Kapitel 9: Gemischte Gefühle

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Beim Internat angekommen, machten wir uns auf den Weg in unser Zimmer. Doch bevor wir überhaupt, in die Zimmerflure kamen...

... trafen wir auf Trisha und ihre Freundinnen. In den letzten Wochen sind wir uns eigentlich kaum begegnet und wenn dann kamen bloß wieder ihre dummen Sprüche. Ich glaube, seit dem ich ihr meine Meinung gegeigt habe, hat sie etwas gegen mich, naja ich war noch höflich und zurückhaltend, aber egal die Frage ist warum sie sich uns in den Weg stellt das wir nicht durchgehen können. Ich wartete darauf das sie endlich etwas sagte, währenddessen schaute ich mir ihre Klamotten an, wie immer die Marke meiner Mutter, ihr pinke Rock war aus der neuen Kollektion. Wie ich diese Marke hasse, sie war ein Grund warum unsere Familie zerbrochen ist. Ich spürte leichte Wut in mir. Plötzlich würde ich aus meinen Gedanken gerissen.

„So jetzt hört mal zu ihr kleinen Versager!" , sprach Trisha mit ihrer arroganten Stimme. „Ihr habt mir in letzter Zeit nicht den nötigen Respekt gezeigt! Das muss sich jetzt änder!"
„Ich glaube nicht das du in der Position bist mir zu sagen, wie ich mit wem wie umgehen soll" , sagte ich und versuchte gelassen zu wirken, doch in meiner Stimme war ein hauch von meiner Wut zu hören.
„Glaubst du das, denn ich bin der Meinung das ich genau in dieser Position bin." diese Arroganz geht mir so auf die Nerven! ~Ruhig bleiben!~ „Gut das deine Meinung nicht zählt, vor allem nicht bei mir." nachdem ich das gesagt hatte, merkte ich, wie sie allmächtigen wütend wurde.
„So pass mal auf du Miststück. Nochmal sowas und du hast große Probleme." , kam es dann von ihr,  aufgebracht drehte sie sich um und lief weg. Ihre Freundinnen, die wie Lina nichts gesagt hatten, dackelten ihr hinterher.

Und so gingen auch wir unsere Wege ohne nochmal darüber nachzudenken was uns da gerade passiert ist.

Als wir dann endlich bei Zimmer 23 ankamen, öffneten wir die Tür.

Sophia die wohl die ganze Zeit auf uns gewartet hatte saß bei ihrem, wie immer unordentlichen Schreibtisch und kritzelte etwas auf ein Papier.
„Hey, da seit ihr ja entlich wieder. Ich habe schon überlegt auch zu euch zu gehen. Habe mich aber dagegen entschieden, auch wenn es mir wieder gut geht. Aber sagt mal was habt ihr die ganze Zeit getrieben?"
Und so erzählten Lina und ich ihr alles.
Während wir erzählten wurden ihre Augen immer größer und am Ende unserer Geschichte fragte sie: „Geht es meinem Gulliver den gut? Ich will auch Yin sehen. Das ist so unfair, wieso war ich denn nur krank hier!"

Erst mussten wir lachen, dann Versicherten wir Sophia das es Gully gut geht und das sie ja morgen Yin sehen konnte.

Da es schon spät war legten wir uns schlafen.

Doch ich war dazu nicht in der Lage. Immer wieder dachte ich an Yin, an meine Eltern und daran wie ich sie überreden könnte.

Doch das einzige Resultat am nächsten morgen war, dass ich müde war.

~Mist~

Was ich gestern vergessen hatte, heute war wieder Schule. Müde ging ich in den Unterricht, doch auch dort blieben meine Gedanken die selben wie in der letzten Nacht. Was es mir brachte? Ärger mit den Lehrern, mehr nicht.

~Was mach ich nur, wie soll ich meine Eltern überreden? Yin!~ Ich habe seit dem ich hier bin mit ihnen weder telefonieren noch geschrieben und erst recht nicht getroffen. ~Sollte ich ihr Angebot annehmen für Yin? Ob sie dann zustimmen, wenn ich es mache?~

Immer wieder zerbrach ich mir den Kopf darüber. Nachdem die Schule aus war, gingen wir zu dritt aufs Zimmer und machten Hausaufgaben.

Als auch das erledigt war, schaute ich auf mein Handy.
~Soll ich sie anrufen? Was soll ich sagen?~

Nachdem ich nochmal  darüber nachdachte, entschied ich mich dazu, es an dem nächsten Tag zu machen, an dem wir keine Schule hatten. Dazu müsste ich die 2 weiteren Schultage nur noch überstehen.

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