Kapitel 14: Zukunft

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Am nächsten Tag wachten wir alle samt, gleichzeitig auf und gingen nach dem wir uns fertig gemacht hatten zum Frühstück. Dieses verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle.
Doch als wir gerade auf dem Weg in unser Zimmer waren trafen wir auf, wer sollte es anderes sein, genau, Trisha.

„Hey, ihr unterbelichteten Affen!" , meinte Trisha, arrogant wie immer. Doch wir beachteten sie nicht und wollten gerade an ihr vorbeigehen als sie und ihre Freundinnen sich uns in den Weg stellten.
~Jetzt mal ehrlich hat die nix besseres zu tun? Und wie heißen eigentlich die andern beiden?~
Doch bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte, riss mich ihre nervtötende Stimme aus den Gedanken.
„Nich so schnell, vor allem du nicht, Soki!"
~Hä meint die mich?~
„Ich heiße Sophie nur mal so nebenbei. Gib mir doch mal dann bitte einen Grund warum ich jetzt nicht gehen sollte, sondern meine kostbare Zeit mit dir verschwenden sollte, wenn ich noch besseres zu tun habe!?!"
Erst schaute sie mich wütend an, doch dann enterte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem ˋfreundlichem'.
„Hahaha. Da hab ich mich doch glatt vertan." , meinte sie spielerisch, freundlich.
~Hilfe, was ist denn mit der los? Fast schon gruselig. Ob mich dieses Lächeln in meine Alpträumen verfolgt?~
Halbherzig wendete sie sich ihren Freundinnen zu, mit einer signalisierenden Handbewegung teilte sie ihnen scheinbar etwas mit. Daraufhin reagiert eine der beiden und holt ihr Handy raus und überreichte es Trisha.
„Sophieeeee. Ich wusste garnicht das du die Sophie Black bist."
~Hääää~
Schon hält sie mir das Handy unter die Nase, wo man mich als Model für die Marke meiner Mutter sieht, darunter steht ein kurzer Text, den ich aber nicht mehr lesen konnte, da sie das Gerät schon wieder zurück zog.
Mir war scheinbar das Fragezeichen ins Gesicht geschrieben, weshalb Trisha ihrem Satz weiterführt: „Du bist Sophie Black!"
Ich nickte.
„Die Tochter von Kathrin Black, die berühmte Modedesignerin, mit der Marke SsL."
„Ja und jetzt?" , fragte ich mich sichtlich verwirrt, warum sie mich jetzt so darauf ansprach.
Trisha: „Ja was und jetzt. Wieso hast das nie gesagt das du die Sophie Black bist!"
Ich: „Und was willst du jetzt von mir?"
Trisha: „Also..."
Sie legte einen Arm um mich und ich war nur noch verwirrt und verstört, dass mit ihrem Momentanen verhalten war einfach nur noch merkwürdig.
Trisha: „Na hättest du das früher gesagt, hätte ich dich gleich mit in unsere Klicke genommen... Aber lieber spät als nie. Vielleicht bist du nicht mit uns in einem Zimmer aber keine Angst wir kriegen das schon hin. Außerdem kannst du uns ja mal mitnehmen zu einem deiner Shootings. Kannst ja mal unterschwellig fragen ob ich auch mal darf. Kriegst du eigentlich immer die Sachen aus der neusten Kollektion? Da bekomm ich doch bestimmt auch mal was? Kostenlos?"
Ich brauche ein paar Sekunden bis ich alles verstanden und verarbeitet hatte, bis ich dann leicht angepisst, mich aus ihrem Griff befreite und ihr antwortete:
„Sorry, aber mit Leuten wie du gehe ich nicht in eine Klicke! Du bist einfach nur eine miese Heuchlerin! Du willst also Modell sein? Du willst die neue Kollektion? Dann geh in die Schule und besorg die dann selber einen Job und Kauf dir von deinem Geld deine Klamotten!"
Geschockt scharrte sie mich an, Lina, Sophia und ich machten uns wieder auf den Weg. Wir hörten noch wie Trisha, die uns hinterher rief: „Das wird noch
ein Nachspiel geben, hast du gehört! So
eine wie dich könnte ich eh nicht gebrauchen du Miststück!"

Ihre letzten Worte gingen mir aber am Arsch vorbei und wir liefen unbeirrt weiter.

In unserem Zimmer lachten wir uns über Trisha's verhalten kaputt.
„Jetzt mal ernsthaft, wie sie versucht hat dich als ihre Freundinnen zu bekommen" , meinte Lina lachend. „Ja du hattest recht, einfach nur eine Heuchlerin" ,stimmte Sophia zu. „Jap, aber des ist mir jetzt egal. Komm Last uns zu den Pferden, morgen ist schon wieder Schule" , erwiderte ich erst lachend und dann immer ernster. „Ja leider" , sagten meine beiden Freundinnen gleichzeitig.

Kurz darauf machten wir uns auch schon auf den Weg.

Ich war so aufgeregt Yin wieder zu sehen und konnte es kaum erwarten.

Am Stall liefen wir mit schnellen Schritten zu unseren Pferden. Ja unseren.

Meine Mutter hat mir heute morgen geschrieben das sie die Vermittlungspapiere unterschieben hat und er jetzt offiziell uns gehört, der Name wurde zwar auf dem Papier nicht  geändert, aber ich konnte ihr ja trotzdem Yin nennen. Sie hat außerdem schon alles mit dem Stall geklärt, er kann in der Box bleiben. Keine Ahnung wie sie das so schnell geschafft hat, aber ich glücklich darüber.

An den Boxen angekommen geht jeder von uns erst mal zu seinem Pferd und begrüßt es mit schmuse Einheiten.

„Was wollen wir machen?" , fragte Lina uns, woraufhin Sophia meinte: „Reiten?"
„Ähm ich kann nicht reiten?" , meinte ich.
„Stimmt Yin hat gar keinen Sattel."
„Selbst wenn ich habe nie reiten gelernt."
„Oh"

„Na dann muss du zum Reituntericht", hörte ich plötzlich hinter mir. Es war Timo.
Ich: „Hi. Und von wem? Ich meine, wo gibt es denn eine Reitschule?"
Timo: „Hier in der Nähe?
Ich: „Ja"
Timo: „Gar keine"
Ich: „Na toll"
Timo: „Aber ich kenne einen guten Sattler. Er ist nett und macht gute Arbeit. Ich kann da ja mal nen Termin oder so machen."
Ich: „Danke das wäre nett. Lina, Sophia kann mir einer von euch dann das reiten beibringen?"
Lina: „Sorry falsche Adresse"
Sophia: „Ich kann's mal versuchen. Verspreche nixs."
Ich: „Danke das wäre super nett von dir"
Timo: „Na dann, ist da ja alles geklärt. Sophie ich bräuchte deine Handynummer, wegen dem Termin und falls mal was mit Yin ist... deine Mutter meinte wir sollen dann erstmal doch kontaktieren..."
Ich: „Ok geb ich dir"

Nachdem ich Timo meine Handynummer auf einen, von ihm mitgebrachten, Zettel geschrieben hatte verschwand er wieder.

Darauf hin Wänden wir uns wieder unseren Pferden zu.
Da reiten ja wegen zwei Gründen meinerseits nicht ging, entschieden wir uns für einen einfachen Spaziergang im Wald.

Da ich noch kein Halfter, Putzsachen oder sonst irgendwelche Sachen für mein Pferd hatte, benutze ich die Sachen von Thula und Gully.

~Mal ehrlich, wieso hat Sophia für Gully 8 verschiedene Halfter?!? Und Lina Putzsachen die so ca. 5 Putzkästen seine könnten?!?~

„Wir müssen dringend mit dir Sachen für Yin kaufen!" ,meinte Lina während wir gemütlich durch den Wald liefen.
„Ja und ich schau mal nach dem neuen Hälften für Gully." ,sagte Sophia angestrengt, da Gully mal wieder sehr nervös war. Wie schon gesagt für mich und Lina wars angenehm da unsere Fluchttiere nicht flüchten wollten.
„Jap dringendsten" ,stimmte ich lachend zu. Auch Lina lachte, woraufhin Sophia dann auch anfing zu lachen.
„Ok ok, vielleicht doch kein neues Halfter für Gully" ,zog Sophia ihre Aussage zurück.

Nach über 2 ein halb Stunden gingen wir zurück zum Stall. Wir, aber auch die Pferde, waren erschöpft.

Da es Sommer ist spritzen wir die Tiere noch mit Wasser ab, bevor wir sie wieder in ihre Boxen stellten. Vor ihren Boxen legten wir noch etwas Heu.

Schwitzend standen wir nun da und schauten den Pferden beim fressen zu. ~Wunderschön~

Nach einer Weile entschieden wir unsere Füße mit dem nassen Wasser aus dem Schlauch, welches eigentlich zum abspritzen der Pferde war. Aber das war uns dann auch egal. Unsere Pferde hatten gerade das Vergnügen das kalte Wasser zu genießen. Jetzt sind wir dran.

Doch aus dem Füße abspritzen wurde eine wilde Wasserschlacht.

Völlig durchnässt entschieden wir zurück zum Internat zu gehen.

Wir lachten viel auf dem Weg. Es machte wirklich Spaß mit ihnen, ich war froh aufs Internat Wissenberg, von meinen Eltern, abgeschoben zu werden.
Eines der besten Dinge in meinem Leben.
Ich würde es für nichts auf der Welt tauschen.

~Mit meine Mutter habe ich mich versöhnt. Ob ich das auch mit meinem Vater kann?~

Im Internat gingen wir alles nacheinander duschen und direkt nach dem Abendessen schlafen, morgen war Schule, doch wenn wir die drei Tage geschafft hatten, hieß es shoppen für die Pferde.

Ich freute mich sehr darauf.
~Was uns die Zukunft noch alles bringt? Ob Yin und ich ein gutes
Team werden? Ob ich schnell reiten lernen werde? Mal schauen. Ich lass mich überraschen.~
Mit diesen Gedanken schlief ich dann auch schnell ein.

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Über 1300 Wörter 😱🥳
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte noch.

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