Kapitel 8: Nächster Schritt

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Zum Schluss standen noch 2 Namen zur Auswahl Galant oder Yin. Wir konnten uns einfach nicht entscheiden.
Doch der Namen ging jetzt nicht vor.
Ihn zu finden steht an erster Stelle. Gesagt getan.

Denn auf der gleichen Lichtung wo ich ihn beim ersten mal fand stand er wieder.
Einfach ein wunderschöner Anblick. Auch Lina schaute ihn wie verzaubert an.

Langsam gingen wir auf ihn zu, als wir dann vor im standen, gaben wir ihm ein Leckerchen.
Nach dem wir ihn noch ein bisschen mit Leckerlis gefüttert hatten, legten wir ihm vorsichtig das Halfter an.
Er ließ es zu, was bedeutete das er mal jemandem gehört hatte.
Dann gaben wir ihm das Pferdefutter, als er alles aufgefuttert hatte, hatten wir eine Idee.
Er sollte selbst entscheiden wie er heißt. Ich nahm ein Leckerlie in die linke und eines in die rechte Hand. Rechts stand für Yin und links für Galant.
Für uns war dieser Moment sehr aufregend.

Er entschied sich für beiden, naja zu erst hat er Yin genommen, also der Name steht fest Yin.

Nachdem der Name fest stand machten wir uns zu dritt auf den Weg zurück in den Stall. Am Stall angekommen fragte ich Lina: „Und jetzt." „Äh, ... also,... naja,... wir könnten,... keine Ahnung"
„Was keine Ahnung" , hörten wir plötzlich hinter uns.

Wir drehten uns um, es war der nette Stallbursche Timo.
Er war circa in unserem Alter, seine Schule hatte wohl schon fertig.
Unser Internat war wie ein Gymnasium, deshalb müssten wir noch den langweiligen Unterricht ertragen.
Hübsch war Timo schon. Man ist das traurig, wenn man mit 16 noch keinen Freund hatte.
„Wem gehört das Pferd?" , fragte er schließlich nach dem wir ihn nur die ganze Zeit angestarrt hatten.

„Also, ... ähm" ,fing ich an, fasste mich und erklärte ihm die ganze Sache.
„Ah" sagte er nachdenklich: „Na dann sind wir jetzt nicht nur ein einfacher Pferdestall, sondern auch eine Rettungsstation."
Nachdem wir realisierten was das bedeuten soll, grinsten über beide Ohren.

Dann fügte er schnell hinzu: „Aber bitte meine Damen nur dieses eine mal. Nicht das wir hier jedes Tier aufnehmen, wir haben nämlich zufälligerweise eine Box frei. Und jetzt kommt."

Er lief voraus und wir folgten ihm.

Die freie Box war zufälligerweise gegenüber von Thula.

„Das ist aber nur vorübergehend! Denn das sollte alles jemand bezahlen. Entweder einer von euch nimmt ihn oder ihr sucht ihm ein neues zuhause. Ok?" , sagte Timo.
Wir stimmten zu.

~Ich würde Yin gerne behalten, aber würde ich meine Eltern dazu überredet bekommen? Wohl eher nicht... Aber ich werde mein bestes geben!~

Ich führte Yin in die freie Box und machte ihm das Halfter ab. Er sah ein bisschen verwundert aus und inspizierte sein neues Quartier.
~Wie es wohl für ihn ist? Immerhin hatte er im Wald viel mehr Platz und konnte sich frei bewegen. Jetzt war der Spielraum klein. Dennoch so ist es besser, hier hat er ein Dach über den Kopf!~

Nachdem wir Yin noch eine Weile zugesehen haben, wie er in der Box rum lief und alles neugierig ansah, machten wir uns auf den Weg zurück zum Internat.

Auf den Weg dorthin herrschte zwischen Lina und mir Stille, ich dachte über die Situation nach. Woran Lina wohl dachte?

Dann unterbrach sie die Sille und sagte nachdenklich: „Was machen wir jetzt? Ich darf kein zweites Pferd haben. Glaub mir ich habe meine Eltern oft genug danach gefragt, aber immer meinten sie 'Eins reicht für zwei hast du doch keine Zeit, du musst dich ja auch um die Schule kümmern' und so Zeug halt... Bei Sophia genauso, zumindest hat sie mal gesagt, dass sie es unfair findet das ihr Vater ihr kein zweites erlaubt. Und das obwohl ihr Vater auch Pferde hat oder so... Denkst du du kannst deine Eltern überreden?"
„Ich habe darüber nachgedacht. Ich werde es versuchen. Zuversichtlich bin ich aber nicht." , antwortete ich ihr.
„Ich will für Yin kein neues Zuhause finden. Ich weiß das klinkt komisch aber ich habe ihn schon in mein Herz geschlossen. Und du Sophie?" Lina nahm mir die Worte aus dem Mund.
„Mir geht es genauso. Trotzdem nett von Timo, dass wir Yin für eine Zeit in die freie Box stelle dürfen." , stimmte ich zu.
„Ich wünschte meine Eltern hätten auch einen Stall." , sagte Lina.
„Cool wäre es schon, man hat Timo Glück. Wir aber auch, denn wenn er nicht der Sohn den Besitzern des Stalles wäre, dann hätte er Yin nicht die Box geben können." , meinte ich darauf hin. Lina nickte.

Beim Internat angekommen, machten wir uns auf den Weg in unser Zimmer. Doch bevor wir überhaupt, in die Zimmerflure kamen...

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