silbernacht macht Erlenschweif andauernd schöne Augen. Ich glaube, sie wollen sich nur einschleimen.«

»Dann gelingt es ihnen gut.« Als Fuchsauge ihre Rede gehalten hatte, war es nur auf Weidenfluss angekommen, ob der FarnClan ihr glaubte. Und sie erinnerte sich gut daran, wie sehr Schattensterns Augen bei ihrem Auftritt geleuchtet hatten, obwohl es offensichtlich war, dass er noch nicht über Mondschimmer hinweg war.

»Denkst du, sie planen etwas?«

»Schwer zu sagen«, murmelte Eulenfeder. »Es kann auch sein, dass sie sich einfach gegen den HimmelClan verschworen haben, aber Weidenfluss' plötzliches Einvernehmen mit deinem Plan kommt mir seltsam vor.«

Fuchsauge schaute betroffen in den Himmel. Sie hatte versprochen, Weide nicht zu hintergehen. »Was ist eigentlich passiert, während ich weg war?«

Die hübsche, gestreifte Kätzin zuckte mit den Schultern. Ihr hellbraunes Fell schimmerte seidig in der Abenddämmerung. »Nicht viel. Eispfote wurde zum Krieger ernannt und heißt jetzt Eisblitz. Aber wie erging es dir? Hast du dich im HimmelClan wohlgefühlt?«

Fuchsauge erzählte ihr über ihr Leben dort. Sie berichtete von ihren anfänglichen Kletterproblemen, von den SternenClan-Katzen auf der Erde, vom Himmelwald mit seinen hohen Bäumen, von den seltsamen Ältesten und der Himmeleiche mit ihren vielen Schwalbennestern. Eulenfeder hörte erstaunt zu, denn obwohl sie sich nicht nach Geschichten sehnte wie Weißvogel und Drosselfell, hielt sie einen bestimmten Platz für diese in ihrem Herzen. Weil sie von ihrer besten Freundin handelte.

»Was hältst du von meinem Plan?«, fragte Fuchsauge sie.

Die hellbraun gestreifte Kätzin zögerte und malte kleine Kreise mit ihrer weißen Pfote in den Sand. »Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg ist, gegen den SternenClan zu kämpfen«, sagte sie und schlang ihren federweichen Schweif um ihre Beine. »Aber es ist dein Weg und ich werde dir darauf folgen.«

Dann wünschte sie ihr eine gute Nacht und schob sie zum Kriegerbau. »Und jetzt, schlaf. Ihr habt morgen eine Menge vor.«

Fuchsauge merkte bereits, wie ihr die Augen zufielen und der Boden unter ihren Pfoten wankte, als sie zu einem für sie vorbereiteten Nest torkelte. Ihr letzter Gedanke, bevor sie einschlief, war, dass es sich an derselben Stelle wie ihr altes Nest befand. Die Katzen des FarnClans hatten immer auf sie gewartet.

Das erste, was ihr ins Auge fiel, waren die nachtvioletten Blüten, die vor ihrer Nase aus der Erde wuchsen und deren blauschwarzer Blütenstaub sie zum Niesen brachte.

Ihren struppigen Pelz schüttelnd, damit das Jucken verflog, stand sie auf und sah sich nach Mondschimmer um. Es war dieselbe Wiese wie letztes Mal, auf der sie stand und derselbe dunkelgrüne Wald erhob sich in der Ferne.

Mondschimmer erschien zwischen den hohen Grasbüscheln, die ihr Fell wie weiche Federn streiften und sanft im Nachtwind wogen.

»Du bist spät«, bemerkte sie leise. »Wir werden nicht die ganze Nacht haben.«

»Es gab viel zu tun«, knurrte Fuchsauge. »Also, hast du etwas herausfinden können?«

Die hell gefleckte Kätzin sah sich kurz um, bevor sie antwortete. »Noch bemerken sie nichts. Aber ihr müsst euch beeilen, wenn ihr sie besiegen wollt. Man hat weitere Pläne, die dich ... untauglich machen sollen.«

Fuchsauge nahm nicht an, dass Mondschimmer ihr mehr über ihre geheimnisvollen Assassinen erzählen würde, deshalb fragte sie nicht weiter nach. »Irgendwelche Schwachpunkte? Stellen, an denen wir sie besiegen können?«

Unsicher warf die schlanke Sternenkriegerin einen Blick über ihre Schulter. Ihr eng anliegendes Fell schillerte im Mondlicht wie wogende Meereswellen und eisblaue Augen leuchteten geisterhaft.

»Ich weiß es nicht. Aber ich habe in Erfahrung bringen können, wie man den Fluch wieder aufhebt. Fuchsauge, egal, was passiert, es ist wichtig, dass ihr niemals einen der Clangründer tötet. Sie sind die einzigen, die die Macht haben, den HimmelClan zu retten.«

Fuchsauge musterte den Wald in der Ferne, zu dem sich Mondschimmer immer umdrehte, misstrauisch, als würde dort jederzeit eine Armee von SternenClan-Katzen auftauchen.

»Kannst du noch mehr SternenClan-Krieger von unserer Sache überzeugen?«, fragte sie. Je mehr Kämpfer sie hatten, desto besser, aber sollte sie eine Katze verraten, wäre das das Ende ihrer Rebellion. Die Macht des SternenClans würde ihren frisch herangebrachten Neumond auswischen wie einen dunklen Schandfleck und an seiner Stelle würde wieder der alte stehen, groß, rund und hell, ein Symbol des Silbervlieses.

»Ich könnte es versuchen«, miaute Mondschimmer. »Aber es wären nur wenige im Vergleich zu der großen Macht, die uns gegenübersteht.«

Fuchsauge nickte entschlossen. »Jede Unterstützung ist gut. Melde dich, wenn du mehr gehört hast.« Dann glitt sie in einen traumlosen Schlaf, der die wenigen Herzschläge bis zur Morgendämmerung überbrückte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro