Kapitel 10: Das Angebot

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Der Tag, an dem ich meine Eltern seit Wochen mal anrufen wollte, war gekommen.

Sophia und Lina fragte mich, wie immer, ob ich mit zu den Pferden wolle. Ich hätte gerne 'jaˋ gesagt, aber ich lehnte ab.
„Willst du nicht zu Yin?" , kam darauf hin verwundert. „Nein ich werde mit meinen Eltern telefonieren" „So lange. Des geht doch schnell." „Man weiß nie."

Und so gingen sie, ohne mich, zu den Pferden. Wie gerne ich doch Yin, Thula und Gully sehen wollte, aber ich hatte wichtigeres zu tun. Naja in gewisser weiße hat es ja was mit Pferden zu tun.

Ich nahm mein Handy und rief meine Mutter an. Denn mein Vater hätte bestimmt keine Zeit wegen seiner Firma.

Mutter: „Frau Black, Hallo?"
Ich: „Hallo Mutter. Wie geht es dir?"
Mutter: „Ach was ne Überraschung Sophie. Mir gehts gut und dir? Aber sag mal was verschafft mir das Vergnügen, dass du mich nach langer Zeit mal wieder kontaktierst?
Ich: „Mir geht es auch gut. Nun ja es gäbe da etwas worüber ich mit dir reden möchte..."
Mutter: „War ja klar. Raus mit der Sprache!"
Ich: „Bitte hör mir erstmal bis zu Ende zu bis du etwas dazu sagst ja? ... Also es gibt da ein besitzerloses Pferd und ich würde es gerne nehmen."
Mutter: „Ach Schatz das ist doch kein Problem..."
~Hä nie Mals würde sie einfach ja sagen.~
Ich: „Wirklich?"
Mutter: „Natürlich... aber auch nur wenn du dein eigenes Geld verdienst und es selbst bezahlst."
~Das klang schon eher nach ihr~
Ich: „Gibt es denn nicht noch eine Möglichkeit?"
Mutter: „Du kennst unser Angebot. Du hast es nur immer wieder abgelehnt."
Ich: „Und das ist wirklich die einzige Möglichkeit?"
Mutter: „Ja!"
Ich: „Ok. Ich werde es annehmen."
Mutter: „Ach echt?!? Was eine Überraschung, das Pferd muss es dir ja wirklich angetan haben.
Ich: „Ja, schon. Also wann und wo?"
Mutter: „Morgen 13 Uhr, wir holen dich ab."
Ich: „Ok bis dann."
Mutter: „Bis morgen"

Telefonat Ende.

Jetzt hatte ich es gemacht ich hatte das Angebot für Yin angenommen. Eigentlich wollte ich es nie, ich wollte nie ein Model für die Marke meiner Mutter sein. Ich weiß das das ein Traum von vielen Mädchen und jungen Frauen ist, doch ich wollte nie so in der Öffentlichkeit stehen. Ich sollte mich geschmeichelt fühlen, dass meine Eltern mich immer wieder gefragt und gesagt haben, ich sei so hübsch und einfach perfekt dafür. Doch ich wollte das nicht.

Ich vermute, ich werde die neue Kollektion tragen. Mal schauen.

Später kamen dann auch Lina und Sophia wieder zurück und fragten, ob ich meine Eltern überredet hätte. Ich sagte einfach nur Ja und erzählte ihnen nicht wie, mir war das einfach unangenehm.

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